Weihnachtsspiel am 22.12. bei TuS

männliche B Jugend | 22.12.2019 von Ingo Bergner

Kurz vor Weihnachten 2019 mussten wir nochmal zum Tus MD, zu nachtschlafender Zeit für die Spieler und Anhänger.

Leider ist der offizielle Spielbericht vom letzten Spiel gegen Staßfurt im nuLiga immer noch nicht einsehbar, da der Staßfurter Trainer ihn wohl noch nicht freigegeben hat. Aus diesem Grund erfolgte auch von uns kein Spielbericht, aber das Spiel gab auch nicht viel Mitteilenswertes oder Beeindruckendes her. Wir hätten besser spielen können bzw. müssen, ein Sieg wäre durchaus möglich gewesen.

Heute also, als Jahresabschluss, die Nachholung des verlegten Spieles beim TuS Magdeburg. Vom Tabellenstand eine mehr als klare Sache, aber es war so wie üblich. Wir passen uns dem Gegner an, immer und immer wieder!

Wir führten schnell mit 0:3, bald stand es aber wieder 6:6, die Laune auf der Bank entsprechend Temperaturen außerhalb und innerhalb der Halle.

Die „unkonventionelle“ Spielweise von TuS liegt uns überhaupt nicht, obwohl riesige Lücken da waren und der gegnerische Torwart oft allein gelassen wurde. Aber neben Pfosten und Latte landete der Ball zu oft auch noch im Ballauffangnetz.

Bis zur Halbzeit dann ein kurzes Erwachen, so dass wir mit 12:20 in die Pause gehen konnten.

Die nächste Hälfte dann leider auch nicht viel besser. TuS hatte zwar im Groben nichts entgegenzusetzen, aber wir besiegten uns nur zu oft selbst. Deckungslücken und vorn ein mehr als verwunderungswertes Abschlussverhalten. In der letzten Time-out (19:35) wurden die 40 Tore gefordert, aber sofort bereut, der Druck war offensichtlich zu immens! Wir verballerten allein in diesen letzten 4,5 min sage und schreibe 5 Angriffe. Und TuS kam noch zu 4 Toren mehr!

Vom Endergebnis zwar klar gewonnen, aber mit dem Resümee, dass viel mehr „drinn“ war, verabschieden wir uns in die Weihnachtsferien.

Wir wünschen allen Freunden, Fans, Eltern und Handballern ein schönes Weihnachtsfest und einen feuchtfröhlichen „Rutsch“ ins neue Jahr.

Der TuS Magdeburg verliert gegen den BHC mit 23 : 37 (12 : 20).

BHC Statistik
7m: BHC 2/2
gelbe Karten BHC: 3
2min Strafe: 1
rote Karte BHC: 0
Fehlwürfe: 19

Paraden
Niklas: 12

BHC: Niclas – Paul (1), Til (3), Nick (10), Jannik (5), Dustin (1), Emil (6), Jonas (1), Ronny (1), Locke (9)

 

Regionalfinale - Jugend trainiert für Olympia - Sportart Handball

weibliche D Jugend | 17.12.2019 von Thomas Mertens

Nach dem Gewinn des Kreisausscheides der Region Börde im Bundeswettbewerb der Schulen Jugend trainiert für Olympia für Mädchen am 12.11.2019 startete wiederholt eine Abordnung der wD-Jugend des Barleber HC mit 10 Spielerinnen, alle Schüler des Ecole-Gymnasiums in Barleben, als Schulmannschaft in der Altersklasse III (Jahrgänge 2005-2008) beim Regionalfinale in Magdeburg.

Unterstützt wurde die Schulmannschaft von Maya Berger, die außerschulisch ihre Handballschuhe beim HSV Magdeburg schnürt, jedoch wie alle anderen das Barleber Gymnasium besucht.

Als einziger Gegner stand dann für die Region A – Magdeburg die Schulmannschaft des Markgraf-Albrecht-Gymnasiums aus Osterburg auf dem Spielplan. So war vor Spielbeginn klar, dass der Sieger der Partie das Landesfinale am 10.03.2020 in Magdeburg erreichen würde. Natürlich war das der große Ansporn für die Ecole-Mädels, weshalb sie gleich von Beginn an ein ordentliches und kämpferisches Handballspiel abliefern wollten.

Schon die ersten Spielminuten zeigten, dass dies ein Spiel auf Augenhöhe sein würde. Auf beiden Seiten gab es einige schöne Abläufe im Positionsangriff und bei der Abwehrarbeit zu sehen, obwohl die Spielgeschwindigkeit beider Mannschaften verbesserungswürdig schien.   

Mit einer 4:2-Führung konnten die Barleber Schülerinnen dann beruhigt in die Halbzeitpause gehen.

Auch die zweite Spielhälfte gehörte der Mannschaft von der Ecole-Schule in Barleben. Auch wenn die Osterburgerinnen offensichtlich körperlich überlegen waren, konnte das Barleber Team den Abstand halten bzw. die Führung weiter ausbauen.

Am Ende der zwanzigminütigen Spielzeit konnte die Mannschaft des internationalen Gymnasiums „Pierre Trudeau“ ein klares 8:5 -Endergebnis vorweisen. Als man dann noch eine schöne Urkunde bei der abschließenden Siegerehrung in Empfang nehmen konnte, war die Freude bei den Mädels riesengroß. Und nun war es auch klar, die Mädels (AK III) des Ecole-Gymnasiums in Barleben stehen im Landesfinale - Jugend trainiert für Olympia - Sportart Handball.

Herzlichen Glückwunsch!!!

Spielerinnen: Maya Richter, Carolin Koßbau, Caitlyn Pakendorf, Maya Berger, Lena Voß, Florentine Koch, Gesine Blitz, Josefine Strauß, Laura Thom, Alexa Dogs, Jette Strauß

 

Zwischen Rausch und Rausch

Frauen | 14.12.2019 von Marco Lindau

Zum letzten Spiel im Jahr 2019 empfingen die Damen des Barleber HC in der Nordliga die Damen des MSV 90. Vor 2 Wochen waren die Magdeburgerinnen bereits Gast in der Mittellandhalle und gewannen deutlich mit 34:20 gegen die 2. Barleber Vertretung.

Da das Spiel noch gut in Erinnerung ist, wussten die Gastgeberinnen natürlich ganz genau, auf was sie zu achten haben. Würfe von Linksaußen und die Rückraumschütze bereits mit dem ersten Ballkontakt an einem weiteren Spielaufbau oder Abschluss hindern.

Und erstmalig in dieser Saison setzten die BHC-Spielerinnen die Vorgaben auch um. Zwar ging der erste Wurf nach 30 Sekunden, nicht wie vorgegeben, nach unten, doch in der Folge lief es mehr als rund. Nach 8 Minuten die erste Auszeit der Gäste, nach 14 Minuten bereits das 2. TimeOut. Die Barleberinnen führten zu diesem Zeitpunkt bereits mit 10:1. Dem MSV fiel in dieser Phase quasi nichts Brauchbares ein. Die Barleberinnen nutzten das, und spielten sich in einen Rausch, obwohl bei dem ein oder anderen noch genug Rausch der vorabendlichen Weihnachtsfeier übrig war.

Allerdings war es erneut nicht zu erklären, dass die Gastgeberinnen nachließen. Die MSV-Mannschaft nahm nun endlich auch am Spiel teil und gestaltete dieses bis zur Pause ausgeglichen. 16:8 lautete der Pausenpfiff. Es gab keinen wirklichen Grund, sich Sorgen zu machen. Doch der obligatorische mahnende Finger ging natürlich nach oben. Erst Recht, wenn die Weihnachtsfeier noch aus dem ein oder anderen sprach. Es galt, trotz allem, das Tempo weiter oben zu halten und den Gegner erst gar nicht wieder in Reichweite kommen zu lassen.

Aber diesmal wurden die Worte nicht ganz verarbeitet. Nach 12 Minuten im 2. Abschnitt gelang es den Magdeburgerinnen, den Rückstand auf 5 Tore (16:21) verringern. Doch die einzige Auszeit der Heimmannschaft zeigte ihre Wirkung. Die Gastgeberinnen besonnten sich wieder auf das Einfache. Die Deckung wirkte wieder gefestigter und unterband den Spielaufbau fortwährend. Im Angriff kam es mit zunehmender Spielzeit zu immer mehr Tempogegenstößen. Am Ende setzen sich die Barleberinnen im Spiel um den Platz hinter den Treppchen mit 29:21 durch.

So deutlich das Ergebnis auch scheint, so vorsichtig muss man auch damit umgehen. Die Barleberinnen spielten auf einem schmalen Grat zwischen sicherem und konsequenten Handball und dem leichtfertig vergebenen Chance. Wären die Magdeburgerinnen besser in das Spiel gestartet, wer weiß wie die Crunch Time dann ausgegangen wäre. Am Ende hat es gereicht. Gereicht für einen erfolgreichen Jahresabschluss. Gereicht, um Platz 5 hinter den Staffelfavoriten BSV und Irxleben (jeweils minus 1), Biederitz (minus 4), sowie den Allertalerinnen (10:6) einzunehmen.

Während das ausgegebene Saisonziel zwischenzeitlich in weite Ferne gerückt war, konnten die Barleberinnen mit nun 2 Siegen in Folge das Ruder wieder in die richtige Richtung lenken. Daher gilt es nun, sich auf die 2. Saisonhälfte zu konzentrieren.

Wir bedanken uns nach einer durchwachsenen Hinrunde bei all unseren Zuschauern. Wir wünschen euch und euren Familien eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr.

BHC: Lindau (0/4), Brinkmann (0/1) - Bortfeldt 1 (1/1), Gabriel 1, Schaarschmidt 8, Bogdahn 3, Schmidt 8 (0/1), Blume 6, Uniewski, Kobilke 2 (1/1)

 

Beginn der Rückrunde – vor Ende der Hinrunde

männliche B Jugend | 07.12.2019 von Ingo Bergner

Das erste Spiel der laufenden Saison war auswärts gegen Oschersleben. Wir mussten kämpfen, gewannen am Ende, verloren aber unseren Kreisläufer bis zum Jahresende, da die Kniescheibe verrutschte.

Wir waren daher gewarnt. Aber es sollte alles anders kommen.

Von Anfang an zeigte die Mannschaft, dass sie nicht gewillt war, irgendetwas anbrennen zu lassen. Schnell stand es 11:3, unsere Gegner zeigten langsam Frust, leider auch bei ihren Handlungen.

Zur Pause dann 18:10. Danach ging es, zum Glück, weiter. Oschersleben konnte uns nicht in Bedrängnis bringen. Der Frust endete dann, bei einem Torunterschied von 10 (zehn) für uns, in der 48. Minute, mit einem unsinnigen Foul gegen Locke, der von der Platte getragen werden musste. Die fällige rote Karte kam von den Schiedsrichterinnen sofort.

Am Ende dann ein ungefährdeter Sieg nach einem schönen Spiel. Vielen Dank an die wC, die uns wieder toll unterstützte!

Der BHC gewinnt gegen die JSpG Kl.Oschersl./Lok Oschersleben mit 36 : 27 (18 : 10).

BHC Statistik
7m: BHC 1/3
gelbe Karten BHC: 2
2min Strafe: 1
rote Karte BHC: 0
Fehlwürfe: 21

Paraden
Niklas: 11

BHC: Niclas, Calvin – Paul, Til (5), Nick (6), Jannik (5), Dustin (2), Emil (4), Jonas (1), Ronny (1), Locke (12)

 

Letztes Heimspiel des Jahres

männliche A Jugend | 07.12.2019 von Luca Kauffung

Am Samstag traten wir in unserem Heimspiel gegen den HV Ilsenburg an. Aufgrund der aktuellen Tabellensituation schätzten  wir unsere Gewinnchance sehr gut ein.

Das Spiel begann jedoch nicht ganz so, wie wir es erwartet hatten. Ilsenburg machte gleich das erste Tor und bis zur 8. Minute stand es erst 4:3. Was vor allem an unserer schlechten Chancenverwertung und der unorganisierten Abwehr lag. Jedoch setzten wir uns langsam ab, womit uns eine deutliche Führung von 12 Toren zur Halbzeit gelang.

In der Kabine wurden nochmals die Schwierigkeiten behandelt, die wir am Anfang hatten, was seine Wirkung zeigte, da wir in der gesamten 2. Halbzeit nur 4 Tore zuließen und selber insgesamt 23 erzielten. Außerdem klappten viele unserer im Training geübten Spielzüge, wodurch uns viele schöne Tore gelangen.
Spieler des Tages ist selbstverständlich Leon, der das 40. Tor erzielte und uns somit allen zum zweiten Mal in Folge ein Kasten Bier ausgeben darf.

Dabei waren: Julien, Bene, Leon, Jonas, Tim, Luca, Felix, Lennard, Max , Simon

 

wD1 verliert Heimspiel in der 1. Halbzeit

weibliche D Jugend | 07.12.2019 von Thomas Mertens

Der Spitzenreiter der Staffel 1 – HSV Magdeburg war zu Gast beim Barleber HC und natürlich wollten die Mädels der wD1 nach der Niederlage im Hinspiel (25:15) es nun vor heimischer Kulisse besser machen.

Aber gleich zu Beginn zeigten die „Melzer-Schützlinge“, dass sie keine Gastgeschenke mitgebracht hatten. So startete die HSV-Sieben mit einem 5-Tore-Lauf in die Partie und zwang das Trainer-Trio des BHC bereits in der 7. Spielminute zu einer Auszeit. Die BHC-Mädels konnten leider in dieser Phase ihre gute Leistung aus der 1. Halbzeit aus dem Hinspiel nicht abrufen. Das Abwehr- und Umschalt-verhalten (Angriff-Abwehr) der Barleberinnen war zögerlich und die Zuordnung in der Manndeckung ungeordnet. Und im Angriffsspiel fehlte die nötige Wurfgenauigkeit, sodass selbst nach der Auszeit der HSV Magdeburg seine Führung weiter ausbauen konnte.

Der Halbzeitstand von 7:16 spiegelt dann auch den Verlauf der 1. Halbzeit leider wider.

Nach der Neuausrichtung für die 2. Spielhälfte in der Umkleidekabine lief es dann nach Wiederanpfiff für die Heimsieben besser. Die gut aufgestellte und taktisch leicht veränderte Abwehrformation zeigte offensichtlich ihre Wirkung. So konnten die BHC-Mädels den ein oder anderen Ballgewinn für sich verbuchen und einige Gegenstöße mit Torerfolgen abschließen. Natürlich lief auch in der 2. Spielhälfte nicht alles beim BHC-Team rund, aber aus Sicht der Trainer war eine deutliche Leistungssteigerung zum 1. Durchgang zu erkennen. Im Barleber Angriffsspiel war der gesamte Rückraum nebst der lauffreudigen Fee Kaiser etwas ideenreicher und torgefährlicher als gewohnt, sodass man nun auch mit den HSV-Mädels mithalten konnte. Auch unsere Maya als Torfrau konnte heute einige gut gehaltene Bälle für sich verbuchen.

Am Spielende war es zwar wieder eine Niederlage (17:26) gegen die Mädels aus der Landeshauptstadt, aber zumindest konnten die Heimmädels in der 2. Halbzeit ein 10:10 herausarbeiten.

Beide Mannschaften treffen sich nun nach der Hin- und Rückrunde der Staffel 1 im neuen Jahr als Teilnehmer der Meisterrunde wieder. Bis dahin gibt es dementsprechend auf der Barleber Seite noch einiges zu tun.  

Spielerinnen: Maya, Lucie – Fee, Lena, Aulora, Josefine, Sarah, Jette, Fabienne, Yasmin, Caitlyn, Laura, Carolin

 

Auswärtsserie reißt...

männliche E Jugend | 07.12.2019 von André Russow

Einen Tag nach Nikolaus blieb das erhoffte Geschenk leider aus. Wir hatten unsere Stiefel symbolisch geputzt, in dem einen Tag zuvor die Mannschaft bei ihrer Weihnachtsfeier jede Menge Spaß hatte und sich für die schwere Aufgabe beim SCM einschwor.

Doch in der alt ehrwürdige Hermann-Gieseler-Halle in Magdeburg angekommen, merkte man den Jungs die Unsicherheit an.

Das Spiel begann nervös, die Magdeburger versuchten es immer wieder mit Sololäufen von der Mittellinie. Die Jungs vom BHC wussten sich oft nur mit Stopp-Fouls zu helfen und waren bereit nach 6 Minuten mit zwei gelben Karten verwarnt.
Nach 10 Minuten konnte der SCM mit 4 Toren davon ziehen. Doch die jungen Handballer vom BHC kämpften sich ins Spiel zurück und hielten das Spiel offen - einem Tor des SCM folgte ein Tor des BHC. Zur Halbzeit gingen wir mit einer Hypothek von 8:11 in die Kabine.
Doch verloren war das Spiel noch lange nicht und genau das vermittelte das Trainerteam den Jungs auch in der Halbzeitansprache.

Und jetzt hatten die Jungs den am Anfang vermisste Siegeshunger gefunden. Sie hatten Blut geleckt und fighteten. Die Magdeburger wirkten jetzt überfordert vom schnellen Spiel der Barleber. Immer wieder kam die BHC-7 zu Tempogegenstößen und kamen Tor um Tor ran. Leider wirkten auch die jungen Schiedsrichter in dieser Phase der Partie etwas überfordert. Das zum Teil sehr harte Einsteigen der SCM-Jungs wurde gar nicht oder mit einer zu milden Strafe geahndet. Mindestens ein Spieler der Magdeburger hätte sich die Rote Karte für heftiges Schubsen von hinten, obwohl der Gegner vorbei war und frei vorm Tor stand, verdient.Doch die Unparteiischen beließen es bei einer Ermahnung oder 2-Minuten Strafe.

6 Minuten vor Ablauf der Spielzeit war es dann endlich so weit. Ein verwandelter 7-Meter brachte den Ausgleich und lies die Hoffnung auf den großen Coup leben. Man konnte jetzt die Spannung spüren. Die zahlreichen mitgereisten Mamas und Papas der Barleber Mannschaft unterstützen ihre Jungs mit allem was ging - Trommeln, Klatschen, lautem Geschrei. Doch leider sollte es am Ende nicht zum Erfolg reichen. Zwei technische Fehler auf Seiten des BHC‘s und erneut zwei nicht geahndete Schrittfehler des Gegners ließen den SCM wieder wegziehen und so endete die Partie nach 40 Minuten mit einem 21:19 für die Heimmannschaft.

Zurückblickend auf das Spiel lässt sich festhalten, dass die Barleber Jungs die bessere Spielanlage hatten, den deutlichen ansehnlicheren Handball spielten mit vielen Pässen und toll vorgetragenen Tempogegenstößen und sich geschlossen als Team präsentierten. Jeder Spieler hatte seine Spielzeit und hat sich für den Erfolg eingesetzt.
Beim SCM spielten neben einem guten Torwart eigentlich nur 3 Spieler und prellten größtenteils eigensinnig von der Mittellinie durch die Barleber Verteidigung. Der Rest des 14-köpfige Kaders waren nur Statisten auf der Platte oder sogar nur Reservisten auf der Bank. Der Anspruch eines SC Magdeburg sollte eigentlich etwas anderes sein und so wird der Team- und Kampfgeist der Barleber Jungs am Ende nicht belohnt.

Mit dieser Niederlage reißt leider auch die Auswärtsserie von 4 Siegen in Folge. Doch die offene Rechnung begleichen wir im April beim Rückspiel in unserer BHC-Arena.

Wir sind dennoch wahnsinnig stolz auf unsere Jungs, ihren Kampfgeist und dass sie immer an sich geglaubt haben.
Die Mannschaft bedankt sich für die tolle Unterstützung von den Rängen in dieser Hinrunde und verabschiedet sich mit einem wahnsinnigen 3. Platz in den Weihnachtsurlaub.

BHC: Paul (14 Paraden) - Adrian (3), Ben (1), Malte D., Nick, Neo (3), Marlon (3), Max (6), Florian, Linus, Malte H., Romeo (3)

 

Wieder nix

2. Frauen | 01.12.2019 von Marco Lindau

Am 1. Advent empfing die 2. Mannschaft des Barleber HC die Damen des MSV 90. Ein erneut mit Spannung erwartetes Duell, schließlich spielten beide Mannschaften noch vor einiger Zeit zusammen beim BSV 93. Man kannte also die Stärken und Schwächen seines Gegenübers.

Da die Zwoote erneut mit nur wenig Alternativen in das Spiel ging, wollte man so lange wie möglich mithalten. Und wer weiß, wie das Spiel gelaufen wäre, wäre da nicht die 12. Minute gewesen und die direkte Disqualifikation für Katja Kuhnert, der einzigen etatmäßigen Kreisspielerin. Zu diesem Zeitpunkt war man lediglich 2 Tore im Rückstand. Aber auch nach der roten Karte und der notwendigen Umstellung, konnte man bis zur 21. Minute mithalten. 8:12 aus Sicht der Gastgeberinnen. Doch der zunehmende Kräfteverschleiß, sowie die erneut neue Formation im Angriff kippte das Spiel. Die MSV-Spielerinnen gingen nun in die Tempogegenstöße, denen der BHC nichts entgegensetzen wusste. Mit einem deutlichen 11:20 ging es dann in die Pause.

Klare Ansprachen aber auch laute Kritik an der Einstellung hörte man im Kabinengang der Mittellandhalle. 

20 Minuten lang schwankte die Führung des MSV zwischen 8 und 10 Toren. Im Angriff nutzte man zwar die wenigen Chancen, doch in der Abwehr verpasste man den Schritt mehr zu gehen, um sich der drohenden Niederlage zu erwehren. 6 Minuten vor dem Ende Auszeit der Gastgeberinnen. Nochmal den Fokus auf die letzten Minuten richten. Nochmal alles geben, um zumindest einen Teilerfolg mit einem Sieg in Halbzeit 2 zu erreichen. Doch leider war die Kraft völlig am Ende. Fast alle krochen auf dem Zahnfleisch, sodass der MSV den Sieg am Ende noch auf 34:20 hochschrauben konnte.

Eine Niederlage, die in der Höhe nicht unbedingt verdient ist, aber es fehlen einfach die Alternativen, um sich einem Sturmlauf, gleichwohl welchem Gegner, entgegenzustemmen. Auf Grund der Verlegung des Auswärtsspiel bei der HV Solpke/Mieste, befindet sich die 2. Damenmannschaft nun schon in der Weihnachtspause. Am 11.01.2020 geht es dann weiter. Weiter mit dem verlegten Spiel in Solpke, weiter mit dem Kampf, sich als Mannschaft zu finden und weiter, mit der Jagd nach den ersten Punkten.

Betrachtet man sich den Saisonverlauf, haben sich die BHC-Damen das mehr als verdient. Erst der Start im neuen Verein, dann der verletzungsbedingte Verlust der etatmäßigen Mitte-Spielerin Knoche, sowie ein Abgang, aber auch die vielen Neuzugänge haben mehr als nur ein bisschen Unruhe reingebracht. Über die Feiertage gilt es nun, runterzukommen. Den Fokus richtet die Zwoote schon seit einigen Wochen voll und ganz auf die Spiele in 2020.

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei all den Zuschauern, die immer und immer wieder zu uns in die Halle kommen, oder auswärts begleiten. Dieser Weg, wird kein leichter sein. Dieser Weg, wird steinig und schwer. Aber mit euch an der Seite werden wir den Weg gehen und nicht nur euch, sondern auch uns belohnen. Vielleicht auch nicht sofort, aber sicher schon bald.

BHC: Pletschke (0/4) - Scholz 3, Hentschel 3, Kuhnert 1, Jähner 1, Richter 3 (1/1), Nicklaus (0/1), Hesse 1, Leichtenberger 1, Schwarze 7 (2/3)

 

Der Ritt auf der Rasierklinge

weibliche C Jugend | 01.12.2019 von D. Thielemann, E. Lammich, H. Wischeropp

Es kam wie es kommen musste: Am letzten Spieltag der Hinrunde sollte sich entscheiden, welche 2 Mannschaften der Nordliga weibliche C-Jugend sich für die Endrunde zur Landesmeisterschaft qualifizieren.

Zur Auswahl standen im direkten Duell der verlustpunktfreie BHC als Tabellenführer und der SV Oebisfelde als Tabellendritter mit einer Niederlage in der laufenden Saison sowie der zweitplatzierte HSV Magdeburg, welcher ebenfalls eine Saisonniederlage verbuchte. Für Spannung sorgte also allein die Tabellenkonstellation.

Die Ausgangslage war so, dass unsere BHC Mädels bei einem Sieg oder Unentschieden als Tabellenerster die Quali sicher hätten. Der SVO hingegen musste seinerseits gewinnen, um die Quali zu schaffen. Bei einer Niederlage des BHC würde dann das Torverhältnis zu Gunsten des BHC beziehungsweise des HSV entscheiden. Es war also angerichtet am ersten Advent in der gut gefüllten Mittellandhalle zu Barleben.

Die Anspannung bzw. Nervosität war allen Beteiligten anzumerken und so dauerte es bis zur 5. Spielminute, bis das erste Tor fiel, 0:1 für die Mädels aus Oebisfelde. Erst in der 8. Spielminute! konnten unsere Badgirls ihren ersten Treffer erzielen und auf 1:2 verkürzen. Es entwickelte sich ein schnelles aber vor allem extrem spannendes Spiel mit vielen überhasteten Fehlwürfen auf beiden Seiten.

Die offensive Abwehr der Gäste bereitete unseren Mädels dabei immer wieder Probleme, so dass Oebisfelde bis zur Halbzeit auf 8:13 davonziehen konnte.

Mit diesem Ergebnis wäre das Torverhältnis, aber auch die Anzahl der geworfenen Tore am Ende entscheidend und so gab es eine deutliche Traineransprache in der Kabine. Dabei galt es auf der einen Seite die Fehler klar und deutlich zu benennen, aber auf der andren auch die Moral wieder herzustellen und an den Kampfgeist zu appellieren.

Die Partie blieb weiterhin hart umkämpft, die Badgirls steckten aber nicht auf. In der Offensive kamen sie nun öfter als noch im ersten Durchgang zum Torabschluss, hatten dabei allerdings mit etlichen Holztreffen das Wurfglück nicht gepachtet an diesem Nachmittag. Auf der anderen Seite konnte Emma im Tor mit ein paar starken Paraden eine zu große Tordifferenz verhindern. Trotz allem konnten die Gäste das Ergebnis bis zur 39. Minute auf 13:20 ausbauen.

Zu diesem Zeitpunkt wäre die Quali futsch gewesen, folgerichtig gab es eine Auszeit auf Seiten der BHC Mädels, um noch mal alles zu mobilisieren, was möglich war. Und das sollte sich auszahlen. Mit unglaublichem Willen, der vollen Unterstützung der Fans und auch mit mehr Glück im Abschluss gelang es, am Ende trotz der 21:26 Heimniederlage unser Ziel zu erreichen. Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung aller; von denen die viel spielten, von denen die weniger spielten aber auch von denen, die heute von der Bank aus unterstützen, denn wir sind EIN TEAM!

Trotz dieser Niederlage am letzten Hinrundenspieltag gegen einen spielstarken Gegner aus Oebisfelde qualifizieren wir uns also als 2. der Nordliga für die Endrunde um die Landesmeisterschaft. Am Ende sind Oebisfelde, die BHC Badgirls und der HSV Magdeburg punktgleich mit je 10 Siegen und einer Niederlage, jedoch die um ein Törchen bessere Tordifferenz entscheidet zu Gunsten der BHC Mädels den Kampf um den 2. Tabellenplatz hinter dem verdienten Ersten SV Oebisfelde.

Das waren 11 Spiele Teamarbeit, Kampf aber auch Respekt gegenüber dem Gegner und Werbung für den Handballsport.

Bilder vom Spiel sind hier!
(Schönen Dank an A. Lück.)

 

Glück gehabt

Frauen | 01.12.2019 von Marco Lindau

Am 1. Dezembersonntag ging es für die Damen des Barleber HC zum Auswärtsspiel in die Magdeburger Neustadt. In der letzten Saison setzte man sich beim Auswärtsspiel nur knapp mit einem Tor durch. Dies sollte am kalten Sonntagmittag nicht erneut geschehen.

Zwar musste man auf Breustedt, Muth und Bortfeldt verzichten, konnte ansonsten aber aus dem Vollen schöpfen. Leider waren mit Uniewski und Schmidt 2 angeschlagene Spielerinnen dabei, sodass es mit den Wechselmöglichkeiten schon wieder überschaubarer wurde. Dennoch wollte man von Beginn an den Ton angeben und sich über sicheren und einfachen Dinge im Angriff Tor um Tor absetzen, um nicht selbst einen Rückstand hinterherrennen zu müssen. Nach 2 Minuten erzielte Schaarschmidt über die Linksaußenposition die 1:0 Führung, die bis zum Ende bestand hatte. Christin Köhler, mit 6 Treffern die erfolgreichste Schützin am heutigen Tage, konnte den Ausgleich zum 1:1 erzielen, danach bestimmten aber die Gäste das Spiel.

Tor um Tor, aber immer noch sehr zurückhaltend gelang es, die Führung auszubauen. Nach 11 Minuten und einem 2:3 sah man, dass es erstmal ein Geduldsspiel wird. Doch die Barleberinnen zeigten Geduld und wurden dafür belohnt. Aus einer sicheren Deckung und starken Torfrauen, wurde die Führung Stück für Stück erhöht. Bei 4:9 betrug der Vorsprung erstmalig 5 Tore. Die Barleberinnen nahmen dann, warum auch immer, etwas vom Tempo weg, was die TuS-Damen nutzten und weiter gegenhielten. Erst in den letzten 5 Minuten der 1. Halbzeit gelang es, das Tempo wieder anzuziehen und den Pausenstand von 13:7 zu erzielen.

6-Tore Vorsprung gab es zuletzt bei den Auswärtspartien in Solpke und gegen die eigene 2. Vertretung. Am Ende wurden diese Spiele deutlich gewonnen, da man auch im 2. Abschnitt nicht nachgelassen hat. Und genau das sollte auch dieses Mal das Ziel sein.

Und das gelang die ersten Minuten sehr gut. Aus 6 Toren wurden langsam aber sicher 10 Tore gemacht. 20:10, bei noch 15 Minuten Spielzeit. Der Drops schien gelutscht zu sein. Doch wie es nun mal so ist, wenn es läuft, man muss es laufen lassen. Aus unerklärlichen Gründen stellten die Gäste die Abwehrarbeit ein und scheiterten im Angriff nunmehr auch noch an den Nerven und dem Aluminium. 2 Minuten vor dem Ende sah man auf der Anzeigetafel nur noch ein 24:20. Aber 4 Tore in 2 Minuten sollten dennoch reichen. Dann plötzlich der Schock. Das Kampfgericht hat sich verdrückt. Es stand in Wirklichkeit nur noch 23:21 für die Barleberinnen. Auf beiden Seiten brach Hektik aus. Die Barleberinnen wollten die sicher geglaubten Punkte nicht hergeben und die TuSsies wollten sich natürlich für die Aufholjagd belohnen. Der Anschlusstreffer zum 22:23 dann 37 Sekunden vor dem Ende. Offene Manndeckung der Gastgeberinnen, doch nochmal Time-Out der Gäste bei noch 20 Sekunden Spielzeit. Die Ansage war klar. Freilaufen ohne Ball, um gar keinen Preis den Ball verlieren. Steffi Blume zog dann 6 Sekunden vor dem Schlusspfiff nochmal Richtung Tor und wurde leider durch eine unglückliche Abwehraktion mit einem Schlag ins Gesicht gestoppt. Direkte Disqualifikation für Köhler, doch der regelkonforme Strafwurf blieb aus. Somit mussten die Gäste noch einmal ein paar Sekunden runterspielen, was sie dann ohne Ballverlust auch taten.
Am Ende hatten sie dann tatsächlich Glück den Doppelgewinn zu erzielen. Noch immer ist unklar, warum die Barleberinnen nach einer 10-Tore Führung so einbrechen und am Ende auch noch um den Sieg bangen müssen. Dies gilt es aufzuarbeiten. In 2 Wochen kommt es zum Abschluss der Hinrunde mit dem Spiel gegen die Damen des MSV90, die bisher eine ordentliche Saison spielen und mit 8:4 Punkten direkt vor den Barleberinnen stehen.

Nach dem Spiel verabschiedete sich Lisa Osterburg mit der ein oder anderen Träne aus beruflichen und familiären Gründen aus dem aktiven Spielgeschehen bei der Mannschaft. Wir wünschen Lisa für die Zukunft alles Gute und hoffen, sie als Fan, aber auch als Not am Mann immer mal wieder in der Halle anzutreffen.

BHC: Lindau (0/1), Brinkmann - Gabriel 3 (1/2), Schaarschmidt 2, Bogdahn 5, Osterburg (0/1), Schmidt 2 (1/1), Blume 5, Uniewski 2, Kobilke 3 (0/1), Feige 1

 

wD1-Jugend besiegt in Oebisfelde starke Heimsieben

weibliche D Jugend | 30.11.2019 von Thomas Mertens

Das Hinspielergebnis von 22:16 sollte zwar etwas beruhigen, aber die Trainer wussten auch, dass sich unsere Mannschaft in den letzten Jahren gegen die Mädels aus Oebisfelde auswärts immer etwas schwerer getan haben.

Die zwei Punkte aus der Allerstadt zu entführen war somit das große Ziel an diesem 30.11.2019, zumal dies auch einen großen Schritt in Richtung Meisterschaftsrunde für die BHC-Mädels bedeuten würde.

Aber schon die ersten Minuten zeigten, dass es nicht leicht werden sollte. Die flinken und umsichtigen Spielerinnen aus Oebisfelde machten unserer Manndeckung in der ersten Halbzeit schwer zu schaffen. Immer wieder gelang es ihnen, durch geschickte Täuschungsmanöver und kluge Zuspiele zum Torerfolg zu kommen. Auch die sehr gut aufgelegte Sarah Keller als Torfrau machte es dem BHC-Angriff mit ihren starken Paraden richtig schwer. Aber durch einige Tempogegenstöße und durch ein gutes Zusammenspiel innerhalb des BHC-Teams kamen auch unsere Mädchen dann zu Torerfolgen, sodass sich den Zuschauern in einem temporeichen Spiel ein sehenswerter Schlagabtausch zwischen den Aktiven auf dem Spielfeld von Beginn an bot.
Zwar lag die Heimsieben bis zur 12. Spielminute regelmäßig in Führung, aber es gelang ihr nicht, sich entscheidend abzusetzen, da unsere Mannschaft kämpferisch dagegenhielt.

In der 18. Spielminute, nachdem Sarah zuvor mit ihrem Treffer zum 10:10 einnetzen konnte, ging der BHC durch ein Tor von Fabienne erstmalig in diesem spannenden Spiel mit 10:11 in Führung. Und diese Führung konnte dann kurz vor Ende der 1. Halbzeit durch ein Tor von Fee zum 10:12 zur Freude der mitgereisten Fans und des Trainergespanns ausgebaut werden.

Die Trainer versuchten in der Halbzeitpause, die Mannschaft mental aufzubauen und taktisch für die 2. Spielhälfte neu einzustellen. Und die Rechnung ging auf! Auch wenn es fast fünf Minuten brauchte, bis die Zuschauer in der Hans-Pickert-Sporthalle das erste Tor in der 2. Halbzeit bejubeln konnten, so war es dieses Mal Carolin, die ihre gute Leistung an diesem Tag mit einem Tor zum 10:13 unterstreichen konnte. Und diese 3-Tore-Führung zwang die Heimtrainer offensichtlich gleich zu einer frühen Auszeit in der 26. Spielminute. Auszeit hin oder her, im Anschluss an diese kam der 3-Tore-Lauf von Caitlyn (10:14; 11:15; 12:16), die in dieser Phase immer wieder von ihren Mitspielerinnen gut in Wurfposition gebracht wurde und ihre Wurfkraft dabei zeigen konnte. Auch unsere Torhüterin Lucie gab der Mannschaft durch ein paar gute Paraden die nötige Sicherheit, sodass auch die zweite Halbzeit vom starken Siegeswillen der Mannschaft und einer konzentrierten und kämpferischen Abwehrarbeit auf allen Positionen geprägt war.

Selbst in Unterzahl (35. Spielminute) gelang es nun den BHC-Mädels, die 3-Tore-Führung mit einem Fee-Treffer zum 15:18 zu verteidigen.

Das positive Endergebnis von 16:19 war für den BHC mehr als zufriedenstellend, da man nicht mit so einer starken Gegenwehr des Gastgebers gerechnet hatte. Dieses Spiel zeigte aber auch, dass die nun erreichte Meisterschaftsrunde kein Selbstläufer werden wird und wir als Team noch viel „arbeiten“ müssen, um auch in der nächsten Spielrunde erfolgreich sein zu können.

Spielerinnen: Lucie – Fee, Lena, Aulora, Josefine, Jette, Sarah, Fabienne, Yasmin, Caitlyn, Laura, Carolin

 

Fehlende Chancenverwertung und Trainergespann verhindern den ersten Punktgewinn

2. Männer | 30.11.2019 von Patrick Hildebrandt

Im siebten Spiel der Saison verlieren die Barleber Auswärts beim favorisierten SV Eiche Biederitz III. Schon vor Beginn der Partie mussten die Barleber auf zahlreiche Spieler und das gesamte Trainergespann Wallwitz, Oeltze und Konrad verzichten.

Lediglich Kapitän May konnte kurzfristig seine Absage noch revidieren und der Mannschaft innerhalb der ersten 45 Minuten helfen. Zudem bedankt sich die Zweite bei den Spielern Renner, Vogel und Wicke aus der Ersten für ihre Unterstützung.

Die Barleber begannen die ersten Minuten alles andere als erfolgreich. Die ersten Tore der Partie konnten die Gastgeber aus Biederitz für sich markieren. Erst Vogel und Renner konnten die ersten beiden Tore der Partie für die Barleber erzielen. Allerdings waren das die einzigen beiden Tore der Gäste für die ersten 15 Minuten des Spiels. Die Biederitzer konnten so den Vorsprung auf 9:2 ausbauen. Bis zur 24. Minute konnte die Zweite lediglich weitere 2 Tore erzielen und so stand es 13:4 aus Sicht der Gastgeber. Was die Barleber in den ersten 24 Minuten gezeigt haben, war jedoch kein schlecht vorgetragener Handball, sondern eine miserable Chancenverwertung an diesem Samstagvormittag. In dieser Phase des Spiels netzten die Barleber zumeist in das Torausnetz ein oder warfen den Torhüter der Gastgeber berühmt. In den letzten 6 Minuten der ersten Hälfte konnten die Barleber ihre Pechsträhne noch ab rütteln und den Halbzeitstand auf 13:9 verkürzen.

In der Halbzeitansprache wurden noch einmal Kleinigkeiten in den Absprachen besprochen und daran appelliert, die letzten 6 Minuten der ersten Hälfte als Schwung in die zweite Halbzeit mitzunehmen. Allerdings begannen die ersten Minuten der 2. Halbzeit ebenso glücklos für die Barleber wie in der ersten Spielhälfte. So konnten die Biederitzer auf 16:9 davonziehen. Im weiteren Spielverlauf konnten die Barleber wieder einige Tore erzielen und so erfolgreich über Wicke, May und Müller einige sehenswerte Abschlüsse einnetzen. Leider war an diesem 30. November das Glück nicht auf Seiten der Barleber und so fanden viele Rückraumwürfe und freie Würfe nicht den Weg ins Tor, sondern entweder an den Pfosten oder an die Latte. So war es den Gästen nicht vorbehalten, den Spielstand enger als 2 Tore beim Stand von 17:15 zu gestalten. Die Biederitzer glänzten hingegen durch anschauliche Spielzüge und einigen Gegenstößen und konnten den Vorsprung in der 50. Minuten auf 24:19 ausbauen. In den letzten Minuten der Partie konnten die Biederitzer das Spielergebnis noch deutlicher durch einfache Tore bis hin zum Endergebnis auf 28:22 ausbauen. Den Barlebern bleibt am Ende wieder ein verlorenes Spiel und die Erkenntnis, dass auch das Torwerfen ein wichtiger Faktor zum Gewinn eines Spiels ist. Die Zweite muss sich im neuen Jahr auf die wesentlichen Bestandteile des Handballs besinnen und die einfachen Dinge im Zusammenspiel umsetzen, um nicht auch noch die wichtigen Spiele gegen FSV und Irxleben zu verlieren. Genug Zeit dafür haben die Spieler, denn das war in diesem Jahr das letzte Spiel der Barleber. Die Zweite wünscht allen Spielern, Fans, Handballern und deren Familien eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Handballjahr 2020.

Barleber HC: Lange – Wicke (6); Aring (3); Falk (1); Hildebrandt; Kirschstein (1); Mehlicke; Müller (1); Heike; Renner (3); Vogel (3); Rodehau; May (4)

Betreuer: -

 

Raus ohne Applaus

Männer | 23.11.2019 von Michael Häberer

Der Barleber HC scheidet aus dem Nordcup aus und kann sich nun vollends auf die Liga konzentrieren. Bei einer insgesamt schwachen Leistung leisteten sich die Barleber zu viele Fehlwürfe und verloren beim SV Irxleben II deutlich mit 25:31 (12:13).

Dabei standen die Vorzeichen gar nicht so schlecht. Mit dem Aufwind des Postspiels und dem Sieg in Gommern wollte man an genau diese Leistungen anknüpfen und ein gutes Gefühl aus dem Pokal mitnehmen. Aber die Irxleber spielten clever ihre Dominanz im Rückraum aus und kamen vermehrt zu einfachen Toren (7:4). Nach 21 Minuten war die Partie für Dominic Ferchland dann vorbei. Nach einer zumindest fragwürdigen Entscheidung der Schiedsrichter schickten Sie den Chef des Barleber Innenblocks in die Kabine (rote Karte) - was schon als Bruch des Spiels gesehen werden kann. Zwar konnte zur Halbzeit der Rückstand noch relativ human gehalten werden (13:12), doch besonders zu Beginn der zweiten Hälfte fielen die Mannen von Trainer Maik Gericke in alle Einzelteile (21:14). Der Rest war nur noch Ergebniskosmetik.

Am Ende stand ein verdienter Sieg der Irxleber zu Buche und das Ausscheiden aus dem Nordcup war besiegelt.

Zum nächsten Spiel am 07.12.2019 reisen die Barleber zur schweren Auswärtspartie nach Wolmirstedt - Anwurf ist 16:00 Uhr.

Zuschauer: ca. 30
7m: Barleben: 1/4; Irxleben: 5/7
2min: Barleben: 4; Irxleben: 2
Rote Karte: Barleben 1

Aufstellung Barleben: Storch; – Bergner (5); Häberer (8); Ferchland; Lehmann; (2); Fauter; Lübke (4); Renner (6)

 

Handballfight zur Mittagszeit...

männliche E Jugend | 23.11.2019 von André Russow

Wenn in deutschen Wohnungen und Häusern normalerweise der Mittagstisch abgeräumt wird, lieferten sich die E-Jugend Handballer des Barleber Handball Club einen wahren Krimi mit den gleichaltrigen Sportlern von Post SV Magdeburg. Am Samstag Mittag kam es in der Sporthalle An der Klosterwuhne zu einem Duell auf Augenhöhe.

Ein Spiel, das an Spannung kaum zu übertreffen war und am Ende einen Sieg des Willens für den BHC brachte.

Nach 3 siegreichen Spielen in Folge war die Mannschaft mit ordentlich Selbstbewusstsein in die Landeshauptstadt gereist. Das Trainerteam mahnte jedoch zur Vorsicht. Denn obwohl die Tabellensituation klar verteilt war - 7. gegen 3. - deuteten die Ergebnisse der Postler darauf hin, dass das Team gut mitspielen kann. Und so kam es dann auch. Eine 3:1 Führung für den BHC glich Post schnell aus und konnte kurz darauf ihrerseits selber erstmalig in Führung gehen. Ein offenes Spiel entwicklte sich mit teilweise schönen Spielzügen, aber auch vielen Passfehlern und Fehlwürfen. Kein Team konnte sich entscheidend absetzen und so gingen die Mannschaften mit einem 7:8 für den BHC in die Halbzeitpause.

In der Hoffnung , die richtigen und motivierenden Wort in der Halbzeit gefunden zu haben, schickten die Trainer die Jungs wieder auf die Platte. Und die Jungs machten genauso weiter. Nach 5 gespielten Minuten in der zweiten Hälfte konnte man einen 2 Tore Vorsprung verbuchen. Nur der zum Teil schlechte Torabschluss verhinderte eine höhere Führung. Eine Auszeit der Heim-7 und ein wenig Personalrotation beim BHC drohte dann die Partie zu kippen. Nach 10 gespielten Minuten in der zweiten Hälfte ging Post plötzlich in Führung und kämpfte hier um die Sieg. Es ging hin und her - 13:12 / 13:14 / 15:14.
5 Minuten vor dem Ende erspielte sich Post eine 16:15 Führung.

Die Atmosphäre in der Halle war angespannt, man konnte die Luft förmlich zerschneiden. Man spürte den Nervenkitzel in jeder Aktion. Die Stimmung der mitgereisten Eltern in der Halle war überwältigend und die Trainer spürten, dass ihre Jungs noch einmal einen Impuls brauchten. In der folgenden Auszeit appellierten sie an den Willen und den Kampfgeist der Jungs. Und Sie forderten die jungen Spieler auf, sich für ihre Wahnsinnsleistung zu belohnen.
Und genau das taten sie dann auch. Die Abwehr stand sicher, das Umschaltspiel funktionierte, die Pässe kamen an, im Abschluss schlug plötzlich jeder Ball ein und so brachte ein 5 Tore-Lauf den Sieg für die Barleber. Der vierte Auswärtssieg im vierten Spiel. Ein Sieg des Willens, des Teamgeistes und der enormen mentalen Stärke des Teams.
Vorallem aber ein Sieg, an dem jeder Spieler seinen Anteil hat, egal ob Torschütze, Vorlagengeber, Balleroberer, Passspieler, Torhüter oder Unterstützer von der Bank.

In zwei Wochen geht es im letzten Spiel des Jahres zum großen SCM. Auch dort wollen die BHC-Jungs wieder um den Sieg kämpfen. Wir freuen uns und sind gespant. Bis dahin genießen wir den Erfolg und den Blick auf den 3. Platz in der Tabelle.

BHC: Paul (25 Paraden) - Adrian (1), Ben (4), Eddi, Malte D., Nick, Neo (2), Marlon (2), Max (7), Florian, Linus, Romeo (4)

 

Wenn man sich selbst im Wege steht

2. Frauen | 23.11.2019 von Marco Lindau

Auch 2 Tage nach Spielende ist man noch immer ratlos, warum die 2. Damen des Barleber HC mit einem 22:27 aus dem Pokal ausscheidet. Den Zuschauern in der Halle bot sich ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem sich der Gastgeber allerdings immer wieder selbst im Wege stand.

Während man vor der Stärke von Jennifer Adermann und der Wurfkraft von Susann Täger gewarnt war, schaffte man es nur, den Wirkungskreis von Adermann mittels Manndeckung einzuschränken. Gegen die Rückraumwürfe von Täger war man zu lange machtlos, obwohl man wusste, was kommt. Erst mit einer Umstellung in der 2. Halbzeit, gelang es auch hier, den Bewegungsradius einzuschränken.

Allerdings war dies nicht der ausschlaggebende Faktor. In all den Ligaspielen zuvor versuchte man teils verzweifelt, den eigenen Kreisspieler mit ins Spiel einzubinden. Leider funktionierte das mehr schlecht als recht. Und dieses Mal? Dieses Mal klappte es fast nach Belieben, doch leider blieb im ersten Abschnitt nix zählbares auf dem Scorebord liegen. Dies galt aber auch für alle Mannschaftsteile. Nach dem obligatorischen Abtasten waren es die Gäste aus Solpke, die sich ein 4-Tore Polster erspielten. Dies konnten die Barleberinnen bis zur 20. Minute noch halten (3:7 - 7:11), doch einfache Fehler im Aufbau wurden nun konsequent bestraft. Bis zur Pause lag man dann 8:17 zurück. Weder der Angriff, noch die Abwehr und auch nicht die beiden Torfrauen der Barleberinnen schafften es, dem Spiel bis dahin den Stempel aufzudrücken.

Zur Pause drei klare Anweisungen. Die Würfe aus dem Rückraum unterbinden, vorne die Buden machen und hinten auch mal einen halten. Worte, die mit Beginn des 2. Abschnitt wie Schall und Rauch verflogen. Bei 9:20 nach 35 Minuten kam die grüne Reißleine auf Seiten der Gastgeber. Man stellte die Deckung nun nochmal um und versuchte um Angriff mit 2 Kreisspielerinnen zu agieren. 11 Tore Rückstand sind machbar, aber nicht in der Verfassung, wie sich die 2. Frauen des BHC in den letzten Wochen gezeigt hat.  Mit Wiederanpfiff gab es prompt 2 schnelle Gegentore, sodass man nun mit 9:22 in Ruhe das Spiel ausklingen lassen konnte. Die Messen waren gelesen.

Doch dann passierte etwas mit der Mannschaft. Unklar, welche Situation die Initialzündung war. Doch mit einem vergebenen Konter und 2 schnellen Toren, der Auszeit auf Seiten der Solpkerinnen, sowie einem gehaltenen Strafwurf, alles binnen einer Minute, ging auf einmal ein Ruck durch die Mannschaft. Woher auch immer auf einmal dieses Feuer kam, alle nutzen es. Seien es die A-Jugendlichen Kürbitz und Richter, die ihre ersten Tore im Frauenbereich erzielten, oder die ebenfalls A-Jugendliche Mölle, die die Kiste auf einmal sauber hielt, oder aber auch Schwarze und Kuhnert, die immer wieder die Tempogegenstöße forcierten und nun endlich die Abschlussquote nach oben schraubten. Selbst eine doppelte Unterzahl schreckte die Barleberinnen nicht ab. Sie haben sich endlich in einen Rausch gespielt. Tragischer Held wurde leider die vierte A-Jugendliche Doro Düsedau, die 3 Minuten vor dem Ende den Strafwurf zum 23:26 nicht verwandelte. Bei 4 Toren zurück und Weniger als 3 Minuten zu spielen, war das Feuer nun erloschen. Doch sie gaben nicht auf. Die Spielerinnen des Barleber HC zeigten bis zum Ende Moral und verabschieden sich mit einem 22:27 aus dem Pokal.

Die letzten 20 Minuten zeigten, dass doch alle wissen, was zu tun ist. Den Schwung, den Rausch, das Feuer der letzten 20 Minuten heißt es nun aufzubewahren, bevor es am 01.12. zum letzten Spiel vor der Weihnachtspause gegen den MSV 90 kommt.

Ein Dank geht an die A-Jugendlichen, die nicht nur einmal im Laufe dieser Hinrunde aushalfen und so für ein wenig Entspannung in der Personaldecke sorgten. Danke auch an Stephanie Kobilke, die in diesem Pokalspiel aus der 1. Mannschaft nach unten rutschte, um dafür zu sorgen, dass im Viertelfinale 2 Barleber Mannschaften stehen. Leider hat es nicht gereicht.

Ein großes Dankeschön auch an unsere Zuschauer, die uns vor allen in der Schlussphase nochmal den nötigen Schub geben konnten, dass wir überhaupt nochmal in Reichweite kamen.

BHC: Pletschke (0/1), Mölle (1/2) - Kürbitz 1, Scholz, Kuhnert 7, Jähner, Düsedau 2 (1/2), Büchner 2, Richter 1, Kobilke 2 (0/1). Schwarze 7 (1/2)

 

Das Pokalwunder am 23.11.2019 blieb leider aus

2. Männer | 23.11.2019 von Sebastian May

Der 23.11.2019 sollte ein historischer Tag in der Geschichte der 2. Männervertretung des Barleber HC werden. Allerdings bleibt an diesem Pokalspieltag das Wunder von Barleben aus und der Titelfavorit aus Magdeburg gewann souverän sein Auswärtsspiel. Aber der Reihe nach…

 Die Barleber begannen ihr Pokalspiel nach den Vorgaben des Trainergespanns Wallwitz/ Konrad/ Oeltze sehr mutig und versuchten ohne Nervosität aufzuspielen. Allerdings markierte der Favorit aus Magdeburg, angeführt durch den ehemaligen BHC-Spieler Tietzmann, die ersten Aktionen des Spiels. Bis zum 2:4 konnten die Barleber das Spiel bis zur 6. Minute noch ausgeglichen gestalten. Doch dann zog die „Postvertretung“ noch einmal das Spieltempo an und konnten über schnelle Gegenstöße den Barlebern einige „Freibriefe“ einwerfen. Über die Stationen 3:8 und 5:13bis zur 15. Minute bauten die Magdeburger ihren Vorsprung kontinuierlich aus und Wallwitz nahm die erste Auszeit der Partie. In der ersten Phase der ersten Hälfte war es vor Allem May, der durch seine wichtigen Tore die Barleber auf „Schlagdistanz“ halten konnte. Das Trainergespann appellierte in der Auszeit noch einmal die Fehler im Offensivspiel zu minimieren, um die Kontermöglichkeit der Gäste einzudämmen. In der Folge konnten die Gastgeber durch sehenswerte Tore durch Schmidt, Kirschstein und auch May den Abstand halten und so stand es in der 22. Minute 10:18. In den letzten Minuten der ersten Hälfte konnten die Posthandballer allerdings noch einmal über schnelle Konter und ein schnelles Tempospiel den Halbzeitstand auf 12:22 ausbauen. Lediglich Schneickert konnte mit einem sehenswerten Tor den letzten Treffer in der ersten Hälfte für Barleben erzielen. Zusammenfassend konnten die Barleber in der ersten Hälfte der Pokalpartie auf eine grundsolide Abwehrarbeit und Torhüterleistung zurückgreifen und den Posthandballern im Positionsspiel den ein oder anderen Ball abfangen. Leider vermochte es die Wallwitz-Sieben im Angriffsspiel nicht die Abwehr der Gäste ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. So konnten die Favoriten aus Magdeburg ihr Tempospiel immer wieder aufblitzen lassen und so die Barleberdurch einfach Tore überwinden.

Die Halbzeitansprache durch Wallwitz fiel durchaus zufrieden aus und er lobte die Abwehrleistung und wünschte der gesamten Mannschaft noch einmal eine schöne 2. Halbzeit, welche Sie genießen sollten. Lediglich die Leistung in der Rückwärtsbewegung und die fehlende Bereitschaft, in der Offensive in die Tiefe zu gehen, wurden vom Trainer moniert. Die zweite Halbzeit konnten die Gäste wieder durch ein schnelles Tor eröffnen. Im weiteren Verlauf des Spiels konnten die Barleber durch einen sehr gut agierenden Aring auf der Rückraummitteposition einige Angriffe ansehnlich und erfolgreich zu Ende führen. In der 39. Minute betrug der Zwischenstand noch 15:26 und die Barleber konnten bis dahin die zweite Hälfte ausgeglichen gestalten. Allerdings kam nun im letzten Drittel der Partie die schwächste Phase der zweiten Vertretung der Barleber. Die Wallwitz-Sieben konnte nun kaum noch eigene Akzente im Angriff setzen und die Magdeburger konnten nun ihre Stärken im Umkehrspiel vollends abrufen. So plätscherte das Spiel aus Barleber Sicht bis zum 17:37 in der 54. Minute vor sich hin. Mit jedem weiteren Konter der Gäste wurde die innere Unzufriedenheit der Barleberspürbarer und auch der Kräfteverschleiß wurde immer erkennbarer. In den letzten Minuten der Partie konnten die Barleber noch einmal durch die sehr starkaufspielenden Spieler May und Aring erfolgreich einnetzen und so den Endstand von 19:42 noch einmal marginal verschönern. Trotz dieser doch sehr hohen Niederlage haben die Barleber an diesem Pokalsamstag niemals vollends aufgesteckt und jeder Spieler hat bis zum Ende alles ihm Mögliche getan, um der Mannschaft zu helfen. Es haben wieder alle Spieler in diesem weitgehend fairen und fast freundschaftlichen Spiel ihre Anteile und konnten so Pokalspielerfahrungen sammeln. Am Ende muss man den Posthandballern einfach zu einer souveränen Leistung und dem Viertelfinaleinzug gratulieren und diese Mannschaftsleistung anerkennen. Die zweite Vertretung der Barleber wünscht den Siegern aus Magdeburg für den weiteren Saisonverlauf alles Gute und weiterhin viel Erfolg im Pokal.

Stimmen nach dem Spiel:

 Co-Trainer Oeltze: „Wir haben nicht gerade unsere beste Leistung abgerufen, trotzdem bin ich stolz, dass die Jungs weitergekämpft haben. Ich weiß, dass der Ein oder Andere die Trainer Frage stellt, doch ich bin der Meinung, dass wir mit Markus den richtigen Trainer haben. Zudem möchte ich es mir auf diesem Weg auch nicht nehmen lassen, meinem Basti (Kapitän May) wieder für seine hervorragende Siebenmeterbilanz mit 4 aus 4 Würfen zu gratulieren. Damit ist er derzeit mit einer Quote von 100% führender in der Siebenmeterstatistik im Nordpokal.“

 Trainer Wallwitz: „Ich denke, wir können das Spiel unter die Kategorie: Übung macht den Meister abhaken. Post war uns in allen Belangen überlegen, bis auf das Äußere vielleicht. Dennoch haben wir uns ordentlich präsentiert und ein faires Pokalspiel abgeliefert. Glückwunsch an Post und viel Erfolg im weiteren Verlauf.“

Barleber HC: Bertkow; Lange –Schneickert (1); Aring(1); Falk; Hildebrandt (3); Kirschstein (3); Schmidt (3); Müller; Heike; Rodehau; Junghans; Hartzer; May (8)

Betreuer: Wallwitz; Oeltze; Konrad

 

wD1 – Gehofft, gekämpft und doch verloren!

weibliche D Jugend | 23.11.2019 von Thomas Mertens

So kann man das Samstagsspiel der wD1-Jugend in wenigen Worten zusammenfassen! Dass dies kein einfaches Spiel für die wD1-Jugend wird, war wohl jedem klar, der sich vor dem Auswärtsspiel in Magdeburg die Tabelle in der wD1-Nordliga angeschaut hat.

Denn es hieß am Samstag: Erster der Liga (HSV MD) gegen den Tabellenzweiten (BHC)! Dementsprechend versuchte das Trainerteam im Vorfeld, die BHC-Mädels auf das Auswärtsspiel beim HSV Magdeburg einzustellen.

Natürlich kam es wie erwartet, nach einem Barleber Ballverlust starteten die Magdeburgerinnen gleich eine „Großoffensive“ in Richtung Barleber Tor zum 1:0. Es entwickelte sich in der Anfangsphase zwischen den beiden Mannschaften ein munteres Hin und Her, wobei sich keiner richtig absetzen konnte (1:1; 3:2; 6:4; 6:6; 7:7). Unsere Mädchen „funktionierten“ vorbildlich und zum Erstaunen des Trainerteams wurden die Vorgaben in der Manndeckung und im Angriffsspiel sehr gut umgesetzt. So verging der erste Durchgang wie im Fluge und plötzlich in den letzten fünf Minuten der 1. Halbzeit drehten die Mädels von der Elbe noch einmal mächtig auf und konnten nach drei Toren in Folge (13:10; 14:10; 15:10) mit einer 15:10 Führung in die Halbzeitpause gehen. Und leider holte sich Carolin zuvor noch in der 19. Spielminute eine 2-Minuten-Strafe ab, sodass wir zumindest in der ersten Spielminute der 2. Halbzeit in Unterzahl agieren mussten.

Trotz dieser 5-Tore-Führung des Gastgebers erntete das BHC-Team für ihr kämpferisches Auftreten in der 1. Halbzeit in der Halbzeitpause lobende Worte vom Trainerteam.

Die Verteidigung und der kontinuierliche Abbau des 5-Tore-Vorsprungs sollten die Hauptaufgaben in der 2. Hälfte werden. Die zweite Halbzeit mussten die Barleberinnen dann für 56 Sekunden in Unterzahl beginnen. Das hieß noch mehr Bewegung – mehr Beinarbeit in der Abwehr. In Unterzahl schafften es die BHC-Mädels nicht, die Formation in der vorgegebenen Deckungsvariante zu halten, weshalb sich viel Platz für die gegnerischen Angreifer insbesondere der Kreisspielerin auftat, sodass der HSV schnell wieder mit zwei Toren (17:10) davon zog.

Offensichtlich waren die Mädchen aus Magdeburg zu Beginn der zweiten Hälfte ausgeschlafener als die Barleberinnen, denen es nicht gelang, rechtzeitig wieder ins Spiel zu finden. Es gab leider viele Lücken in der Raumdeckung, die der Gegner geschickt und schnell, insbesondere über die linke Rückraumseite, zu nutzen wusste (4 Tore in Folge!). Im Angriffsspiel mühten sich unsere Mädels redlich, wobei der Weg über die Außenpositionen und die Wurfgenauigkeit im Abschluss vernachlässigt wurden.

Mit einer Auszeit in der 31. Minute sollten die BHC-Mädels nochmals wachgerüttelt und zum anderen die Abwehrformation auf eine 3:3 Deckung umgestellt werden. Letztendlich waren die Cleverness und Kontinuität der HSV-Mädels in der 2. Halbzeit jedoch spielentscheidend, weshalb auch die Umstellung in der Abwehr verpuffte. Eine Halbzeit Volldampf der BHC-Sieben reichte gegen den Erstplatzierten der Nordliga (Staffel 1) nicht aus!

Den Schlusspunkt unter dieses fair geführte Auswärtsspiel setzte dann unsere Lucie, als sie in der 40. Spielminute als Torhüterin mit einer starken Parade den letzten 7-Meter von Maya Berger abwehren konnte.

Am Ende gewinnt die Mannschaft des HSV Magdeburg klar und verdient mit 25:10 gegen den Barleber HC.

Ein Dank geht an die Zuschauertribüne der BHC-Fans für die gute und lautstarke Unterstützung!

Spielerinnen: Maya, Lucie – Fee, Lena, Aulora, Josefine, Jette, Fabienne, Yasmin, Caitlyn, Laura, Carolin

 

Mit toller Mannschaftsleistung Spiel gedreht

weibliche C Jugend | 23.11.2019 von Eileen Lammich

Mit gleich vier Verletzten ging es nun zum 10. Punktspiel zur SpG TuS MD / Biederitz. Uns erwartete ein kampf- und spielstarker Gegner, was wir im Vorfeld wussten und unter der Woche schon gewarnt haben.

Nicht umsonst ist die gegnerische Mannschaft der Vierte der Tabelle mit gleich 8 Siegen und nur zwei Niederlagen.

In der 1. Halbzeit war fast jeder Angriff ein Treffer und keiner der beiden konnte sich absetzen. In der Kabine ging es dann etwas lauter zu, dass ohne absoluten Willen dieses Spiel verloren gehen wird. Noch in der Kabine nahm Maria das Zepter in die Hand und forderte alle Mitspieler noch einmal zum Kampf auf!

Munter, wie in der 1. Halbzeit, ging es dann auch in der 2. Halbzeit mit einer etwas schwachen Abwehr, aber dafür mit starker Angriffsleistung weiter.

Bis zum 23:23 war alles offen, dann drehten die Mädels der Spielgemeinschaft auf und setzten sich mit 27:24 ab. Das Trainergespann Lammich/Wischeropp nahm dementsprechend die Auszeit und appellierte nochmal alles zugeben und nicht aufzustecken.
Gesagt getan, die BHC-Mädels kämpften sich zum 30:30 heran und am Ende ließen sie es sich nicht nehmen, das Spiel mit einer tollen Mannschaftsleistung zum 31:32 zu drehen.

Trainerin nach dem Spiel:
Wahnsinn was man nur mit dem absoluten Willen und Kampf erreichen kann. Dieses Team macht Spaß und ich bin mega stolz auf meine -Bad Girls- mit dem 10. Sieg im 10. Spiel auch Tabellenführer zu sein!“

Nächsten Sonntag (01.12.2019) im Spitzenspiel gegen Oebisfelde wird sich zeigen, wo unsere Reise hingeht, ob wir in der Nordliga bleiben oder um die Landesmeisterschaft spielen dürfen.

Aufstellung: Eni, Lilli (6), Maria (6), Maya (1), Pommes (10), Lara (1), Lina, Melina (3), Vicy (1), Leni (4)

 

Sicherer Sieg gegen TSV Wefensleben

männliche A Jugend | 23.11.2019 von Leon Wagener

Am vorletzten Spiel dieses Jahres spielten wir gegen den Tabellen-Vorletzten, den TSV Wefensleben. Ein völlig neuer Gegner für uns aber trotzdem ein machbares Spiel. Unser Torschütze Luca Tom Kauffung fiel leider aufgrund einer Verletzung am Bein aus.

Wefensleben reiste mit acht Mann an. Unsere Anzahl betrug aber auch nur neun spielfähige Spieler. Die Auswechselmöglichkeit hielt sich also für beide Mannschaften in Grenzen. Nicht destotrotz starteten wir die Partie mit einem 1:0. Nach einigen Startschwierigkeiten gingen wir mit 14:05 in Führung und bauten die neun Tore Vorsprung auf ein 22:08 zur Halbzeit aus. Mit einer hervorragenden Trefferquote von 78,57% und nur vier technischen Fehlern gingen wir glücklich in die Kabine.

Die zweite Halbzeit lief fast genauso gut wie die Erste. Mit einer Trefferquote von 67,86% und neun technischen Fehlern haben wir mit einem Endstand von 41:18 gewonnen. Mit einer super Torwartleistung von 22 Paraden und einem gehaltenen Sieben-Meter lag das Spiel unter unserer Kontrolle. Die meisten Tore hat Tim geworfen, mit einer Anzahl von 10 ohne einen Fehlwurf.

Alles in allen ein sehr gutes Spiel mit großartiger Abwehr.

Ein schönes Wochenende wünscht die männliche A-Jugend dem Leser.

Mit dabei waren: Julien, Benedikt, Leon, Jonas, Tim, Max, Felix, Lennard, Simon.

 

Langersehnter erster Heimsieg

männliche E Jugend | 16.11.2019 von André Russow

Am vergangenen Samstag war es endlich so weit. Die E-Jugend Handballer des Barleber HandballClubs durften endlich ihren ersten Heimsieg feiern und die Atmosphäre in der eigenen Arena spüren.

Das Gefühl des Zusammenhaltes, wenn auch die nachfolgenden BHC-Mannschaften mit anfeuern und klatschen. Der spürbare Stolz, wenn der Jugendwart des Clubs die Halle betritt und mit großen Augen auf die Anzeigetafel schaut.

Mit einem fulminanten 37:4 Sieg gegen die etwas überforderte junge Mannschaft des SV Irxleben 1919 e.V. durften sich die Jungs am Ende von ihren Fans feiern lassen.

Von Beginn an waren die Jungs hellwach und dominierten in allen Belangen das Spiel. Sie störten den Gegner früh im Spielaufbau, eroberten die Bälle, spielten in den eigenen Reihen schnell nach vorne und waren konzentriert im Abschluss. Nach 10Min. nutzten wir eine Auszeit und wechselten am Block durch. Auch die frischen Spieler machten konzentriert weiter und bauten Tor um Tor die Führung aus. Zur Halbzeit stand ein 19:1 auf der Anzeige.

In der Kabine mussten die Trainer nicht viel Motivierendes sagen. Sie appellierten viel mehr wieder an den Teamgeist, alle Spieler einzubinden, den Ball laufen zu lassen und sich Selbstvertrauen für die kommenden schwereren Aufgaben zu holen.

Und die Jungs machten dort weiter, wo sie aufgehört haben - konzentriert in der Verteidigung, schnell im Umschaltspiel und gefährlich im Abschluss. Nach Ablauf der 40minütigen Spielzeit bejubelten die BHC-Jungs das 37:4 und damit ihren ersten Heimsieg in der Saison.  Mit dieser erneuten geschlossenen Mannschaftsleistung schieben sie sich in der Tabelle auf einen hervorragenden 3. Platz.

Jetzt heißt es bis zur Winterpause konzentriert weiter zu arbeiten und die beiden ausstehenden schweren Auswärtsspiele bei Post und beim SCM erfolgreich zu bestreiten.

BHC: Paul (8 Paraden / 5 Vorlagen!) – Adrian (2), Ben (6),  Malte D. (3), Nick (2), Neo (2), Marlon (4), Max (12), Florian (1), Linus, Malte H., Romeo (5)

 

Alibi-Handball bringt keine Punkte

2. Männer | 16.11.2019 von Sebastian May

Waren es vor Wochenfrist noch Gegner gegen die man Gewinnen kann aber nicht muss, sollte gegen die neuformierte Mannschaft des MSV Magdeburg eigentlich etwas Zählbares rausspringen aber um es vorwegzunehmen, aus diesem Plan wurde nichts.

Die „Zweite“ startete nervös wie immer, konnte das Spiel aber bis zur 13 Minute offen gestalten.

Was dann folgte war Arbeitsverweigerung der Extraklasse. In der Abwehr wurde der Körperkontakt eingestellt und im Angriff lief nichts mehr zusammen. Einen nicht unerheblichen Anteil an dem hohen Rückstand zur Halbzeit (7:19)  hatten auch die Unparteiischen bzw. einer der Beiden. Klarste Entscheidungen wurden immer wieder gegen die Barleber gepfiffen bzw. technische Fehler der Gäste überhaupt nicht. Verärgert, über die eigene Leistung und die vielen Fehlentscheidungen, ging es in die Kabine.

Vor Anpfiff der 2. Halbzeit dann ein sehr seltenes Bild. Beide Teams standen pünktlich auf dem Feld nur waren die Schiedsrichter nicht zu sehen. Nach ca. 5 Minuten des Wartens aller Beteiligten (inkl. Kampfgericht) ging es dann weiter. Die Leistung der „Wallwitz 7“ wurde von Angriff zu Angriff besser  und die Jungs spielten sich auch in den Köpfen etwas freier. Man hatte sich  vorgenommen nur noch auf die eigene Leistung zu schauen, was auch, bis auf wenige Ausnahmen, gelang.

Am Ende setzte es eine herbe 21:29 Niederlage gegen einen in allen Belangen besseren Gast aus Magdeburg, der dieses Spiel verdient gewann.

Trainer Wallwitz nach dem Spiel: „ Die Mischung aus schlechten Schiris und auch leider unserer schwachen Leistung kam heute zusammen. Wichtig ist jetzt, beim Training die Automatismen einzustudieren, die uns momentan einfach fehlen. Viele Kleinigkeiten gehen momentan schief und daraus entstehen viele einfache Ballverluste.“

Patrick Hildebrandt: „So kurz nach dem Spiel bin ich einfach nur sprachlos und weiß nicht warum wir uns so doof anstellen. Die Enttäuschung sitzt tief.“

 

Hohe Niederlage im Allertal

2. Frauen | 16.11.2019 von Marco Lindau

Für die Zweite Mannschaft des Barleber Handball Club ging es mit neuen Kräften und erstmalig voller Bank zum Auswärtsspiel nach Weferlingen. Bereits die 1. Mannschaft sowie der MSV 90 mussten eingestehen, dass die Partien, bei den Allertalerinnen nicht auf die leichte Schulter genommen werden dürfen.

Und so startete man motiviert ins Spiel, gleichwohl die Hausdamen mit einem 3:0 Lauf den besseren Start hatten. Doch die Zwoote zeigte, dass auch sie Handballspielen können und verkürzte auf 4:3. Die Gäste blieben nunmehr dran am Spielgeschehen. Aus einer sicheren Deckung gelang es, die Gastgeberinnen zu Fernwürfen zu zwingen, die dann durch Nicole Pletschke pariert werden konnten. 10 Minuten vor Pausenpfiff sah man ein ausgeglichenes Spiel (7:5), bei dem sich keine der teilnehmenden Mannschaften einen Vorteil erspielen konnte. Allerdings breitete sich Gevatter Schlendrian in der Zwooten aus. Überhastete Abschlüsse, fehlende Kommunikation in der Deckung und fahrlässige technische Fehler im Angriff luden die Weferlingerinnen zum Kontern ein. Aus 7:5 machten die MTV-Damen ein 14:7 zur Pause.

Die 2. Hälfte ist sehr schnell erzählt. Die Gastgeberinnen forcierten ihren Tempogegenstoß, die Gäste kamen nicht dazu, den Ball sauber an den Mitspieler zu bringen. Mit vielen Umstellungen, versuchte man noch, Schadensbegrenzung zu betreiben. Aber auch das half nicht. 17 Versuchen von den Außenpositionen stehen keinem einzigen Treffer gegenüber. Der Rückraum strahlte genauso schön wie die Herbstsonne, aber eben leider keine Gefahr zum Tor aus. Einzig Neuzugang Jennifer Gödecke, die 5 ihrer 7 Tore in den letzten 10 Minuten erzielte, und damit als einzige der Barleberinnen überhaupt im Schlussabschnitt traf, zeigte eine ansehnliche Leistung.

29:15 verlieren die BHC-Spielerinnen in Weferlingen. Eine verdiente Niederlage, am Ende auch in der Höhe leider in Ordnung. Am nächsten Wochenende geht es dann in der Mittellandhalle wieder um Alles oder nix. Zu Gast sind die Spielerinnen aus Solpke/Mieste, ihres Zeichen Aufsteiger. Aus den letzten 5 Partien gelangen den SoMi-Spielerinnen 3 Siege, davon unter anderem beim FSV und zu Hause gegen Weferlingen. Aber, es ist Pokal. Und wie jeder weiß, werden im Pokal die Karten nochmal neu gemischt. Das Ziel der Barleberinnen ist der Einzug in die nächste Runde. Egal wie, aber eine Runde weiter. So oder so. Um dies zu erreichen, bedarf es nicht nur einer Leistungssteigerung in allen Mannschaftsteilen, sondern man muss wieder an die guten Phasen in den bisherigen Spielen anknüpfen und als Einheit sich gegen einen noch unbekannten Gegner präsentieren. Wenn das beherzigt wird, dann ist, so der Stand der Dinge, eine Überraschung möglich. Und bis dahin bleiben nur noch wenige Einheiten, um die Stellschrauben zu justieren.

BHC: Pletschke (1/5), Mölle (0/1) - Leichtenberger, Wiek, Scholz, Hentschel 1, Kuhnert 3, Gödecke 7, Jähner, Staack, Düsedau, Hesse 2, Schwarze 2 (2/2)

 

Kein „Spiel“ gegen Quedlinburg

männliche B Jugend | 16.11.2019 von Ingo Bergner

Hhmm, was für ein Untergang, mit wehenden Fahnen! Und obendrein noch 2 rote Karten und den Anschluss zur Spitze verloren.

Es war klar, dass es ein schweres Spiel wird, immerhin ist Quedlinburg Zweiter in der Liga. Bis zum 5:5 hielten wir aber recht ordentlich mit. Dann zeigte Quedlinburg seine Klasse und wir Auflösungserscheinungen. Nach dem 8:11 unsere erste Auszeit mit den Hinweisen, die schon vor dem Spiel in der Kabine gepredigt wurden. Unsere zweite Auszeit dann schon beim Stand von 18:30, die letzte dann beim 21:37. Bei beiden erklangen nur noch Durchhalteparolen und Appelle an die Ehre. Aber es sollte heute nicht sein.

Den eigenen Untergang vor Augen, wurden auch recht schnell die Schuldigen gefunden. Die Schiedsrichter, sicherlich manchmal mit unglücklichen Entscheidungen, aber verloren haben wir ganz allein. Und das trotz einer großen Fanschar, die um einiges besser war als unsere Spielweise – einen großen Dank an die wC!

Nun gut, ein paar Mal tief durchatmen, resetten, und nächste Woche weiter. Hoffentlich dann mit anderem Ergebnis und diesmal ohne Diskussionen mit Schiedsrichtern und sich daraus ergebenden Strafen.

Der BHC verliert gegen den Quedlinburger SV mit 27 : 41 (12 : 22).

BHC Statistik
7m: BHC 3/4
gelbe Karten BHC: 3
2min Strafe: 9
rote Karte BHC: 2
Fehlwürfe: 25

Paraden
Niklas: 4
Julien: 6

BHC: Niclas, Julien (3) – Til (2), Nick (7), Jannik (3), Dustin, Emil (3), Jonas, Ronny, Locke (9)

 

Herbe Niederlage beim USC

2. Männer | 10.11.2019 von Patrick Hildebrandt

Am Sonntag, den 10.11.2019 bestritten die zweiten Barlebermänner ihr schweres Auswärtsspiel beim USC Magdeburg. Die Mannschaft konnte auf eine nahezu volle Kapelle zurückgreifen und aus den Vollen schöpfen.

Die ersten Spielminuten wurden sehr ausgeglichen durch die Gastmannschaft gestaltet. Lediglich durch einfach technische Fehler konnte der USC bis zur 8. Minuten auf ein 4:2 davonziehen. Danach besannen sich die Männer um Trainer Wallwitz und konnten so selbst durch einen 4:0 Lauf auf 4:6 davonziehen. Die Abwehr und vor Allem ein sehr stark aufgelegter Bertkow im Tor konnten dem USC das ein oder andere Mal den Nerv im Angriff ziehen. Im weiteren Verlauf der ersten 20 Minuten der Partie konnten die Barleber stets in Schlagdistanz bleiben und durch sehenswerte Tore aus dem Rückraum durch Schmidt sowie einigen einfachen Toren durch Kirschstein, Rodehau punkten. Bis zur 25. Minute konnten die Gäste ein ausgeglichenes Spiel gestalten und es stand 11:11. Leider waren die letzten Minuten der ersten Hälfte dann durch zu überhastete Aktionen und leichte Ballverluste geprägt, sodass der Gastgeber doch noch ein 11:13 in die Kabine nehmen konnte.

Die Halbzeitansprache durch Trainer Wallwitz viel sehr positiv aus und er appellierte noch einmal an seine Mannschaft, an die ersten 25. Minute der Partie anzuknüpfen, um hier doch den USC zum Wanken zu bekommen. Leider dauerte es keine 3 Minuten bis der USC beim Stand von 16:11 eine kleine Vorentscheidung erzielen konnte. Die Barleber agierten nun in der Offensive deutlich zu lethargisch und unorganisiert, sodass die vielen Ballverluste und auch technischen Fehler zu einfachen Gegenstößen der Gastgeber führten. Lediglich Schmidt in der Offensive konnte durch seine wuchtigen Würfe sowie May durch seine überragende Siebenmeterausbeute die Barleber ein wenig vor schlimmerem Bewahren. Die Abwehrarbeit und die Konteranfälligkeit waren in dieser 2. Halbzeit nicht der Rede wert. Nur durch ein sehr gut aufgelegtes Torhüterduo konnten die Gäste einen größeren Rückstand verhindern. So konnte auch Lange im Tor einige freie Würfe des USC entschärfen. Leider wussten die Barleber in der Offensive nichts mehr entgegenzusetzen und einzig Aring auf der Mitteposition konnte durch einige Einzelaktionen noch ein wenig Gefahr ausstrahlen. Am Ende der Partie bekamen noch einmal alle mitgereisten Spieler ihre Einsatzminuten und es stand eine herbe Auswärtsniederlage, mal wieder gegen den USC, zu buche. Der USC Magdeburg gewinnt gegen eine Barleber Männermannschaft mit zwei Gesichtern deutlich mit 33:18. Bis zum nächsten Ligaspieltag gegen den MSV Magdeburg III müssen sich die Barleber noch einmal deutlich steigern und an die Leistung aus der ersten Hälfte anknüpfen.

Am Rande dieser Partie bedanken sich die Barlebermänner noch einmal für die zahlreichen Zuschauer und bei unserem Gabi, der fortan die erste Männermannschaft für den weiteren Saisonverlauf unterstützen wird. Vielen Dank für deine sportliche Unterstützung in den ersten Spielen dieser Saison.

Stimmen nach dem Spiel:

Co-Trainer Oeltze: „Kein Kommentar….Ich frage mich, wie man eine Halbzeit Handball spielen kann und in der zweiten Hälfte gab es einige Systemabstürze bei manchen Spielern. Einzig hervorheben möchte ich die grandiose Siebenmeterbilanz von Kapitän May mit knapp 95% in dieser Saison.“

Trainer Wallwitz: „So kurz nach dem Spiel bin ich immer noch enttäuscht. Wir haben in der zweiten Halbzeit viel zu viele technische Fehler gemacht. Auch war meine Entscheidung auf 2 Kreisspieler umzustellen vermutlich falsch. Dennoch haben wir 25 Minuten gezeigt was wir können und so das Spiel in Halbzeit 1 total auf Augenhöhe gestaltet haben und sogar kurz vor Ende selbst mit 2 Toren geführt. Bertkow und auch Lange im Tor haben heute einen sehr guten Tag gehabt. Wir müssen jetzt am Dienstag nochmal ordentlich trainieren, um für das nächste Wochenende und die ersten Punkte bereit zu sein!! Vielen Dank auch an die zahlreichen Zuschauer!“

Barleber HC: Bertkow; Lange –Schneickert; Aring (2); Kirschstein (3); Schmidt (7); Müller; Heike; Rodehau (1); Junghans; Hartzer; May (5)

Betreuer: Wallwitz; Oeltze

 

Revanche geglückt

männliche A Jugend | 09.11.2019 von Lennard Christoph

Am Samstag, den 9.11.2019 spielten wir gegen die SG Lok Schönebeck, mit der wir nach dem überraschend verlorenen Spiel in der letzten Saison noch eine Rechnung offen hatten.

Es schönes Spiel mit seinen Höhen und Tiefen...

Wir kamen von Beginn an gut ins Spiel, gingen mit 3 Toren in Führung, bis das 1. Tor des Gegners fiel. Grds. hatten wir die Schönebecker gut unter Kontrolle, die Abwehr stand und im Angriff wurden Lücken gefunden. Doch gegen Ende der ersten Halbzeit stellten wir das Spielen ein, nach Ballverlusten wurde nicht zurück gelaufen und so bröckelte der Vorsprung und Schönebeck glich wieder aus. Nach kurzer Ansage des Trainers fanden wir wieder in unser Spiel und gingen mit 11:14 Führung in die Pause.

Nach der Pause ließen wir nichts mehr anbrennen. Entweder die Abwehr packte zu oder Julien hielt die Bälle und über eine schnelle erste Welle erzielten wir Tor um Tor. So stand nach 60 Minuten ein souveräner 26:34 Auswärtssieg auf der Anzeigetafel. Als nächstes geht es dann im Heimspiel erstmals gegen den TSV Wefensleben.

Mit dabei waren: Bene, Felix, Jonas, Julien, Lennard, Leon, Luca, Max, Simon, Tim

 

Erste Punkte eingefahren

Männer | 09.11.2019 von Michael Häberer

Der Barleber HC bleibt auch nach diesem Spieltag letzter der Tabelle der 1. Nordliga - geht aber mit einem besseren Gefühl in die knapp vierwöchige Spielpause. Grund sind die ersten zwei Punkte in dieser Saison, die man eingefahren hat.

Ein 26:28-Sieg zierte die Anzeigentafel nach 60 kräftezehrenden Minuten. Dabei erwischten die Gastgeber den besseren Start (3:2). Durch viele Tempogegenstöße, die aus einer aufmerksamen Deckungsarbeit resultierten, konnte sich das Team aus der Börde aber bis zur Halbzeit (11:14) etwas absetzen.

„Die Devise lautete dranbleiben und die Punkte mitnehmen“. Dieser Plan ging im zweiten Spielabschnitt vorerst nicht auf, da nach knapp 3 Minuten Gommern II zum 14:14 ausgleichen konnte. Beirren ließen sich die Barleber aber nicht. Sie spielten munter ihren, nicht immer schönen Stiefel runter und ließen keine Führung der Gastgeber zu. Besonders Max Bergner und Marius Lübke netzten im zweiten Spielabschnitt selbst gekonnt ein oder verteilten die Bälle klug auf die beiden Kreisläufer Alexander Lehmann und Dominik Ferchland.

Am Ende stand ein Auswärtssieg zu Buche und ein sichtlich erleichterter Trainer Maik Gericke freute über das Comeback der Mannschaft in dieser Saison.

Zum nächsten Spiel am 07.12.2019 reisen die Barleber zur schweren Auswärtspartie nach Wolmirstedt - Anwurf ist 16:00 Uhr.

Zuschauer: ca. 40
7m: Barleben: 5/5; Gommern: 6/7
2min: Barleben: 5; Gommern: 5
Rote Karte: Barleben 1

Aufstellung Barleben: Storch; – Bergner (8); Häberer (5); Ferchland (5); Lehmann; (5); Wicke (1); Vogel (2); Fauter (1); Lübke (1)

 

Schwacher Start und fehlende Emotionen

Frauen | 09.11.2019 von Marco Lindau

Am Samstag kam es zur Neuauflage des letzten Nordpokalfinale zwischen den gastgebenden Biederitzerinnen und den Barleberinnen Damen, die in der Vorwoche noch mit ihrem #sechserpack gegen den Meisterfavoriten vom BSV aufhorchen ließen.

Und genau das war Ansatzpunkt für diese Partie. Ein tolles Spiel, eine tolle Moral und ein ebenso gutes Ergebnis trotz Niederlage, galt es, aus den Kopf zu bekommen und sich nun auf den neuen Gegner einzustellen. Was anfangs noch ganz gut klappte, versagte dann schon nach 7 Minuten. 2 unnötige Abspielfehler im Spielaufbau, nahezu identisch, ermöglichte den Eiche-Spielerinnen einfache Tore und eine 7:3 Führung. Diese Führung schwankte bis zur Pause zwischen 4 und 6 Toren. Die Barleberinnen hatten im ersten Abschnitt nur zu selten die Zügel des Handelns in der Hand und waren in der Deckung immer einen Schritt zu langsam, um die Durchbrüche von Hesse und Witte zu verhindern. Glücklicherweise hielten die Torfrauen des BHC die Mannschaft durch einige Paraden noch im Spiel, sodass man sich lediglich mit 5-Toren Rückstand in die Pause begab.

Der immer wiederkehrende Appell, sich zu konzentrieren gelang mit Beginn der 2. Halbzeit noch nicht wirklich. Binnen weniger Minuten zog der Nordcupsieger auf 9 Tore (24:15) davon. Doch die Barleberinnen schienen sich plötzlich wieder an den Willen zu erinnern, der in jeder einzelnen steckte. Durch kleinere Justierungen in der Deckung und mehr Konsequenz im Angriff schaffte es die BHC-Mannschaft nun, den Rückstand langsam aber sicher zu egalisieren. Bei 25:21 in der 46. Minute war man endlich wieder in Schlagdistanz. Doch irgendetwas fehlte, um das Spiel zu drehen. Josephine Fleischer sprach es dann nach dem Spiel aus. Wo waren eure Emotionen? Wo war euer Biss? Genau das war es, was fehlte. Zwar zeigten die Randmagdeburgerinnen eine kämpferisch gute Leistung im 2. Abschnitt, ließen aber in der CrunchTime eben den notwendigen Biss vermissen, um am Ende das Spiel doch noch zu drehen. Am Ende musste man sich mit 32:27 geschlagen geben. Eine durchaus verdiente Niederlage, die allerdings hätte vermieden werden können. Phasenweise im ersten Abschnitt, und über weite Strecken im Schlussdurchgang war es ein Duell auf Augenhöhe, das keinen Sieger verdient gehabt hätte, wäre man im ersten Abschnitt wacher gewesen. Aber so setzen sich die Biederitzerinnen erneut durch und zementieren ihren Platz hinter dem BSV. Für die Barleberinnen heißt es nun erneut 3 Wochen Pause bis zum nächsten Spiel. Erst am 01.12. geht es gegen die 2. Damen von TuS Magdeburg weiter.

BHC: Lindau (3/4), Brinkmann - Bortfeldt 7 (2/3), Drischmann 1, Gabriel 1, Bogdahn 5, Osterburg 2, Schmidt 9 (2/2), Breustedt (0/1), Blume 1, Kobilke, Isensee 1, Feige

 

Ein guter Start reicht nicht aus

2. Frauen | 09.11.2019 von Marco Lindau

Spiel eins nach der Verletzung von Spielmacherin Josi Knoche führte die 2. Damen des Barleber HC zu den Fermersleberinnen. Mit einer kurzfristigen Zusage und der Unterstützung von gleich 3 A-Jugendlichen, die später noch selbst gegen den HSV Magdeburg antreten mussten, sah es erstmal etwas entspannter auf der Bank der BHC-Damen aus.

Mit Susi Schwarze in der Spielmacherrolle gelang es tatsächlich, die Anfangsphase positiv zu gestalten. Einfache Tore, eine gut agierende Deckung, gepaart mit tollen Paraden ermöglichte es den Gästen, eine 3 Tore Führung zu erspielen, die bis Mitte der ersten Hälfte bestand hatte. Erst mit zunehmender Spieldauer und den notwendigen Wechseln, gelang es den Gastgeberinnen das Spiel zu drehen. Nach etwa 20 Minuten und dem 8:7 die erste Führung für den FSV. Leider gelang es den Randmagdeburgerinnen nicht mehr, das Spiel selbst zu verwalten. Einfache Aufbaufehler und auch etwas Pech im Abschluss ließen die 95erinnen davon ziehen. Bei 13:9 wurde zum Pausentee gebeten.

Doch 4 Tore waren mehr als überschaubar. Klar hat die Mannschaft bis dato noch nie so zusammengespielt. Mit der 16-jährigen Aileen Kürbitz gab es gar ein Debüt im Frauenbereich. Doch man wollte wieder in die Erfolgsspur zurück und zeigen, dass man trotz aller Widrigkeiten nicht nur ein Punktelieferant ist. Und so entwickelten sich die ersten 20 Minuten der 2. Halbzeit zu einer kleinen Hängepartie. Doch die Zwoote zeigte Nerven und Geduld. Jasmin Damm, die nächste A-Jugendliche verkürzte per Strafwurf auf 18:16. Man war also wieder dran. Die nun folgende Crunch Time sollten dann aber die Fermersleberinnen wieder bestimmen. Zuviel Kraft hatte die Aufholjagd gekostet. Bis auf 27:19 zogen die Gastgeberinnen davon. Doch die Gäste zeigen Moral und verkürzten kurz vor Schluss nochmal auf 29:24. Zum Ende gab es dann noch 2 schnelle Gegentore, was das Endergebnis nochmal auf 31:24 hochschraubte. Eine Niederlage die natürlich bitter ist, betrachtet man die ersten guten 20 Minuten. Ebenso bitter, dass man in der entscheidenden Phase einfach noch keine Einheit bilden kann um sich gemeinsam gegen den Gegner zu stemmen. Man sah, dass Spielmacherin Knoche an allen Ecken und Kanten fehlte. Susi Schwarze füllte die Aufgabe zwar ordentlich aus, doch fehlte sie damit auf ihrer eigentlichen Position und hinterließ da das nächste Loch. Bis Weihnachten wird es wahrscheinlich nur darum gehen, sich halbwegs schadlos und ohne weitere Verletzungen aus den Spielen zu verabschieden. Für die Zwoote gilt im Moment volle Konzentration auf das Pokalspiel am 23.11., sowie den Start der Rückrunde. Ziel ist es, zum Rückspiel gegen den BSV mit 3 bis 4 neuen Leuten an den Start zu gehen. Aber bis dahin heißt es erstmal weiter, Löcher stopfen und so gut es geht zu trainieren und sich mit der A-Jugend als Einheit zu finden, um dann in der Rückrunde voll angreifen zu können.

BHC: Pletschke (0/2), Wiek (0/1) - Kiebitz, Scholz 2, Kuhnert 5, Staack 2, Düsedau 4, Büchner 2, Damm 1 (1/1), Schwarze 8 (2/3)

 

wD1 festigt mit Auswärtssieg den 2. Tabellenplatz

weibliche D Jugend | 09.11.2019 von Thomas Mertens

Nach der letzten Auswärtsniederlage beim TSV Niederndodeleben hatten die Mädels der wD1-Jugend zwischenzeitlich ihre Münder abgewischt und ihre Kronen gerichtet. Dementsprechend ging das Team am letzten Samstag hoch motiviert in die Auswärtspartie beim SV Eiche 05 Biederitz.

Und mit einem 3:0-Lauf starteten dann die Barleber Mädels auch gleich in die 1. Halbzeit, sodass die Biederitzer Trainerin schon in der 5. Spielminute eine Auszeit nahm, um ihre Mannschaft neu einzustellen. Diese Auszeit verfehlte ihre Wirkung nicht, da nach dem zwischenzeitlich durch Carolin Koßbau erzielten 4:0 plötzlich die Heimsieben auftrumpfte und mit drei Toren in Folge auf 4:3 herankam. So war dann die logische Schlussfolgerung, dass auch das Barleber Trainergespann in der 7. Spielminute zu einer kurzen Aussprache an die Seitenlinie bat.

In der vierminütigen Schwächephase der Barleberinnen waren es zu viele technische Fehler und die verloren gegangene Abschlussstärke aus der Anfangsphase, die es dem Eiche-Team sehr leicht machte, zu Torerfolgen zu kommen. Lediglich die gut aufgelegte Lucie Salomon im Barleber Tor konnte in dieser Phase überzeugen.

Das BHC-Team ließ sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen und das Tor durch Johanna Hesse (13. Spielminute) zum 5:7 war dann auch das letzte Biederitzer Tor in der 1. Halbzeit. Denn in den letzten sieben Minuten der 1. Halbzeit zündeten unsere Barleber Mädels mit sechs Toren (5:13) in Folge ein wahres Torfeuerwerk ab. Die wurffreudige Caitlyn Pakendorf konnte dann mit ihrem Tor in der 20. Spielminute zum 5:14 ein zufriedenstellendes Halbzeitergebnis herstellen.

In der 2. Halbzeit gelangen den Barleberinnen aus einer konstanten Deckung heraus, viele Ballgewinne, die dann mit einem guten Konterspiel meist mit einem Torerfolg endeten. So wurde die Barleber Führung von Minute zu Minute gefestigt und ausgebaut.

Und die mitgereisten Barleber Fans erlebten dann auch in der 2. Halbzeit ein zweites Feuerwerk des BHC-Teams. Fabienne Baake zündete in der 35. Spielminute mit ihrem Tor zum 9:22 das Feuerwerk, welches dann in der 38. Spielminute mit dem Tor von Laura Thom zum 9:27 beendet wurde.

Die tapfer kämpfende Eiche-Sieben konnte dann lediglich mit zwei Toren zum Spielende zum 11:27- Endstand etwas Ergebniskosmetik betreiben.

Nach der letzten Auswärtsniederlage in Niederndodeleben war das die beste Antwort, die das Barleber Team geben konnte.

Spielerinnen: Lucie, Maya – Fee, Lena, Aulora, Josefine, Sarah, Fabienne, Yasmin, Caitlyn, Laura, Carolin

 

Der Star ist die Mannschaft

männliche E Jugend | 03.11.2019 von André Russow

Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung konnten die Jungs vom BHC auch in ihrem dritten Auswärtsspiel die Punkte entführen und bleiben so ungeschlagener Tabellenführer – zumindest in der Auswärtstabelle.

Die noch sehr junge Truppe von TuS Magdeburg konnte die ersten knapp 10 Minuten mithalten, wurde dann aber bis zur Halbzeit mit einem 11 Tore-Lauf überrollt. Das Spiel war entschieden und wir wollten die zweite Halbzeit nutzen, damit sich alle im Team Selbstvertrauen holen. So wurden im Tempogegenstoß zum Teil besser positionierter Mitspieler gesucht, obwohl man selber in einer guten Wurfposition war. Alle Spieler bekamen ihre Einsatzzeiten und so konnten sich am Ende 9 verschiedene Torschützen in die Liste eintragen. Jeder trug mit Toren und Vorlagen zum am Ende verdienten 31:9 Sieg bei. Ein toller Erfolg für die E-Jugend Handballer vom BHC.

In der Gesamttabelle klettert die Mannschaft auf einen beachtlichen 4. Platz. Wer hätte das vor Saisonbeginn von der jungen Truppe erwartet. Dem Trainerteam ist es gelungen eine Einheit zu formen, die sich gegenseitig hilft und unterstützt. Nicht der EINE Spieler ist der Star, der das Spiel entscheidet - bei uns ist die MANNSCHAFT der Star.

Wir sind wahnsinnig stolz auf die Jungs und freuen uns auf die kommenden Aufgaben.

BHC: Paul (14 Paraden) – Adrian (1), Ben (4), Eddi (1), Malte D. (3), Nick (4), Neo (4), Marlon (4), Max (8), Florian (2), Linus, Malte H.

 

Der BHC ist wieder da

Männer | 02.11.2019 von Michael Häberer

Die Vorzeichen standen schlecht! Der Tabellenführer - ungeschlagen reist zum punktlosen Tabellenletzten. Aber im Vergleich zu den vorangegangenen Spielen (sofern diese stattfanden) präsentierte sich der Barleber HC erstmals in dieser Saison wie eine Einheit und bot dem Post SV Magdeburg II über 60 Minuten Paroli.

Zwar ging Post frühzeitig deutlich in Führung (5:9), aber die Bördeländer ließen sich nicht abschütteln und blieben ihrer konzentrierten Spiellinie treu. Über einen langen Zeitraum gelangen teils sehr sehenswerte Spielzüge. Marius Lübke führte klug Regie und setzte seine Nebenleute gekonnt in Szene. Beim Stand von 16:19 wurden die Seiten gewechselt.

Mitte der zweiten Halbzeit sah es so aus, als ob sich die Gäste endgültig absetzen konnten (23:27). Aber einmal mehr zeigten die Barleber Moral und kämpften sich zurück ins Spiel. Die Nervosität bei den Magdeburgern nahm stetig zu. In der spielentscheidenden Phase war es besonders Tim Renner, der mit seinen Durchbrüchen für Torerfolge sorgte. Am Ende reichte es aber nicht mehr. Der Tabellenführer Post SV Magdeburg II war schlussendlich etwas cleverer als der Barleber Handball Club. Aber, der BHC hat gezeigt, dass er zu Unrecht auf dem letzten Tabellenplatz steht.

Zum nächsten Spiel am 09.11.2019 reisen die Barleber zur schweren Auswärtspartie nach Gommern - Anwurf ist 17:00 Uhr.

Zuschauer: ca. 60

7m: Barleben: 3/4; Post SV: 1/1

2min: Barleben: 5; Post SV: 3

Rote Karte: Barleben 1

Aufstellung Barleben: Storch; Bertkow – Bergner (4); Häberer (5); Renner (5); Ferchland (6); Lehmann; Behrens (1); Wirth; Wicke (4); Vogel; Fauter (1); Lübke (3); May (4)

 

Erfolgreicher Ausflug in den Harz

männliche A Jugend | 02.11.2019 von Julien Borcherding

Am Samstag, 26.10. ging es bei sonnigem Wetter in den Harz. Unser Gegner war der HV Wernigerode. Wir kamen gut ins Spiel und setzten uns nach 15 min schnell mit 8 Toren ab.

Durch eine gute Abwehr- und Torhüterleistung kamen die Wernigeröder kaum zu Torchancen. So gingen wir mit 11:23 in die Halbzeit.

In der 2. Halbzeit ließen wir es etwas ruhiger angehen. Die Wernigeröder verkürzten zwischenzeitlich auf einen 10 Tore Abstand, aber die 2 Punkte für uns waren nicht in Gefahr. Lenard verwandelte sogar noch seinen ersten 7-Meter, dafür wurde er von uns und unseren Fans gefeiert. Am Ende gewannen wir das Spiel mit 25:38.

 

Post, Post und nochmals Post …

2. Männer | 02.11.2019 von Sebastian May

Und täglich grüßt das Murmeltier. Momentan haben die Jungs der „Zweiten“  gefühlt nur noch Punktspiele gegen ein und denselben Verein, wobei der Gegner immer ein anderer war, die Spielweise jedoch leider nicht.

Die Wallwitz 7 zeigte auch hier gute Ansätze gegen die, vermeintlich schwächste Postvertretung in der Staffel, doch zählbares sprang auch am Samstag leider nicht heraus.

Die Barleber starteten konzentriert und konnten bis zum 3:4 in der 12 Minute mithalten. Durch technische Fehler und zu frühe Torabschlüsse gelang es den Gästen bis zur Halbzeit Boden gut zu machen. Beim Stand von 9:15 ging es dann in die Kabinen.

Trainer Wallwitz war mit dem Spiel seiner Mannschaft überhaupt nicht zufrieden und fand auch deutliche Worte in der Halbzeitanalyse.

Er appellierte auch nochmals an den Stolz des Teams sich in eigener Halle nicht kampflos geschlagen zu geben und seine Worte sollten Früchte tragen.

Angeführt von einem treffsicheren Kevin Schmidt, der mit 10 Toren bester Werfer in seinen Reihen war,  gelang es den Barlebern die zweite Halbzeit mit 15:15 zu beenden und somit den Rückstand nicht anwachsen zu lassen ( Endstand 24:30 ).

Markus Wallwitz nach dem Spiel: „Heute haben wir leider unser schlechtestes Saisonspiel gemacht. Wir waren gegen einen Gegner mit überschaubaren Mitteln einfach viel zu ideenlos im Angriff und zu lasch in der Abwehr. Die 2 Ausfälle von Leistungsträgern nehme ich nicht als Entschuldigung da alle 42 Spieler im Kader die nötige Klasse besitzen. Nun heißt es weiter trainieren, um bald die ersten Punkte einzufahren. Einzig Schmidt hat mir heute gefallen.“

 

#sechserpack

Frauen | 02.11.2019 von Marco Lindau

Wenn die Trommler verstummen, die gegnerischen Fans sich zum Applaus erheben, dann muss schon etwas gravierendes passiert sein.

So geschehen am letzten Samstag in der Barleber Mittellandhalle, als der Meisterschaftsfavorit vom BSV 93 Magdeburg mit 27:22 gegen eine Barleber Rumpftruppe gewann.

Aber der Reihe nach. Bereits wenige Tage vor dem Spiel war im Barleber Lager klar, dass man nur mit 8 Leuten, davon 2 Torhüterinnen in ein Spiel gehen wird, was einer jeder Spielerin alles abverlangen würde. So oder so ein schweres Spiel, auch wären da noch 5 weitere Spielerinnen anwesend gewesen. Die BSV-Damen konnten alle ihre Spiele mehr als deutlich, so auch vor Wochenfrist gegen den ärgsten Konkurrenten aus Biederitz, gewinnen. Marie Hermes ist hier mit ihrer langjährigen Erfahrung in der Mitteldeutschen Oberliga die Schlüsselspielerin. Mit einem Torschnitt von fast 13 Toren pro Spiel, schießt sie die Gegner fast im Alleingang ab. Man wusste also, was auf einen zukommt. Doch leider gesellten sich zu den 8 Spielerinnen, 2 kurzfristige Absagen. Da stand man nun, 4 Stunden vor Anpfiff, mit 4 Feldspielerinnen, vor dem Dilemma und auch der moralischen Entscheidung: Zu sechst spielen und so dermaßen den Hintern versohlt bekommen, oder lieber auf nicht spielfähig machen? Die Punkte waren angesichts der Spielerliste vor Spielbeginn bereits verloren. Für eine kurzfristige Spielverlegung waren die Verantwortlichen des BSV zu dieser Zeit leider nicht erreichbar. Auch im direkten Gespräch etwa 2 Stunden vor Anpfiff wollte man einer Verlegung nicht zustimmen. Und so war es dann der #sechserpack des Barleber HC, der sich aufmachte, in einem besseren Testspiel gegen den Meisterschaftsfavoriten die Knochen hinzuhalten. Trainer Marco Lindau stand emotional noch immer zwischen Wut und Enttäuschung sowie Hoffen und Bangen, dass sich nicht noch jemand verletzt, in einem Spiel, in dem es nur um die Höhe der Niederlage geht.

Und so bot sich den vielen Zuschauern in der Halle doch ein abstruses Bild. Sophie Brinkmann, ihres Zeichen Torhüterin, steht mit ihren 4 Mitspielerinnen auf dem Feld und startete das Spiel. 6 Barleberinnen begannen nun 60 Minuten der Ungewissheit. Stephanie Blume, mit 10 Treffern, die erfolgreichste Spielerin beider Mannschaften an diesem Tage, sagte nach dem Spiel: Vor dem Spiel war ich stinksauer. Die ersten 5 Minuten waren mir das alles auch noch so peinlich, und dann das...“ Was meinte sie mit Das? Es ist noch immer schwer in Worte zu fassen, was in diesem Spiel passierte. In der 3. Minute ging der #sechserpack mit 1:0 in Führung. 2 weitere Minuten dauerte es, bis die Gäste erstmalig einnetzen konnten. 1:1 nach 5 Minuten. Nach 7:30 Minuten erst 1:2 aus Sicht der dauerhaft in Unterzahl spielenden Barleberinnen. Viele Zuschauer rieben sich bereits jetzt die Augen. Nichts war zu sehen, von einer klaren Dominanz der Neu-Olvenstedterinnen. Vielmehr machten die Gastgeberinnen das Spiel. Mit 5 Angreiferinnen war klar, dass man keine tollen Ballstaffette erwarten durfte, aber sie trotzten dem Ganzen. Einfache Anspiele, klare Torchance, nur wenig Fehlwürfe hielten die BHC-Damen immer in Schlagdistanz, gleichwohl dem Wissen, dass der 93er bei Bedarf immer wieder wechseln würde. Und das taten sie auch. Gefühlt im Minutentakt brachte das Trainergespann Schaake/Eckstein frische Kräfte. Und die Barleberinnen? Über jede Unterbrechung erhaben. Die erste gab es dann bei einem Stande von 4:2 für den Meisterfavoriten nach 10 Minuten. Richtig gelesen, 4 Gegentore in 10 Minuten. Besser geht es nicht. Garant hier war eine Abwehrleistung, von der man noch Wochen später sinnieren wird. Aber auch beide Torfrauen, die sich alle 10 Minuten zwischen Tor- und Feldspieler abwechselten, kauften bereits im ersten Abschnitt den Schneid der BSV-Damen ab und bildeten eine ominöse Aura um das Gebälk. Kurz vor der Pause, man kann es nicht anders sagen, kam es dann zu einem Arroganzanfall, den man so auch noch nie gesehen hat. Konterlauf des BSV, eigentlich ein einfaches klares Tor, doch Sarah Güllmeister hat nichts Besseres zu tun, als den Ball der hinter ihr mitlaufenden und völlig überraschten Marie Hermes zu servieren, die dann im Abschluss scheiterte.

Wir wissen nicht, was in der Halbzeit auf Seiten des BSV gesagt wurde, aber wir denken, es war sicher nicht so ruhig und entspannt, wie in der Kabine der Barleberinnen. 9:15 aus deren Sicht zur Pause. Der Tabellenführer zu Gast, der unendlich viele Möglichkeiten liegen lässt. Laut Spielbericht der Magdeburgerinnen, ganze 37 Fehlwürfe. Aber auch ein eigener Angriff, der sich nicht nur wacker schlägt, sondern auch mit Kombinationen und tollen Einzelaktionen aufwarten kann. Die Ansprache hielt sich verhältnismäßig kurz. Lediglich der Apell, das zu erwartende Tempo nicht mitzugehen, die Kräfte so gut es geht zu schonen, und keine unnötigen Zeitstrafen einzuhandeln.
Bereits vor dem Spiel stellten die Barleberinnen sich selbst das Ziel, unter 20 Toren Differenz zu bleiben. Mit einer tollen Leistung im ersten Abschnitt und einer halbwegs konzentrierten Leistung in den letzten 30 Minuten, ist das Ziel mehr als greifbar gewesen.

Während nun alle Zuschauer davon ausgingen, dass die Gastgeberinnen einbrechen und ein Konterfestival folgte, musste sich leider mit einer kämpferischen Leistung des #sechserpack trösten. Nach 10 Minuten das erste BHC-Time-Out. Ein Time-Out, nicht dafür, den Lauf des Gegners zu stoppen, sondern allen eine Verschnaufpause zu gönnen. Sophie Brinkmann, die wenige Sekunden zuvor per Strafwurf ihren ersten Saisontreffer markierte, kehrte zurück ins BHC-Gehäuse. Gina Lindau ging als Kreisspielerin aufs Feld und wurde direkt vom Mittelblock verbarrikadiert. Dies machte es für die drei Stefanies im Rückraum einfacher, in den Duellen Frau gegen Frau sich erfolgreich durchzusetzen und abzuschließen. Auch Sophie Gabriel auf der Linksaußenposition kam nun immer häufiger in eine aussichtsreiche Wurfsituation. Leider fehlte hier das Quäntchen Glück. Der BSV versuchte nun alles, um sich aus dieser kleinen Blamage, zu befreien. Doch weiterhin hielt die Abwehr dem Druck stand und auch die Aura der Torfrauen versagte im 2. Abschnitt nicht. Leidglich auf 7 Tore (11:18, 38. - 15:22, 47.) konnten die Gäste davonziehen. Selbst die insgesamt 3 Zeitstrafen für die Gastgeberinnen, in einer fair geführten Partie mit nur wenig Nickligkeiten, führten nicht dazu, dass der BSV sich wirklich entscheidend absetzen konnte. Im Gegenteil. Diese 6 Minuten doppelter Unterzahl gingen mit 4:2 Toren an den #sechserpack.
Dieses #sechserpack hat das Spiel auf den Kopf gestellt. Wurde von den eigenen Fans bei jeder gelungenen Aktion immer wieder frenetisch gefeiert. Etwa 10 Minuten vor dem Ende, verstummten dann auch die Trommler der Gäste. Gelungene Aktionen, oder starke Paraden der Barleber Torfrauen erhielten anerkennenden Applaus der Gästefans.

Am Ende steht einer Niederlage von 22:27 zu Buche. Eine Niederlage, die wahrscheinlich auch mit eigener voller Kapelle zu erwarten gewesen wäre. Ich bin unheimlich stolz auf meine 6 Damen, die sich der Verantwortung gestellt haben und das Spiel ordentlich nach Hause gebracht haben. Ja, viel Wut hatte ich zu Beginn des Spieles, wenn ich sehe, dass unser Kader 18 Spielerinnen umfasst und wir hier mit 6 Leuten antreten. Was die Mannschaft dann aber abgeliefert hat, unbeschreiblich. Ich denke, wir sollten jetzt immer zu sechst spielen. sprach Trainer Marco Lindau kurz nach dem Spiel, dessen Mannschaft die 2. Halbzeit sogar mit einem Tor für sich entscheiden konnte. Das 93er Trainergespann war für ein Statement nach dem Spiel nicht zu erreichen.

Des einen Freud, ist des anderen Leid. Soviel positive Energie nach diesem Spiel, soviel aufmunternde, anerkennende Worte von den Zuschauern und Vereinsmitgliedern gilt es nun zu bewahren und mit in das nächste Spiel zu nehmen. Direkt am nächsten Samstag kommt es zum Duell des ewigen Rivalen aus Biederitz. Die Niederlage im Nordpokalfinale ist noch nicht vergessen, doch aktuell schaut man eher auf die eigenen Reihe. Zu wackelig ist im Moment die Personalsituation der Barleberinnen. Aber wer weiß, vielleicht macht sich der #sechserpack erneut auf, Geschichte zu schreiben.

BHC: Lindau (1), Gabriel (2), Brinkmann (1 – 1/0), Schmidt (4 – 0/1), Blume (10), Kobilke (4 – 0/1)

 

Schwacher Sieg der mB gegen den BSV

männliche B Jugend | 02.11.2019 von Ingo Bergner

Wo ist die siegreiche Mannschaft von voriger Woche schon wieder? Heimlicher Austausch der BHC – Spieler?

Leider muss man sagen, dass der Spielwitz, die Ruhe und Zielsicherheit in unserer Mannschaft eine zu kurze Halbwertszeit haben. War es das fehlende Training am Donnerstag oder woran lag es, dass wir einen so vollkommen anderen Auftritt hinlegten?

Obwohl vorab besprochen wurde, einfach nur an die Leistungen vom letzten Samstag anzuknüpfen, klappte erstmal eher wenig. Wieder wurden die Chancen nicht genutzt, aus allen (un-)möglichen Lebenslagen geballert und zu allem Überfluss in der Deckung nicht konsequent zugefasst.

Anfangs der 1. Halbzeit legten wir vor, aber ab dem 3:4 kaufte uns der BSV den Schneid ab. Das änderte sich beim 8:7 zu unseren Gunsten, aber wir schafften es nicht, mit einer Führung in die Pause zu gehen, im Gegenteil. Beim Stand von 11:12 war die Pausenansprache keine Andacht.

Aber auch danach brauchten wir bis zum 19:18, ehe wir wieder die Führung übernahmen. Die gaben wir nicht mehr her, zum Glück. Bis auf 4 Tore konnten wir uns absetzen (25:21), mussten aber bis zu Letzt kämpfen.

Am Ende dann ein glücklicher Sieg, in einem nicht so berauschenden Spiel.

Der BHC gewinnt gegen den BSV Magdeburg II mit 27 : 24 (11 : 12).

BHC Statistik
7m: BHC 3/3
gelbe Karten BHC: 3
2min Strafe: 4
rote Karte BHC: 0
Fehlwürfe: 24

Paraden
Niklas: 9
Julien: 6

BHC: Niclas, Julien – Paul (1), Til (4), Nick (7), Jannik (2), Dustin, Emil (5), Jonas (2), Ronny (1), Locke (5)

 

Erfolgreicher Auftritt der mB in Aschersleben

männliche B Jugend | 26.10.2019 von Ingo Bergner

Nach zwei verlorenen Spielen mit sehr vielen Fehlwürfen, war heute die Devise: nur werfen, wenn die Lücke da ist und dann verwandeln.

Und? Es wurde umgesetzt, auf die Trainer gehört, ruhig gespielt und die Chancen konsequent genutzt.

Aber zum Beginn. Wir waren, wieder mal in dieser Saison, das erste Mal in Aschersleben bei einer uns unbekannten Mannschaft. Bei schönem Wetter schlugen wir in dem dortigen Sportkomplex auf und gingen ins Spiel.

Schnell stand es 4:1 für ASL, aber wir hatten die Ruhe heute und kämpften uns Tor für Tor heran. Trotz der teilweisen körperlichen Überlegenheit unserer Gegner hatten wir bald den Ausgleich bei 6:6. Und das Spiel kippte, für uns. Ab jetzt legten wir vor. Bis zur Halbzeit stand es 12:17.

In der Kabine dann nur „Weiter so!!!“ – Parolen und der Hinweis, ja nicht in eine Art Arroganz zu verfallen, den Aschersleben wird kämpfen, immerhin sind sie ja Dritter in der Liga.

Und sie kämpften, aber es kam anders. Wir spielten einfach konsequent weiter, wie in der ersten Halbzeit und unsere Gegner verzweifelten. Zum einen an unseren Torwart, als auch an Emil und Locke, die fast jeden Wurf in ein Tor verwandeln konnten. So stand es recht bald 18:25.

Zum Ende hin mussten wir nochmal alle Kräfte aufbringen, schafften es aber, unseren Vorsprung zu halten und gewannen, in einem insgesamt fairen Spiel, verdient.

Nicht nur Emil war heute ein Matchwinner, sondern die gesamte Mannschaft hat mitgezogen. Die 1 / 5 – Deckung der Ascherslebener wurde sowohl durch unsern Kreis Ronny, als auch durch unsere Außenspieler, immer wieder so durcheinandergebracht, dass der Rückraum und Nick werfen konnten.

Der HC Aschersleben verliert gegen den BHC mit 30 : 33 (12 : 17).

BHC Statistik
7m: BHC 3/4
gelbe Karten BHC: ?
2min Strafe: 3
rote Karte BHC: 0
Fehlwürfe: 14
techn. Fehler: 8

Paraden
Niklas: 18

BHC: Niklas, Calvin – Paul, Nick (8), Jannik (5), Dustin, Emil (9), Jonas, Ronny (1), Locke (10)

 

Der Plan war ein anderer

2. Frauen | 26.10.2019 von Marco Lindau

Nach 2 klaren Niederlagen gegen den BSV und die eigene erste Mannschaft, sowie der Punktabgabe gegen Biederitz ging es nun gegen die Damen aus der Magdeburger Neustadt.

Das Ziel war klar und konnte mit einer erstmalig ganz gut besetzten Wechselbank auch in die Tat umgesetzt werden. 2 Punkte galt es, in heimischen Gefilden zu behalten und die ebenso punktlosen TuSsies hinter sich zu lassen. Doch leider ist das Schicksal ein mieser Verräter und meinte es nicht gut mit den Gastgeberinnen. Die Gäste legten mit 2:0 vor, doch die Barleberinnen ließen sich nicht abschütteln und bei 3:3 wieder ausgleichen. Einziges Manko bis dahin war die Chancenverwertung. Schließlich schrieben wir hier schon die 16. Minute. Eine bis dahin torarme Partie musste dann den Verlust von Josi Knoche auf Seiten der BHC-Spielerinnen verzeichnen. Eine Knieverletzung, trotz auf die Zähne beißen, zwang die Spielmacherin zu einer Zwangspause. Konsterniert von diesem Vorfall, gelang es den Neustädterinnen wieder, sich auf 2 Tore abzusetzen. Zwar blieb man weiter in Schlagdistanz, aber die zunehmenden Wechsel und die fehlende Abstimmung, sowie die einfachen Fehler im Spielaufbau ermöglichten den Gästen einfache Tore über schnelle Tempogegenstöße, sodass man sich doch deutlich mit 8:13 zur Pause im Rückstand befand.

In der Pause wie immer der Appell an die Mannschaft, in der Deckung weiter konsequent zu agieren und vorn die unforced Error zu vermeiden. Gesagt getan, lief es im zweiten Abschnitt im Angriff besser. Auch Josi Knoche konnte trotz Knieverletzung noch einige Akzente setzen. Immer dann, wenn die Gäste den Vorsprung teilweise bis auf 8 Tore ausbauen konnten, gelang es den BHC-Damen, den Hebel umzulegen, sich aufzubäumen und den Rückstand zu verringern. Leider war es auf Grund der ungewohnten Aufstellung und den damit einhergehenden Abstimmungsfehlern nicht möglich, das Spiel doch noch zu drehen. In den letzten 5 Minuten forcierten die TuS-Damen das Tempo nochmal und setzten sich schlussendlich mit 26:18 durch.

Tja, wieder einmal stehen die Barleber Damen ohne Zählbares da. Dabei hatte man sich so viel vorgenommen. Doch viel Jammern geht nicht. Dass die Saison schwer wird, wusste man zu Beginn. Umso erfreulicher, dass mit Jenny Leichtenberger der erste echte Neuzugang seine ersten Minuten absolvieren und sich selbst auch in der Torschützenliste eintragen konnte. Auch das Zusammenspiel mit den A-Jugendlichen klappt immer besser. Leider hat es in diesem Spiel noch nicht für einen Erfolg gereicht. Aber die Barleberinnen werden weiter an ihrem Projekt arbeiten und schon bald die ersten Punkte einsammeln. Bis dahin heißt es weiter Dream Big, Work hard.

BHC: Mölle (1 Tor, 2/4 gehalten), Wiek (1/2) - Scholz (2), Hentschel (2/0), Knoche (2/0), Jähner (2), Düsedau (1/1), Büchner (3), Leichtenberger (2), Schwarze (3/2)

 

Bördedrachen beenden die Siegesserie der wD1-Jugend

weibliche D Jugend | 26.10.2019 von Thomas Mertens

Nach der doch etwas langen Spielpause ging es für das Team der wD1-Jugend am Samstag zur Auswärtspartie zum TSV Niederndodeleben in die Hohe Börde.

Das Hinspiel konnten die Barleberinnen am ersten Spieltag der Saison 2019/2020 in der Mittellandhalle mit 21:14 unerwartet, aber verdient, für sich entscheiden. Dementsprechend erwartungsvoll, aber auch vom Trainerteam gewarnt, ging das Barleber Team in dieses Rückspiel. Die Stimmung in der Halle war, wie immer aufgrund einer Vielzahl von heimischen Trommlern, gut und laut.

So laut wie die Trommler, so startete auch die Heimsieben im Schnellzugtempo in Richtung Barleber Tor. Mit einem 4:0-Lauf in den ersten drei Minuten setzten die „Bördedrachen“ offensichtlich das gesamte Barleber Team unter Schock. Erst in der 4. Spielminute konnten die Gäste durch Sarah Reichert den 4:1 Anschlusstreffer erzielen und sich etwas aus der „Drachenumklammerung“ lösen. Gerade die gut aufgelegte Emely Baldung mit ihrem Zug zum Tor, einer guten Übersicht und ihrer klugen Ballverteilung bereitete den Barleber Abwehrspielerinnen immer wieder große Probleme.

Trotz dieser starken Anfangsphase der Heimmannschaft zeigte das Barleber Team in den folgenden Spielminuten Charakter sowie Teamgeist und kämpfte sich in der 11. Spielminute auf 8:7 heran, sodass die Heimtrainerin eine Auszeit nahm, um ihre Mannschaft neu einzustellen. Aber auch diese Auszeit konnte den folgenden Gästetreffer von Laura Thom zum 8:8 Ausgleich nicht verhindern. So entwickelte sich das Spiel bis zur 18. Spielminute zu einem schnellen und ausgeglichen „Hin und Her“. In den letzten zwei Spielminuten der ersten Halbzeit verloren die Barleberinnen dann wieder bis zum Halbzeitpfiff ihren roten Faden und die Mädels aus der Hohen Börde konnten mit drei Toren in Folge glänzen, weshalb dann zur Halbzeit ein 15:11 verkündet wurde, nachdem die Hallenanzeigetafel im Spielverlauf ihre Arbeit eingestellt hatte.

Natürlich gab es in der Barleber Kabine vom Trainerteam die Aufforderung an die Mannschaft, an ihre kämpferische Aufholjagd aus der 1. Spielhälfte anzuknüpfen, um so die Tordifferenz zu verringern.

Aber es war wieder Emely Baldung, die den Barlebern am Anfang der 2. Spielhälfte mit vier Toren einen Strich durch die Rechnung machte. Auch wenn Caitlyn Pakendorf und Fabienne Baake zwischenzeitlich zum 16:12 bzw. 17:13 verkürzen konnten, war es immer wieder Emely Baldung, die die Lücken in der Barleber Abwehr zu nutzen wusste. So auch in der 26. Minute als sie zum 19:13 einnetzen konnte.

Die Barleber Mädels taten sich im Positionsangriff an diesem Tag sehr schwer und konnten hierbei wenig Torgefahr ausstrahlen, weshalb wenige Lücken in der gegnerischen Abwehr zu finden waren. Auch führten einige Einzelaktionen zu überhasteten Abschlüsse, die nicht ihren Weg in das Tor des TSV fanden.

Trotz des Rückstandes war es eine besondere Freude für das Trainerteam sehen zu können, dass sich das gesamte Barleber Team in keiner Phase aufgab und immer wieder alles versuchte, um eine drohende Auswärtsniederlage abzuwenden. Und als dann noch durch Fee Kaiser eine im Training geübte Freistoßvariante mit einem Torerfolg endete, waren sich die Trainer einig – auch eine Niederlage muss nicht weh tun und kann zum richtigen Zeitpunkt auch helfen.

Das kämpferische BCH-Team musste sich an diesem Spieltag in der Wartberghalle am Ende mit 25:20 den auftrumpfenden Bördedrachen geschlagen geben.

Glückwunsch an den TSV Niederndodeleben, die aus der Hinspielniederlage offensichtlich gelernt haben. Für beide Mannschaften heißt es nun, kontinuierlich weiterzuarbeiten, damit man sich im Zuge der bevorstehenden Meisterschaftsrunde wiedersehen kann.

Auch wenn ihr an diesem Spieltag die ersten Punkte in dieser Saison abgeben musstet - Danke Team für Eure Einstellung und für Euren unermüdlichen Kampf in diesem schweren Spiel!

Spielerinnen: Maya – Fee, Lena, Carolin, Josefine, Sarah, Jette, Lucie, Fabienne, Yasmin, Caitlyn, Laura

 

Barleben verliert auch das zweite Spiel in Folge gegen Post mit 31:20

2. Männer | 26.10.2019 von Sebastian May

Dass die Stadtliga im Handball immer mit den Postlern aus Magdeburg in Verbindung gebracht wird kommt nicht von ungefähr, stellen Sie doch mittlerweile ganze 3 von 10 Mannschaften.

Neu ist jedoch, dass sich eine komplette junge und mit ehemaligen A-Jugend Spielern besetzte Mannschaft in der Stadtliga widerfindet. Dies spricht nicht nur für die gute Jugendarbeit und natürlich für den sportlichen Zuwachs im Verein, sondern auch für die Attraktivität der Liga an sich. Leider bedeuten junge Gegner  meist auch schnelle Gegner und genau  dieser Schnelligkeit und Konteraffinität  sahen sich die Barleber gegenübergestellt.

Gerade am Anfang des Spiels löste die „Zweite“ Ihre Aufgabe eher schlecht und lud die Jungs von Post zu einfachen Toren ein. Auch die aggressive 5:1 Deckung stellte die Wallwitz 7 vor große Probleme. Beim Stand von 8 zu 4 war es eigentlich nur Mario Lange im Tor zu verdanken, dass  man sich immer noch im Spiel halten konnte. So stand zur Halbzeit lediglich ein 3 Tore Rückstand (13:10) auf der Anzeigetafel.

Michel Oeltze, der den berufsbedingten Ausfall von Trainer Wallwitz kompensierte, sprach in der Halbzeit die Defizite seiner Mannschaft an, doch leider verflogen die Worte Anfang der zweiten Halbzeit so schnell wie die Postler ihre Konter liefen. Jeder technische Fehler wurde bestraft und einzig Patrik Hildebrandt konnte seine starke Leistung der letzten Spiele bestätigen und sorgte mit seinem eins gegen eins immer für den nötigen Freiraum.  

„ 2 Tore in 15 Minuten sind einfach zu wenig. Schade, dass wir es nicht schaffen momentan 2 konstante Halbzeiten zu Spielen und unser Potenzial abzurufen“ war von Tobias Aring nach dem Spiel zu hören, der sich mit 4 Treffen auszeichnen konnte.

Trainer Oeltze: „Die erste Halbzeit war bis auf die ersten 5 Minuten stark. Die Abwehr war solide und unser Mario im Tor überragend. Das regelmäßige Torwarttraining zahlt sich also aus. Die 2. Halbzeit haben wir durch zu viele technische Fehler verloren. Das einzig positive war, dass jeder der Jungs Spielzeit bekommen hat und sich einige mit Ihren ersten Saisontoren belohnen konnten“ 

 

Deutlicher Sieg im Vereinsderby

Frauen | 19.10.2019 von Marco Lindau

Am letzten Spielwochenende kam es zum erstmaligen Aufeinandertreffen zweier Damenmannschaften des Barleber Handballclub. Aus Sicht beider Mannschaften war dies natürlich mit etwas Spannung erwartete Duell von Beginn an ein ungleiches Duell.

Während auf Seiten der Zwooten lediglich ein Spieler auf der Bank Platz nahm, konnte die Erste aus dem Vollen schöpfen. Glücklicherweise kamen mit Doro Düsedau und Jasmin Damm noch 2 A-Jugendliche zur Halbzeit dazu, die allerdings bereits 60 Spielminuten in den Knochen hatten.

Das Spiel begann mit nach einigen Ballstafetten auf beiden Seiten mit dem ersten Treffer nach 2 Minuten für die 2. Mannschaft. Bis zur 14. Minuten sah man ein ausgeglichenes Spiel. Doch der zunehmende Substanzverlust auf Grund mangelnder Wechselmöglichkeiten machte sich für die 2. nun schlagartig bemerkbar. Die Erste, allen voran Anika Bortfeldt und Anna Bogdahn, erzielten binnen 40 Sekunden gleich 3 Tore. Und so ging es nun immer weiter. Während die Zwoote immer wieder versuchte, Löcher in der Deckung der gegnerischen Mitspieler zu finden, schalteten die am heutigen Tage von Marcel Schlöricke gecoachte erste Mannschaft kurzen Prozess und bestrafte jeden Fehler im Aufbau gnadenlos. Tor um Tor wurde der Vorsprung ausgebaut. Bei einer vorentscheidenden Führung von 17:10 für die erste, wurde zur Pause gebeten.

In der Pause appellierte Coach Marco Lindau, der in diesem Spiel im wahrsten Sinne zwischen den Stühlen stand, sich aber vorrangig um die Geschicke der Zwooten kümmerte, an eben die mit kleinem Kader spielende zweite Vertretung, die technischen Fehler abzustellen. 7 Tore Differenz zur Pause waren keine Widerspiegelung der Leistung. Einzig das vielgescholtene Umschaltspiel in den Tempogegenstoß, verstand die Erste hier sehr gut und nutzte die Unkonzentriertheit.

Die zweite Hälfte verlief analog der ersten. Während die Erste schwer ins Spiel kam, die Zweite sich so gut es ging verteidigte und bis zur 43. Minute die Differenz bei 7 Toren halten konnte, machten sich nun die Wechselmöglichkeiten beider Mannschaften bemerkbar. Die Erste konnte mit frischen Kräften das Ergebnis weiter hochschrauben und die Zweite konnte an dieser Stelle leider nur zusehen. Des einen Freud, des Anderen leid, verschanzte nun auch noch Gina Lindau in den letzten 10 Minuten das Tor der heutigen Gastgeber, sodass in den letzten 13 Minuten lediglich 2 Tore durch Josi Knoche für die zweite Vertretung gelangen. Die erste hingegen konnte auf die immer laufenden Anna Bogdahn setzen, die in dieser Zeit 4 ihrer 12 Tore erzielte. Am Ende siegte die erste Mannschaft vielleicht etwas zu hoch mit 36:21. Die fehlenden Optionen auf der Gästebank spielten dem Sieger dabei deutlich in die Karten.

Für die Erste geht es am 02.11. gegen einen der Meisterschaftsfavoriten, den BSV 93 Magdeburg, weiter. Für die Zweite startet nach den 3 schwierigen Spielen zum Auftakt gegen BSV, Biederitz und die Erste nun endlich auch die Saison. Am nächsten Samstag geht es gegen die Damen von TuS Magdeburg, welche in ihren bereits 4 Spielen immer unterlagen, allerdings nur zum Auftakt mit 5 Toren deutlicher verloren. Es bleibt abzuwarten, ob die Zwoote des Barleber Handballclub ihre Personalsorgen in den Griff bekommt umso endlich auch zählbares auf das Scorebord bekommt.

BHC I: Lindau (3/5), Brinkmann (1/1) - Bortfeldt (5/0), Gabriel (1), Schaarschmidt (2), Bogdahn (12), Osterburg, Schmidt (1), Breustedt (1), Blume (9), Uniewski (5), Kobilke, Feige

BHC II: Pletschke (2/2), Wiek - Scholz (1), Kuhnert (7), Knoche (5), Jähner (2), Staack (1), Düsedau (1), Damm, Schwarze (4/3)

 

Heimsieg gegen den Tabellenführer

männliche A Jugend | 19.10.2019 von Jonas Besecke

Am 19.10. stand für die mA des BHC das 2.Heimspiel der Saison an. Obwohl der bisher ungeschlagene Tabellenführer aus Stendal zu Gast war, wollten wir den 1.Heimsieg der Saison einfahren.

Die Gäste drückten im Wissen um eine, im Gegensatz zum BHC, gut gefüllte Auswechselbank von Beginn an aufs Tempo. Wir hielten jedoch dagegen und so entwickelte sich ein gutes Handballspiel auf Augenhöhe, bei dem sich in den ersten 15 Minuten keine Mannschaft absetzen konnte. Dann jedoch stand unsere Abwehr wie ein Bollwerk und im Angriff wurden Lücken gefunden und die Chancen genutzt. So setzten wir uns bis zum Halbzeitpfiff mit 3 Toren ab und gingen mit 15:12 in die Pause.

In der Halbzeitansprache wurde der Mannhaft durch den Trainer das geduldige Spiel ans Herz gelegt. Der Ball sollte laufen gelassen werden und geduldig Chancen herausgespielt werden.

Aber es kam alles anders als geplant. Nach 4 Minuten in der 2. Halbzeit erhielt Julien eine 2-Minutenstrafe und aufgrund eines Wechselfehlers waren wir plötzlich in doppelter Unterzahl. Diese konnten wir durch schnelles Verschieben und Stören in der Abwehr sogar ohne Gegentor überstehen. Nur 120 Sekunden später waren wir jedoch aufgrund einer roten Karte gegen Tim und erneuten 2-Minuten gegen Julien wieder in doppelter Unterzahl. Langsam schwanden die Kräfte, aber es wurde auf die Zähne gebissen. Jedoch führte Stendal plötzlich 17:18. Der Trainer nahm eine Auszeit und appellierte an unser Kämpferherz. Wir sollten uns auf unser Spiel konzentrieren, dann würden wir dieses Spiel auch siegreich beenden. Es folgte ein Herzschlagfinale. Wir fanden im Angriff immer wieder Lücken und Julien vernagelte dank starker Abwehr vor ihm sein Tor. Stendal versuchte in den letzten 5 Minuten alles, stellte die Abwehr mehrfach um. Aber wir hatten immer wieder eine noch bessere Idee und so führten wir in der 57. Minute mit 22:21. In der letzten Auszeit hieß es nur noch Ball halten, keine Risikopässe und die Zeit von der Uhr nehmen. Und das taten wir und so gewannen wir dieses höchst dramatische Spiel am Ende verdient mit 24:22.

Alle hatten gekämpft bis zum Umfallen, eine tolle Mannschaftsleistung, auf die wir stolz sein können!

Dabei waren: Julien, Bene, Leon, Jonas, Tim, Luca, Felix, Lennard, Max, Simon

 

Fortsetzung der Negativserie auch gegen Wernigerode?

männliche B Jugend | 19.10.2019 von Ingo Bergner

Nach den Ferien und der Israelreise der mB stand heute das Heimspiel gegen Wernigerode auf dem Spielplan.

Der Vierte gegen uns auf dem 5. Platz der Tabelle, ein Spiel auf Augenhöhe.

So sah es auch einige Zeit aus, immer wieder legten die Wernigeröder vor und wir glichen aus. Die Stationen waren z.B. 7:7, 10:10 und 13:13.

Ab der Halbzeitpause war aber leider damit Schluss.

Wernigerode kam viel besser ins Spiel und unsere Schwäche aus den Vorspielen zeigte sich wieder. Wir kämpfen, kombinieren, reißen Lücken in der Abwehr und (!!!) verwerfen. Immer und immer wieder. Dann setzt Frust ein, wir werfen aus den unmöglichsten Situationen und von den sinnlosesten Stellen auf der Platte.

Aus dem letzten Bericht: „Verzweiflung pur auf der Bank…“ – auch dieses Spiel wieder!

Am Ende dann wieder mindestens 30 Fehlwürfe. Wenn hiervon nur ein Drittel im Tor gewesen wäre, hätten wir locker gewonnen. Aber hätte, wäre …, es ist nicht!

Der BHC verliert gegen den HV Wernigerode e.V. mit 23 : 25 (13 : 14).

BHC Statistik
7m: BHC 3/4
gelbe Karten BHC: 2
2min Strafe: 4
rote Karte BHC: 0
Fehlwürfe: 30

Paraden
Niklas: 11

BHC: Niclas, Calvin – Paul (1), Til, Nick (5), Jannik (1), Dustin, Emil (6), Jonas, Ronny, Locke (10)

 

Auswärts bärenstark...

männliche E Jugend | 19.10.2019 von André Russow

Zum 4. Spieltag der Nordliga durften wir zur zweiten Vertretung des BSV 93 Magdeburg reisen. Die Jungs vom BHC hatten sich einiges vorgenommen, war man doch auswärts noch ungeschlagen.

Einen schnellen 2-Tore-Vorspung des BSV konnten wir wieder aufholen und nach 8 Min. gingen wir das erste Mal in Führung. Es entwickelte sich ein offenes Spiel auf Augenhöhe bis zum Stand von 5:5. Dann verschärften wir das Tempo, machten hinten die Räume eng, konterten mit unseren schnellen Spielern und konnten uns bis zur Halbzeit mit 3 Toren absetzen.

Die Halbzeitpause nutzt das Trainerteam nicht, um Fehler anzusprechen, sondern dreht einzig an der Motivationsschraube. Die Jungs sollten das Gefühl spüren, dass sie auch in der Lage sind, enge Spiele zu meistern und zu gewinnen. Und so wurde die Kabine zum wackeln gebracht und die Motivation mit auf die Platte zurückgenommen. Die Jungs zogen an einem Strang, Paul im Tor konnte sich erneut mehrfach auszeichnen und brachte die Angreifer des BSV zum verzweifeln. Im Spiel nach vorne konnten wir unser schnelles Umschalten immer wieder gut umsetzen und so wuchs der Vorsprung von Minute zu Minute. Wir wechselten munter durch und auch die Jungs von der Bank fügten sich toll ein und erkämpften Tor um Tor.

Einzig das Schiedsrichter-Duo hatte an diesem Tag etwas an unserer Spielweise zu bemängeln und so mussten wir mehrfach eine Penaltystrafen gegen uns hinnehmen. Hier heißt es jetzt in den kommenden Trainingseinheiten intensiv dran zu arbeiten.

Am Ende stand ein ungefährdeter 18:10 Auswärtssieg auf dem Papier und so hallte es auch nach dem Abpfiff durch die Halle Auswärtssieg, Auswärtssieg....

BHC: Paul (26 Paraden) - Adrian (4), Ben (2), Eddi, Malte D. (1), Nick (1), Neo (3), Marlon, Max (7), Florian, Malte H., Aaron

 

Erstes Heimspiel der Saison verloren

2. Männer | 19.10.2019 von Patrick Hildebrandt

Am 19.10.2019 bestritt die Zweite Vertretung des Barleber HC ihr erstes Heimspiel in dieser Saison. Nach den ersten Erkenntnissen aus dem ersten Saisonspiel gegen den BSV Magdeburg nahmen sich die Barleber einiges vor. Man wollte dem vermeintlichen Favoriten in eigener Halle die Punkte nicht kampflos hergeben.

Die ersten Aktionen des Spiels gehörten den Barlebern, die mit einfachen Toren durch Schmidt, Kirschstein und May auf 3:1 davonziehen konnten. Vor Allem gegen die aggressive und gute Abwehr um Junghans und Falk fanden die Gäste zu Beginn kaum Lücken. Auch durch hervorragende Paraden durch Lange, der den ersten 7m der Partie hielt, konnten die Barleber das Spiel bis zur 11. Minute ausgeglichen gestalten. Die Männer um Wallwitz sind in der Folge leider in der Offensive um ihre Leichtigkeit gebracht wurden und so konnte Post in der 22. Minute auf 6:10 davoneilen. Die Zweite konnten sich aber noch einmal zum Ende der ersten Halbzeit besinnen und den Rückstand auf 8:11 korrigieren. Die erste Halbzeit der Partie war durch einen solide und starke Abwehr- und Torhüterleistung auf der einen Seite geprägt und durch ein zu harmlose Offensivleistung der Barleber auf der anderen Seite.

Die Halbzeitansprache durch Wallwitz war geprägt durch motivierende Worte an die erste Halbzeit anzuknüpfen und das Offensivspiel zu verbessern, um einen Erfolg gegen den Gast aus Magdeburg zu erzielen. Die ersten Aktionen der zweiten Halbzeit waren wieder durch eine sehr gute Abwehr der Barleber und schnellen, einfachen Toren im Angriffsspiel geprägt. So konnten die Gastgeber zu 39. Minute den Ausgleich zum 14:14 erzielen. Leider konnten die Barleber das Niveau im Angriff nicht durchgängig hochhalten und so konnte die Postler auf 15:19 erhöhen. Doch was in der letzten Saison noch zu einem Einbruch im gesamten Spielablauf der Barleber folgen lassen würde, ist in dieser noch frühen Saison anders. Wie bereits im Spiel gegen den BSV zeigten die Barleber eine Trotzreaktion und so konnte die Heimmannschaft noch einmal den Spielstand auf 20:22 in der 51. Minute verkürzen. Vor Allem die rechte Angriffsseite um May und Aring sowie Schmidt konnten die Barleber in Schlagdistanz halten. Leider waren die letzten Minuten der Partie durch einige technische Fehler und überhitzte Emotionen überschattet. Die Barleber konnten dadurch die kleine Überraschung gegen den Gast aus Magdeburg nicht erzielen. So gewinnt Post SV Magdeburg IV mit 28:24 gegen die Zweite Vertretung aus Barleben.

In einem zu jeder Zeit spannenden Spiel konnten die Barleber wieder nicht ihr gesamtes Potential abrufen und einen „großen“ Gegner in die Knie zwingen. Aber die Ergebnisse sprechen Bände für sich und lassen die Barleber weiter hoffen endlich auch Gegner aus dem oberen Tabellendrittel zu schlagen.

Stimmen nach dem Spiel:
Kapitän May: „Ich bin sprachlos.“

Trainer Wallwitz: „Am Ende zählen die Punkte, heißt es oft. Das mag für die Tabelle stimmen, aber nicht für meine Mannschaft. Sicher wollen auch wir gewinnen, aber die Tatsache, dass selbst der Gegner unsere Weiterentwicklung bemerkt, ist Lob genug. Sicher hätten wir heute die Chance gehabt das Ding zu gewinnen, aber da fehlen die letzten Prozente im Angriff und der absolute Wille sowie manchmal das Quäntchen Glück. Hätten wir vor 3 Jahren nach solchen beiden Spielen bereits -35 Tordifferenz gehabt, so sieht es mit aktuell -9 doch recht freundlich aus. Sicher muss man sich fragen, ob die hohe Trainingsbeteiligung vielleicht schuld an der stetigen Weiterentwicklung ist oder einfach nur der Schnaps.“

Barleber HC: Lange –Fauter (1); Aring (4); Falk (2); Hildebrandt (3); Kirschstein (2); Mehlicke; Schmidt (6); Müller; Heike; Rodehau; Junghans; Hartzer; May (6)
Betreuer: Wallwitz; Oeltze

 

Israel 2019

Allgemeines/Projekte | 14.10.2019 von Ingo Bergner

Nach 2015 durften auch in diesem Jahr die mB des BHC nach Israel fahren. Gemeinsam mit dem BSV Magdeburg konnten wir insgesamt mit 15 Mann die Reise antreten.

Von Berlin über Frankfurt/Main kamen wir am 06.10.2019 in Tel Aviv an. Wir bezogen unser Hotel und ab nächsten Tag ging es los. 

So waren wir in einem Dark Room, schauten uns Tel Aviv mit und ohne Verkehr (am Yom Kippur) an, waren in einer Synagoge, sahen Yad Vashem, Jerusalem mit der Klagemauer und der Altstadt, wanderten nach Masada hinauf, „badeten“ im Totem Meer, streiften durch Jaffa, sahen das Templerviertel in Tel Aviv und bestaunten Haifa. 

Ach ja – wir trainierten und spielten auch bei einem Turnier – Handball. Hier holten wir uns den ersten Platz, wobei im ersten Spiel die Entscheidung gegen unseren befreundeten Club Macabi Holon erst im Siebenmeterwerfen fiel.

Am Ende dann am 14.10.2019 zurück über Zürich, Berlin nach Magdeburg.

Zusammengefasst haben wir sehr viel Neues, Altes, Interessantes, Schönes gesehen und kennengelernt. Neben diesen Eindrücken haben wir aber auch viele neue Freundschaften in Israel geschlossen.

Vielen Dank an den HVSA, besonders an Carsten und Denis, als auch an die Jungs und Eltern vom BSV. 

Bilder sind hier!

 

Hier noch der Text auf der HVSA - Seite von Carsten:
Der Link ist hier.

Bildung statt Ferien – Jugendaustausch bringt HVSA-Auswahl nach Israel

Bereits im sechsten Jahr in Folge hat der Handball-Verband Sachsen-Anhalt (HVSA) seinen deutsch-israelischen Jugendaustausch mit dem Youth Handball Club aus Holon durchgeführt. Nachdem bereits Ende August die Begegnung in Deutschland stattfand, ging es für 15 männliche Nachwuchshandballer in den Oktoberferien zum Gegenbesuch nach Israel. Eine Reise, die den Sportlern nicht nur körperlich einiges abverlangt hat.

Während vielerorts die Herbstferien noch einmal für einen erholsamen Urlaub im Warmen genutzt werden, stellten sich 15 junge Handballer in diesem Jahr einer besonderes Herausforderung. Statt Ausschlafen und am Pool relaxen, besuchte eine Auswahl mit Spielern des Barleber HC sowie vom BSV 93 Magdeburg-Olvenstedt ihre Austauschpartner aus Holon, Israel. Zwar wartete auf die Jugendlichen aus Sachsen-Anhalt mit hochsommerlichen Temperaturen, einer Unterkunft direkt am Strand von Tel Aviv sowie leckerem Essen auch optimale Bedingungen vor Ort, doch ebenso ein vollgepackter Wochenplan. Ein bunter Mix aus Kultur, Sightseeing, Sport, Ausflügen sowie Bildung hatten die Partner aus Holon vorbereitet, um den jungen Sportlern, trotz einer 1,5-tägigen Pause während Yom Kippur, so viel wie möglich von Land und Leuten näher zu bringen.

Der höchste jüdische Feiertag sorgte dann zugleich auch für eine gute Möglichkeit, jüdische Bräuche sowie den Ausnahmezustand im Land zu erleben, kam das öffentliche Leben doch gänzlich zum Erliegen, so dass viele Sehenswürdigkeiten in Tel Aviv erlaufen werden konnten. Die Erläuterungen zu den einzelnen Höhepunkten lieferten die Jugendlichen gleich selber, galt es doch trotz Ferien, jeweils in kurzen Vorträgen die Gruppen zu informieren, und auf Besonderheiten hinzuweisen. Zur Abwechslung wartete der Strand von Tel Aviv direkt vor Haustür und ließ dann natürlich auch etwas Urlaubsfeeling aufkommen.

Die Folgetage waren dann nicht weniger spannend geplant, standen doch noch Tagesausflüge, die Teilnahme an einem kleinen Handballturnier sowie kulinarische Köstlichkeiten auf dem Plan. Den Anfang machte die Tour nach Jerusalem, wo es zunächst in die Holocaust-Gedenkstätte nach Yad Vashem ging. Währen einer geführten Tour wurde sich intensiv mit dem Thema Holocaust sowie deren Folgen auseinandergesetzt, wobei vor allem der Dialog untereinander im Vordergrund stand. Danach wartete die über 2.000 Jahre alte Geschichte der Jerusalemer Altstadt auf die jungen Handballer. Besuche in den heiligen Stätten der Christen, Moslems aber auch Juden boten allen Teilnehmern wirklich intensive Eindrücke und helfen so, Besonderheiten der Religionen zu verstehen.

Mit diesen ganzen Eindrücken im Gepäck ging es am Folgegleich in die Wüste Negev zur Felsenfestung Masada. Unter besonderen klimatischen Bedingungen der Wüste begaben sich die Jugendlichen in Masada auf historische Pfade und erlebten hautnah die Geschichte des Ortes, wie sie sich vor knapp 2.000 Jahren zugetragen hat. Der Besuch der Festungsreste sowie der Überblick über die Wüste Negev steigerte dann auch die Vorfreude auf das anschließende Schwimmen im Toten Meer, was für viele sicher unvergessen bleibt. Weitere Besuche in Jaffa, Haifa und Akko vermittelten die Jungs ebenso spannende Eindrücke in die Geschichte.

Doch auch sportliche waren die Nachwuchshandballer aus Sachsen-Anhalt voll gefordert, galt es im Rahmen eines Turniers gegen die Altersgefährten aus Holon, Bersheva und Rehovot zu bestehen. Trotz der unterschiedlichen Vereinszugehörigkeit haben sich die Jungs als starke Einheit präsentiert und konnten so im Halbfinale zunächste die Freunde aus Holon und im Finale den starken Nachwuchs aus Rehovot bezwingen. Der Turniererfolg war, neben der sportlichen Bedeutung, vor allem ein starkes Ausdruck von dem guten Miteinander, was die Jungs über all die Tage gezeigt haben.

Nach acht Tagen ging es schließlich geschafft, aber mit vielen Eindrücken, vereinzeltem Sonnenbrand und jeder Menge unvergesslicher Momente wieder zurück nach Deutschland und der diesjährige Jugendaustausch zu Ende. Ein besonderer Dank geht an die DSJ, ConAct sowie das Landesjugendamt, die die Maßnahme in Deutschland als auch teilweise in Israel unterstützt haben. Darüber hinaus möchte ich mich ebenso bei den beiden Trainern Ingo Bergner und Carsten Richter sowie die weiteren Betreuer bedanken, die die Jungs während der Zeit begleitet und auch auf das Turnier gut vorbereitet haben. Ein besonderes Lob geht an unsere israelischen Freunde Dudi Zilberman und Doron Kazoom für ihren Einsatz sowie die ganze Organisation vor Ort. Zu guter Letzt sagen wir vor allem Dank an die israelischen Eltern, die uns mehrfach mit landestypischen Köstlichkeiten verwöhnt und damit allen Teilnehmern die Austausch noch authentischer gestaltet haben.

gez.
Carsten Krüger
VP Jugend/NWLS

 

3. Platz beim Schrader-Cup

männliche E Jugend | 13.10.2019 von André Russow

Am letzten Tag der Herbstferien hat uns der HSV Magdeburg zu seinem traditionellen Schrader Cup eingeladen. Wir sind der Einladung sehr gerne gefolgt und konnten in 3 Spielen mit jeweils 20 Min. Spielzeit noch einmal ordentlich Spielpraxis für die kommenden Aufgaben im Ligabetrieb sammeln.

Nach einer kurzen Eröffnung und Auslosung der Startplätze durften wir im ersten Spiel gegen die JSpG Gommern/Möckern spielen. Die BHC-7 erwischte einen guten Start. In der Defensive passte das Stellungsspiel, der Gegner konnte zu Fehlern gezwungen werden und die schnellen Vorstöße brachten schnell einen komfortablen Vorsprung. Am Ende stand ein verdienter 10:7 Sieg.

Im zweiten Spiel durften wir uns mit dem Gastgeber HSV Magdeburg messen. Auch hier starteten wir gut und gingen schnell 1:0 in Führung. 2 Fehler drehten die Partie und die Magdeburger erarbeiteten sich eine leichte Führung. Beide Mannschaften agierten anschließend auf Augenhöhe und das Spiel stand bis kurz vor Schluss auf Messerschneide. Erst als die Jungs vom BHC in der letzten Minute die Verteidigung öffneten, um das Spiel noch mal zu drehen, nutzte der HSV die Räume und konnte das Spiel mit 7:4 für sich entscheiden.

Nach nur 5 Min. Pause mussten wir sofort wieder ran. Zum Abschluss des Turniers stand der Ligakonkurrent FSV 1895 Magdeburg mit uns auf der Platte. Ein wenig war nach der Niederlage gegen den HSV die Luft raus und so unterliefen den Jungs ungewöhnlich viele Fehler im Spielaufbau, die der FSV zu nutzen wusste.
Im Abschluss vorm Tor fehlte die Konzentration und so mussten wir uns am Ende mit 4:12 geschlagen geben.

Am Ende des Turniertages stand ein guter 3. Platz und die Erkenntnis, dass das noch junge Trainerteam und die Jungs vom BHC auf einem guten Weg sind.

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Bittere Niederlage in Quedlinburg

männliche A Jugend | 29.09.2019 von Benedikt Hager

An unseren zweiten Gegner dieser Saison konnten wir uns noch sehr gut erinnern. Wir wussten also, dass es kein leichtes Spiel wird.

Beide Mannschaften kamen gut in das Spiel rein. Es war ein hitziges Duell. Im letzten Teil der ersten Halbzeit bekamen wir 2 mal 2 Minuten, was dem Gegner in doppelter Überzahl viele leichte Tore brachte. 30min um und ab in die Kabine (17:14 für Quedlinburg).

Die zweite Halbzeit lief besser. Die Abwehr stand kompakter, trotzdem fehlten uns die Tore. Wir saßen Quedlinburg im Nacken. Immer 1-2 Tore hinter ihnen. Doch in den letzten 10min bekam unser Spieler (Jonas Besecke) eine fragwürdige Rote Karte. Trotzdem kämpften wir weiter und gaben nicht auf. So endete das Spiel 28:24 für Quedlinburg.

 

Ungeschlagen in die kleine Herbstpause

weibliche D Jugend | 28.09.2019 von Thomas Mertens

Neben dem Barleber Erntedankfest, das auf dem Hof der Mittellandhalle stattfand, feierten die Mädels der wD1-Jugend am letzten Samstag nach vierzig spannenden Spielminuten ausgelassen vor der Zuschauertribüne ihren dritten Heimsieg.

Zu Gast in der Mittellandhalle waren die Mädels des SV Oebisfelde 1895, die gleich zu Anfang der Partie durch einen 3-Tore-Lauf der stark beginnenden Heimsieben mit 3:0 in Rückstand gerieten. Die Barleberinnen knüpften unterdessen an ihre starke Abwehrleistung vom letzten Heimspiel an und konnten auch durch ihr schnelles Angriffsspiel einen Spielvorteil erarbeiten. Bereits in der 5. Spielminute bat der Gästetrainer beim Spielstand von 6:2 seine Mannschaft zum Gespräch an die Seitenlinie. 

Auch wenn es dann auf Barleber Seite gleich zwei Fehlwürfe hintereinander bei der Ausführung der Strafwürfe gab, so konnte schließlich gemäß dem Sprichwort: „Alle guten Dinge sind drei!“ in der 11. Spielminute Fee Kaiser den dritten 7-Meter zum Stand von 7:3 verwandeln. Die Gastmannschaft wollte sich jedoch in dieser Phase mit der Barleber Führung nicht zufrieden geben und mit zwei Toren in Folge (7:4; 7:5) konnte man sich dann auch wieder heran kämpfen.

Und das Aufbegehren der Gäste hinterließ auch in der Barleber Abwehr Spuren. Denn in der 13. Spielminute erwischte es Fee Kaiser nach Foulspiel mit einer 2-Minuten-Strafe. Aber die Antwort folgte dann auf dem Fuß, indem Sarah Reichert mit einem Tor zum 8:5 erhöhte. Kurz vor dem Pausenpfiff wurde es dann noch etwas hektisch, nachdem gleich zwei Barleberinnen eine 2-Minutenstrafe erhalten hatten. Zwar konnte man für den Rest der 1. Halbzeit noch auffüllen, doch war auch klar, dass man dadurch in der 2. Halbzeit mit einer doppelten Unterzahl beginnen musste. 

So gingen wir zwar mit einer Führung von 12:8 in die Halbzeitpause, aber mit zwei Feldspielern weniger kamen wir zurück auf das Spielfeld.

Das Unterzahlspiel in den ersten Minuten der 2. Halbzeit war dann auch das große Thema in der Halbzeitbesprechung des BHC-Teams. Und offensichtlich zeigten die Worte des Trainerteams große Wirkung. So erhöhte selbst in doppelter Unterzahl Caitlyn Pakendorf mit einem strammen Wurf zum 13:8 und nachdem die eine Zeitstrafe von Fabienne Baake abgesessen war, konnte Josefine Strauß mit ihrem 1. Saisontor sogar die Führung zum 14:8 ausbauen. Und Treffer Nummer drei in Folge erledigte dann wieder im Vollbestand Cailyn Pakendorf, sodass man nunmehr mit 15:8 führte.

Und dieser Sieben –Tore- Vorsprung sollte noch wichtig sein. Wie auch in der 1. Halbzeit gaben sich die Gäste aus Oebisfelde nicht auf und starteten eine starke Aufholjagd. Nach vier Gegentoren (15:12) und einer erneuten Zeitstrafe gegen die Barleber Mannschaft nahm das Barleber Trainergespann in der 25. Spielminute eine Auszeit, um die Mannschaft wieder wachzurütteln. Wiederholt war es dann nach der Auszeit die rechte Abwehrseite, die es nicht schaffte, die schnelle und durchsetzungsstarke Svea Pflügner zu stoppen, weshalb es dann in der 27. Spielminute plötzlich nur noch 15:14 stand. In dieser Phase drohte das Spiel zugunsten der Mädchen von der Aller zu kippen. Sarah Reichert machte es dann in der 28. Spielminute auch noch spannend, indem sie einen 7-Meter erst im Nachwurf zum 16:14 einnetzen konnte.

Doch die Barleber wD1-Mannschaft zeigte gerade in dieser schwierigen Spielphase Charakter und ließ sich durch die Aufholjagd des Gegner nicht lange beeindrucken.

Als dann May Richter in der 29. Spielminute einen gegnerischen 7-Meter mit Bravour hielt, war dies das Signal zum Aufbäumen für das gesamte BHC-Team.  Drei Tore in Folge durch Fabienne Bake sorgten im Anschluss an den gehaltenen 7-Meter für einen entspannten Blick auf die Anzeigentafel - 19:14 in der 34. Spielminute. Nachdem Carolin Koßbau in der 37. Minute zum 21:15 für den BHC traf, nahm das BHC-Trainerteam kurz vor Ende des spannenden Spieles noch einmal eine Auszeit, um nochmals eine Freiwurfvariante kurz zu besprechen.

Obwohl dieser letzte Freiwurf leider in den Händen des Gegners landete und Oebisfelde den Anschlusstreffer zum 21:16 erzielte, war dann das 2. Saisontor von Lena Voß zum 22:16 Endstand, der krönende Abschluss einer starken Barleber Mannschaftsleistung an diesem Tag.

Ende gut alles gut! Ein spannendes Punktspiel, in dem beide Mannschaften alles gegeben und bis zuletzt gekämpft haben. 

Spielerinnen: Maya – Fee, Josefine, Sarah, Jette, Lucie, Fabienne, Yasmin, Caitlyn, Laura, Carolin, Lena

 

Ein Auf und Ab in Schönebeck

männliche B Jugend | 28.09.2019 von Ingo Bergner

Furioser Start von Schönebeck – und wir liegen mit 3:0 hinten. Lange Gesichter bei uns, aber an aufgeben war (noch) nicht zu denken.

Zum Anfang. Wir kamen bei einem uns neuen Gegner an in einer schönen Halle, der Kaffee war fertig und alle dort sehr freundlich. Unsere Gegner waren uns körperlich vergleichbar.

Weiter zum Spiel. Nach dem obigen Stand kam in Minute 5 ein Siebener für uns, den Locke verwandelte. Als ob der Knoten dadurch gerissen war, legten wir los und Nick zeigte, wie im ganzen Spiel, seine Klasse und Spielwitz. 3 Tore hintereinander! Dann der Gleichstand bei 4:4, und wieder eine 3er Serie von Nick, der gegnerische (an sich sehr gute) Torwart schüttelte nur noch den Kopf. Wir hatten das Spiel gedreht, Schönebeck nahm eine Auszeit beim 5:8, für uns!

Die kam richtig, leider nicht für uns, denn nach 5 Minuten stand es wieder 10:10. Schönebeck legte ab jetzt wieder vor, und wir rannten hinterher. Bis zur Halbzeit (12:11) noch alles gut, daher auch eine ruhige Pausenansprache.

Die zweite Hälfte begannen wir wieder zu spielen und setzten uns auf 13:16 ab. Aber Schönebeck gab nicht auf, sie kämpften sich wieder heran, dem geschuldet, das bei uns nicht mehr getroffen wurde. Zu viele Hundertprozentige scheiterten am Torwart, Pfosten, Latte, Ballauffangnetz. Verzweiflung pur auf der Bank, weil beim Werfen kann nicht mehr geholfen werden von außen.

Leider folgten jetzt Zersetzungserscheinungen. Der Ball wurde uns im Angriff immer wieder abgenommen und dafür hinten bestraft. Zu oft stand Niklas und danach Julien allein dem Gegner gegenüber. Unsere Mannen rannten teils gar nicht mehr zurück.

Am Ende dann ein unnötig hoher Sieg von Schönebeck. Aber wenn das Tor nicht getroffen wird, am Ende mindestens 32 Fehlwürfe auf der Liste stehen, kann man gegen einen guten (und sehr fairen) Gegner nicht bestehen.

Die SG Lok Schönebeck gewinnt gegen den BHC mit 29 : 22 (12 : 11).

BHC Statistik
7m: BHC 1/1
gelbe Karten BHC: 1
2min Strafe: 2
rote Karte BHC: 0
Fehlwürfe: 32+
techn. Fehler: 20

Paraden
Niklas: 11
Julien: 2

BHC: Niklas, Julien – Paul (1), Til, Nick (11), Jannik, Emil, Jonas, Ronny (1), Locke (8), Julien (1)

 

Anfang verschlafen, dann auf Augenhöhe

männliche E Jugend | 28.09.2019 von André Russow

Beim 4.Heimspieltag des Barleber HC durften auch die Jungs der E-Jugend wieder auf die Platte. Nach dem hohen Sieg in der Vorwoche in Güsen, hatte man sich gegen den FSV 1895 Magdeburg einiges vorgenommen.

Doch von Anfang an war Nervosität bei den BHC-Jungs zu spüren. Die Pässe kamen nicht an den Mann und die Zuordnung passte nicht. Auf das extrem defensiv ausgerichtet Spielsystem der Magdeburger hatten die Barleber einfach keine Antwort und so lag man nach 10 Minuten mit 0:10 hinten. Eine aufweckende Auszeit und einige Umstellungen brachten die ersten Chancen und nach 11 Minuten fiel dann auch endlich das erste Tor der BHC-7.

Jetzt entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel mit gut herausgespielten Chancen, tollen Paraden beider Torhüter und Toren auf beiden Seiten. Verkürzen konnten die Barleber den Spielstand jedoch nicht mehr. Am Ende stand eine 10:24 Niederlage auf der Anzeige.
Lässt man die ersten 10 Minuten raus aus der Betrachtung, war es ein knappes 10:14, was Mut macht und zeigt, dass die noch junge Truppe auf einem guten Weg ist und auch gegen ältere Jahrgänge schon mithalten kann. Vorallem mit dem Neuzugang Paul im Tor konnte die Mannschaft noch einmal verstärkt werden.
Jetzt heißt es Kräfte sammeln über die Herbstferien und dann geht es Mitte Oktober gegen die zweite Vertretung vom BSV Magdeburg wieder um Punkte.

 

Licht und Schatten im Saisonauftakt beim Stadtligameister

2. Männer | 28.09.2019 von Patrick Hildebrandt

Am 28.09.2019 war es dann endlich soweit und die zweite Vertretung des Barleber HC konnte das erste Spiel der Saison bestreiten.

Nachdem bereits der FSV 1895 Magdeburg III und kurzfristig der Magdeburger SV 90 II ihre Teilnahme an der diesjährigen Stadtligasaison abgesagt hatten, mussten die Männer um Trainer Wallwitz zum amtierenden Stadtligameister BSV 93 Magdeburg II. Obwohl der BSV II bereits zwei Spiele absolviert hatte, konnten Sie in dieser Saison noch nicht vollends überzeugen und so rechnete man sich nach der letztwöchigen Niederlage der Magdeburger gegen den USC doch einige Chancen aus.

Die ersten Aktionen des Spiels gehörten allerdings dem Gastgeber aus Magdeburg, der mit schnellen Toren einen Vorsprung auf 5:0 ausbauen konnte. Erst ab der 8 Minute konnte Falk und Aring die ersten Saisontore der Barleber erzielen. Davon ließ sich der BSV II zu keiner Zeit beeindrucken und erzielte über einige Konter durch Jander einfache Tore zum 10:4 in der 13. Minute. Die erste Halbzeit der 2. Männervertretung des Barleber HC wurde vor Allem durch viele technische Fehler und überhasteter Aktionen zum Desaster für den Trainer Wallwitz. All die Hoffnungen, die man sich im Vorfeld gemacht hatte, schienen bereits in der 29. Minuten mit dem 19:11 für den BSV II besiegelt zu sein.

Die 2. Halbzeit wollten die Barleber nun ganz anders gestalten, um nicht ganz das Gesicht beim Stadtligameister zu verlieren. So begannen die Barleber auch eindrucksvoll in der Abwehr und Lange im Tor vernagelte regelrecht sein Tor bis zur 45. Minute. In diesen 15 Minuten gelangen dem Stadtligameister lediglich 2 eigene Treffer und nun war es der BSV II, der durch viele technische Fehler und Abspielfehler die Barleber zum Torwerfen einlud. Durch schöne Tore von May, Schmidt und dem spielstarken Aring konnten die Barleber auf 22:19 verkürzen und das Spiel war zu diesem Zeitpunkt wieder völlig ausgeglichen. In dieser Phase des Spiels gelang den Barlebern fast alles im Angriff und so konnten viele einfache Tore über die starke rechte Angriffseite erzielt werden. Über die Stationen 23:21 und 27:22 konnte der BSV II allerdings das Tempo noch einmal anziehen und die Gäste konnten nun nicht mehr im Angriff vollends überzeugen, um die Überraschung an diesem Samstagmorgen perfekt zu machen. Die Barleber konnten den 5 Tore Rückstand halten und durch schöne Tore von Aring und Schmidt noch einmal überzeugen. Den Schlusspunkt setzte noch einmal Falk mit einem wunderschönen direkten Anwurf aus dem Mittelkreis in den letzten 2 Sekunden der Partie. Am Ende verliert der BHC II mit 30:25 gegen den BSV II, auf Grund einer unterirdisch schlechten 1. Halbzeit im Saisonauftakt. Allerdings besannen sich die Männer um Wallwitz noch einmal und konnten ein zu jeder Zeit fair vorgetragenes Handballspiel mit aufrechten Köpfen verlassen.

Stimmen nach dem Spiel:
Kapitän May: „Wer nicht versucht aufs Tor zu werfen, kann auch nicht treffen. Von daher sehe ich die Fehlwürfe weniger als Problem. Wenn wir allerdings nur die Hälfte an technischen Fehlern vermeiden, dann hätten wir das Spiel definitiv offener gestalten können. In der ersten Halbzeit waren wir überhaupt nicht da. In der zweiten Halbzeit haben wir ansatzweise gezeigt, was möglich ist. Es gibt definitiv noch Luft nach oben, aber alles andere wäre auch schlimm nach dem ersten Spiel der Saison. Ich denke nach dem ersten Spiel die Trainerfrage zu stellen, wäre alles andere als unberechtigt.“

Trainer Wallwitz: „Heute kann man wirklich von zwei völlig unterschiedlichen Halbzeiten sprechen. Während wir die ersten 30 Minuten den Gegnern reihenweise zu Toren eingeladen haben, konnte man in Halbzeit 2 sehen, was mit einer kompakten Abwehr, um den ganz stark aufspielenden Kapitän May, auch gegen einen solchen Gegner möglich ist. Machen wir vorne weniger Fehler und bekommen keine 12 Kontergegentore, gewinnen wir hier locker beim amtierenden Stadtmeister. Besonders der überragend starke Lange im Tor, sowie Falk und Aring, aber auch Oeltze als ständiger Berater während des Spiels, haben mir heute sehr gefallen.“

Barleber HC: Lange –Schneickert; Fauter (2); Aring (6); Falk (3); Hildebrandt (1); Kirschstein (1); Schmidt (5); Rodehau; Harker; May (7)
Betreuer: Wallwitz; Müller; Oeltze

 

„Die Zweite“ steigt in den Saisonbetrieb ein

2. Männer | 24.09.2019 von Sebastian May

Endlich ist es so weit. Nach Mannschaftsabmeldungen und Verlegungen darf auch das Stadtligateam am kommenden Samstag in die Saison starten.

Zum Auftakt wartet kein geringerer als der amtierende Staffelsieger. Verstecken wollen sich die Barleber trotzdem nicht, auch wenn ein Sieg gegen Seidler, Jander und Co gar an ein Wunder grenzen würde.

Aufgrund der guten und recht frühen Saisonvorbereitung unter Trainer Wallwitz und Athletiktrainer Konrad erhofft sich das Team den nächsten Entwicklungsschritt in dieser Saison zu gehen, zumal man eigentlich keine nennenswerten Abgänge zu verzeichnen hat.

Die guten Ergebnisse bei diversen Testspielen, auch gegen höherklassige Gegner, zeigen, dass das Potenzial in einigen Teilen der Mannschaft noch nicht zu 100% ausgeschöpft ist und somit im Ligabetrieb noch Luft nach oben existiert.

Markus Wallwitz vor der anstehenden Saison: „Alle freuen sich schon, dass es endlich los geht und auch ich bin gespannt was die neue Spielzeit so für Überraschungen bereithält.  Zufrieden bin ich eigentlich mit der Einstellung meiner Jungs, gerade in der harten Phase der Vorbereitung. Karsten hat versucht mit seinem Trainingskonzept neue Impulse zu setzten und diese wurden gut angenommen“.

Wer die Mannen unterstützen möchte kann das gerne am 28.09 ab 9 Uhr im Albert-Einstein-Gymnasium tun. Ansonsten gibt es auch nochmal den kompletten Spielplan der Saison: hier.

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1. Heimspiel männliche A-Jugend

männliche A Jugend | 23.09.2019 von Felix Müller

Am Samstag, 21.09.2019 stand unser erstes Heimspiel gegen Solpke-Mieste an. Nach langer, intensiver Vorbereitung wollten wir gut in die Saison starten und nahmen uns einen Sieg vor.

Doch wir wussten das dies eines der schwersten Spiele der Saison wird. Dementsprechend motiviert gingen wir auch ins Spiel. Anfängliche Schwierigkeiten machten sich jedoch bemerkbar und wir kamen nach einem 5:0 Lauf von Solpke-Mieste endlich ins Spiel und kämpften uns auf ein 16:17 zur Halbzeit heran.

Die zweite Halbzeit war geprägt von Führungswechseln beider Mannschaften. Doch immer wenn So/Mi in Führung ging, kämpften wir uns wieder heran, sodass kurz vor Spielende ein Unentschieden auf der Anzeigetafel stand. In letzter Minute gingen wir in Führung und kassierten durch ein bitteres Tor den Ausgleich. Unser Siegtor kam leider eine Sekunde zu spät, sodass am Ende ein 28:28 das Ergebnis lautete.

Doch auf dieser Leistung lässt es sich aufbauen und wir werden am 29.09. in Quedlinburg um die nächsten 2 Punkte kämpfen.

 

Die Emotionen im Griff gehabt

2. Frauen | 22.09.2019 von Marco Lindau

Bei spätsommerlichen Temperaturen ging es für die Zwoote des Barleber HC im ersten Saisonspiel direkt gegen den Altverein aus Magdeburg Olvenstedt.

Der BSV gewann seine Auftaktpartie nach einer deutlichen Leistungssteigerung im 2. Abschnitt souverän mit 30:18 beim Aufsteiger aus Solpke/Mieste.

Die Zwoote hingegen stand vor dem Ungewissen. Ein Testspielsieg gegen Wacker Westeregeln, sowie 2 deutliche Testniederlagen gegen Post SV und die A-Jugend des TSV Niederndodeleben. Man wusste also noch nicht, wo man in der Liga steht. Und dass es dann zum Auftakt auch noch gegen den Verein, gegen die Mannschaft geht, die man im Sommer geschlossen verlassen hatte, spielte natürlich auch eine Rolle. Apropos Rolle. Man wusste, welche Rolle man selbst in diesem Spiel einnahm. Ziel war es, die Emotionen zu beherrschen, das Tempo des Gegners auf Grund fehlender Breite und generellem Personalmangel nicht mitzugehen. Man wollte die einfachen Dinge machen, ohne sich dabei von den Emotionen leiten zu lassen.
So unschön die Trennung im Sommer war, umso herzlicher war die Begrüßung aller Beteiligten zum Spielbeginn. Wenn man bedenkt, dass auf Seiten der Gastgeber einige Spielerinnen auf Grund der vollbesetzten Bank nur auf der Tribüne Platz nehmen konnten, stellt sich dem Zuschauer doch die Frage, warum dann der Vereinswechsel. Egal, es ist wie es ist, und die BHC-Spielerinnen nahmen ihre Aufgabe an.

Die ersten 5 Minuten waren nur so von Nervosität geprägt. Josi Knoche, eigentlich Ruhepol und Spielgestalter, fand irgendwie so gar nicht ins Spiel. Die einfachen Fehler der Aufbauspielerinnen nutzen die 93er zu einfachen Toren. Nach etwas mehr als 3 Minuten stand bereits ein beängstigendes 4:0 auf der Tafel. Doch die Gäste besannen sich, spielten nun sicherer und mit mehr Zug zum Tor. Doro Düsedau, normal in der A-Jugend startend, war es dann, die per Strafwurf das Scoreboard auf der Gästeseite zum Aufleuchten brachte. Von nun an gestaltete sich ein äußerst interessantes Spiel. Während die Gastgeberinnen zwar auf bis zu 5 Tore (7:2 - 8.) aufstocken konnten, ließen sich die BHC-Spielerinnen nicht beirren und holten zum Schlagabtausch aus. Während Sarah Wiek im BHC-Gehäuse nun endlich die Hände an den Ball bekam, waren es vorn Suse Arendt, Susi Schwarze und Josi Knoche, quasi die linke Angriffsseite, die nun ihre Möglichkeiten nutzen und bis zur 22. Minute auf 12:10 rankamen. Selbst eine zwischenzeitliche BSV-Auszeit brachte nicht den Erfolg, den Spielfluß zu unterbrechen. Doch leider machte sich nun die fehlenden Wechselmöglichkeiten und natürlich auch die fehlende Abstimmung mit den A-Jugendlichen Jasmin Damm und Doro Düsedau in der Deckung bemerkbar. Der BSV bestrafte die Fehler wieder konsequenter, bzw. gelang es den Gästen nicht mehr, nach fast 20 Minuten des Aufholens, das Tempo weiter mitzugehen. Zur Pause wurde dann mit 19:11 gebeten.

30 Minuten standen nun noch vor der Mannschaft, die sich im ersten Abschnitt zu keiner Zeit hat hängen lassen, egal wie das Spiel lief. Und genau da wollte man ansetzen.

Der 2. Abschnitt ist schnell erzählt. Bamm, Bamm, Bamm - 6 Minuten, 5 BSV-Tore, erst dann war Katja Kuhnert nach sehenswertem Anspiel erfolgreich. Und wieder Bamm, Bamm, Bamm - 7 Minuten, 5 BSV-Tore, bei nur einem eigenen Treffer durch Jasmin Damm. Der Widerstand war längst gebrochen. Doch die Gäste spielten bis zum Schluss. Die Wege nach vorn und erst Recht nach Hinten wurden immer schwerer. Nicole Pletschke im Gehäuse des BHC tat einem phasenweise schon leid. Konter um Konter musste sie über sich ergehen lassen. Aber auch einige freie Bälle durfte sie dann noch für sich als Catch verbuchen. Bei dem Spielstand, ist das allerdings nur für die persönliche Moral wichtig. Luisa Staack und Jessie Scholz kamen auf ihrer Rechtsaußenposition leider zu wenig in aussichtsreiche Wurfpositionen, konnten sich aber im Abwehrverbund gut beweisen.

Was der Endstand von 46:20 nicht erahnen lässt, ist die Tatsache, dass man im ersten Abschnitt einer Mannschaft Paroli geboten hat, die vom Leistungsniveau und erst Recht von der Breite des Kaders zu den Ligafavoriten gehört. Selbst aus dem BSV-Lager gab es nach dem Ende des Spiels nur lobende Worte für eine sehr gute couragierte Leistung, insbesondere im ersten Abschnitt. Am Ende waren alle froh, dass das Spiel vorbei ist. Ein Spiel, bei dem viel Emotionen zu erwarten waren, sich aber alle so gut wie möglich im Zaum halten konnten. Unser Sport ist von Emotionen bestimmt, doch gibt es immer wieder schwarze Schafe, die diese nicht beherrschen können. Doch am heutigen Tage geht der BSV zwar als spielerischer Sieger hervor, doch die Zwoote des BHC hat das erwartet schwere Auftaktspiel, trotz einer hohen Niederlage, erhobenen Hauptes und ohne Zwischenfälle überstanden.

Am nächsten Samstag kommt es dann zur Heimspielpremiere. Zu Gast ist dann direkt der nächste Staffelfavorit aus Biederitz. Mit einem knappen Auswärtserfolg beim MSV 90, sowie einem deutlichem Heimspielsieg gegen Solpke/Mieste haben die Eiche-Spielerinnen das bestmögliche rausgeholt. Anwurf in der Mittellandhölle ist um 18:30 Uhr.

BHC II: Wiek, Pletschke - Scholz, Kuhnert (3), Knoche (4), Staack (1), Düsedau (2/1), Damm (1), Arendt (6/1), Schwarze (3/2)

 

Heimsieg gegen den HSV HDL

männliche B Jugend | 21.09.2019 von Ingo Bergner

Wenn wir miteinander spielen, schaffen wir uns Lücken und werfen Tore. Seit Jahren predigen die jeweiligen Trainer diese Litanei herunter. Jetzt kann man es aber sehen, live und in Farbe.

Schnell setzten wir uns mit ein paar Toren ab und … machten erstmal Pause?! Der HSV kam heran (5:5) und wir mussten kämpfen.

Wieder können wir durch zum Teil einfache Aktionen und ein paar Kombis die Deckung der Haldensleber aufreißen und schöne Tore werfen (11:8).

Besonders erwähnenswert war mal wieder Nick, der als 1 in der Deckung vorgezogen den gegnerischen Angriff störte, was das Zeug hielt und auch vorne sehenswerte Tore warf.

Beide Mannschaften setzten dann auf Einzelmanndeckung. Wir nahmen den gefährlichsten Haldensleber und von uns war Locke in ständiger Begleitung.

Über die (ruhige) Halbzeitpause hinaus setzte sich diese Deckungsvariante fort, die uns in der zweiten Hälfte zum Ende hin aber zusetzte.

Bis dahin aber hatten wir unsere stärkste Phase. Wir erkämpften uns Bälle in der Deckung oder spielten zusammen unsere Aktionen durch und setzten uns dadurch auf 23:15 ab.

Bedingt durch die fälligen Wechsel und der Einzelmanndeckung von Locke verloren wir aber unsere Faden. Haldensleben kam immer weiter heran (23:20), so dass es kurzzeitig lauter auf der Bank wurde. Aber auch dies wurde überstanden und wieder das Tor gefunden.

In der letzten Minute dann noch ein unnötiges Foul bei einem schnellen Angriff gegen Locke, was natürlich mit der roten Karte gegen HDL geahndet wurde.

Der BHC gewinnt gegen den HSV Haldensleben mit 28 : 24 (15 : 12).

BHC Statistik
7m: BHC 5/5
gelbe Karten BHC: 4
2min Strafe: 3
rote Karte BHC: 0
Fehlwürfe: 27

Paraden
Niklas: 15

BHC: Niclas, Calvin – Paul, Til (2), Nick (5), Jannik (4), Dustin (1), Emil (3), Jonas, Ronny, Locke (13)

 

Erfolgreicher Auswärtssieg in Güsen

männliche E Jugend | 21.09.2019 von Luca Kauffung

Am Samstag bestritten wir unser 2. Spiel in der noch jungen Saison. Von Anfang an spielten die Jungs souverän und spielten so, wie wir es im Training geübt hatten.

Das Team funktionierte sehr gut und so gingen wir in den ersten 10 Minuten deutlich in Führung. Anschließend nutzten wir eine Auszeit, um viele lobende Worte an die Jungs zu richten und frische Kräfte auf die Platte zu schicken. Dies änderte jedoch nichts am Spielverlauf. Eine sehr starke Abwehr erlaubten uns zudem viele Konter zu laufen, die größtenteils erfolgreich abgeschlossen wurden. Durch die starke Teamleistung bauten wir unsere Führung zur Halbzeit auf 18:1 aus.

Auch nach Wiederbeginn blieb die Leistung konstant hoch, Laufwege funktionierten, alle halfen sich gegenseitig und so konnten sich alle Jungs als Torschütze oder als Passgeber auszeichnen. Ein sehr souveräner Sieg, der zu keiner Zeit in Gefahr war. Nach 40 Minuten stand es 36:1 und die Jungs bedankten sich mit einer LAOLA bei ihren mitgereisten Fans und freuten sich über den erstes Saisonsieg.

Bereits am kommenden Samstag beim nächsten Spiel gegen den FSV Magdeburg heißt es dann die Leistung wieder auf die Platte zu bringen und so die Punkte in der heimischen Halle zu behalten.

 

wD1 überzeugt mit starker Mannschaftsleistung

weibliche D Jugend | 21.09.2019 von Thomas Mertens

Die Gäste aus Biederitz konnten noch in der letzten Spielsaison beide Punktspiele für sich entscheiden. Dementsprechend wurde das Barleber Team im Vorfeld auf die zu erwartenden schweren Aufgaben am Samstag durch die Trainerschaft eingestellt.

Nach dem Anpfiff ging es dann auch gleich munter los. Nach 15 Sekunden traf die Gastmannschaft zum 0:1. Aber diese erste Minute hatte es in sich. So konnten die Barleberinnen im Gegenangriff gleich den Ausgleich erzielen, aber auch Biederitz ging im Anschluss sofort wieder mit 1:2 in Führung. Mit einem Doppelschlag erzielte dann Caitlyn Pakendorf zum Ende der ersten Spielminute die Führung zum 3:2.
Die Barleber Führung konnte dann in Folge auf 6:2 (13. Spielminute) ausgebaut werden. Besonders auffällig in dieser Phase war die Barleber Abwehrarbeit in der Manndeckung. Immer wieder konnte der Ball aufgrund der starken Abwehrleistung erobert und dadurch der schnelle Gegenangriff eingeleitet werden. Auch das Angriffsspiel der Heimsieben war durch eine gute Übersicht und klugen Pässen sehenswert.

Der Halbzeitstand von 10:6 war dann auch mehr als verdient. Die Halbzeitansprache in der Kabine fiel dann auch durchweg positiv aus, sodass unsere Mädels mit großem Siegeswillen und großen Erwartungen aus der Kabine traten.

Auch die zweite Spielhälfte war für die zahlreich Fans und Eltern auf der Tribüne sehenswert. Die Barleber Abwehrformation an der 9-Meter-Linie, insbesondere der Mittelblock, war aufmerksam und störte den gegnerischen Spielaufbau aktiv, was zu vielen Balleroberungen und Tempogegenstößen führte. Über die Stationen 11:7; 12:8 und einem 3-Tore-Lauf zum 15:8 setzte sich das BHC-Team weiter ab und der Gegner fand in dieser Phase kein geeignetes Mittel, um diesen Lauf zu stoppen.

Ab der 35. Spielminute kamen die Gäste aufgrund einiger Unsicherheiten in der Barleber Abwehr besser ins Spiel und konnten aus Sicht der Heimtrainer zu einfache Tore erzielen. Diese Gegentore konnten jedoch im Gegenzug mit Barleber Tore (16:10; 17:11; 18:12) beantwortet werden. Denn auch der Barleber Positionsangriff lief weiter recht gut, auch wenn noch nicht alles wie trainiert umgesetzt werden konnte.

Nach zwei gut gespielten Halbzeiten und einer starken Teamleistung stand es am Ende 19:14 für unsere Barleber Handballmädels der wD1 und der zweite Heimsieg war perfekt.

Ein großes Dankeschön geht auch dieses Mal an die Heimtribüne, die uns sehr lautstark angefeuert hat. Danke auch an die fleißigen Spieltagshelfer, ohne die die Heimspiele nicht möglich wären.

Spielerinnen: Maya – Fee, Lena, Carolin, Jette, Sarah, Lucie, Josefine, Fabienne, Yasmin, Caitlyn

 

wD1 – mühsamer Auswärtssieg

weibliche D Jugend | 15.09.2019 von Thomas Mertens

Am letzten Sonntag bestritt die wD1-Jugend ihr erstes Auswärtsspiel in der noch jungen Spielsaison beim SV Chemie Genthin.

Nach dem Auftaktsieg in der Vorwoche wollten die wD1-Mädels natürlich auch die Auswärtspunkte mit nach Barleben nehmen, zumal man gegen Genthin bisher noch keine Punkte abgegeben hatte.

Mit einer leicht veränderten Anfangsformation ging unsere Mannschaft diesmal zum Anwurf an den Mittelkreis. Und diese kleinen Veränderungen in der Aufstellung machten sich durch einige Unsicherheiten im Barleber Spielablauf bemerkbar.

So gelang den „Chemikerinnen“ bis zur 7. Spielminute eine unerwartete 3:1 Führung, ehe Sarah Reichert und Fabienne Baake in der 8. Minute mit einem Doppelschlag zum 3:3- Ausgleich trafen. Langsam aber sicher fanden nun die Barleberinnen zu ihrer alten Stärke aus der Vorwoche zurück und konnten dann endlich durch ein Tor von Sarah Reichert in der 12. Minute erstmals mit 4:5 in Führung gehen. Der Ball lief jetzt viel besser durch die Barleber Reihen und auch in der Manndeckung wurden jetzt die Bälle erkämpft. So konnten die BHC-Mädels mit einer klaren 5:12- Führung in die Halbzeitpause gehen.

Auch der Start in die 2. Spielhälfte verlief für die Barleberinnen mit drei Toren in Folge (6:15) recht gut. Lediglich der ungeordnete Spielaufbau durch das Zentrum und die sehr weit vorgezogene Abwehr der Heimsieben bereitete unserer Mannschaft etwas Probleme. Offensichtlich passten sich unsere Mädels ab der 30. Spielminute dem Gegner an und produzierten zu viele technische Fehler. Auch die Barleber Abwehrformation verlor nun regelmäßig ihre Grundordnung, sodass die Heimmannschaft mit einem 3-Tore-Lauf (11:17) noch einmal gestärkt wurde. In dieser Phase war es unsere Torhüterin Maya Richter, die uns mit ihren 10 Paraden den Rücken freihielt.

Nach Spielende stand zwar ein 14:20 auf der Anzeigetafel und wir konnten die eingeplanten zwei Punkte mit in die Heimat nehmen, aber die zweite Halbzeit ging aufgrund einer Schwächephase ab der 30. Spielminute überraschend mit 9:8 an die Heimsieben.

Letztendlich zählen bekanntlich beide Halbzeiten, sodass die Mädels der wD1 nach Spielende den 2. Sieg lautstark auf dem Spielfeld mit den mitgereisten Fans feierten.

Spielerinnen: Lucie, Maya – Fee, Lena, Josefine, Sarah, Jette, Kim, Yasmin, Caitlyn, Laura, Caroline, Fabienne

 

Satz mit X

Frauen | 14.09.2019 von Marco Lindau

19 Grad, strahlender Sonnenschein, beste Voraussetzungen für einen tollen Handballnachmittag. Die Barleber Damen mussten zu ihrer ersten Pflichtspielaufgabe nach Weferlingen reisen.

Weferlingen? Da war doch was. Genau. Vor etwa 10 Monaten verloren die Nord-Magdeburgerinnen ihre Partie mit 20:23 und fragten sich danach Woran hat"s gelegen. Mit einer durchwachsenen Vorbereitung, aber einem guten Eindruck im einzigen Testspiel ging es nun erneut in die Allertalhalle.

Während die Gastgeberinnen auf ihre schwangeren Müllers’ verzichten mussten, fehlten auf Seiten der Barleberinnen mit Stefanie Schmidt und Sandra Schaarschmidt zwei wichtige Eckpfeiler der Mannschaft. Dennoch sah man sich positiv gestimmt, und wollte beide Punkte mit nach Hause nehmen. Nach etwa 2 Minuten eröffnete Stephanie Kobilke den Torreigen in diesem Spiel. Doch in der ersten Halbzeit wollte es noch nicht so recht mit einem ansehnlichen Handballspiel klappen. Das Spiel wurde bestimmt von Nervosität und teils planlosen Angriffsbemühungen auf der Gästeseite, sowie immer wiederkehrenden Rückraumwürfen der MTV-Spielerinnen. Sowohl das eine, als auch das andere war nur selten von Erfolg gekrönt. Nach etwa 20 Minuten gelang den BHC-Damen der 6:6 Ausgleich. In einer schwierigen Phase des Spiels, schafften sie es nun endlich, Zugriff auf eben dieses zu erhalten. Eine schnelle Mitte der Gastgeberinnen brachte diese wieder mit einem Tor in Front. Mit einem Tor? Auf der Anzeigetafel stand aber 7:5. Kein Problem, kurze Unterbrechung, Tor gedrückt, alles wieder gut und den aufgebauten Schwung weiter mitnehmen. Doch, Fehlanzeige. Die Unparteiischen können sich auf einmal nicht an einen Torferfolg erinnern. Selbst die heimischen Zuschauer, als auch der MTV-Trainer bestätigten den fehlenden Treffer auf der Anzeigetafel. Aber Pustekuchen. Die Unparteiischen verweigerten das Nachdrücken des Tores. Diese Unterbrechung, welche gut und gern einige Minuten dauerte, brachte die Gäste völlig aus dem Konzept. Während die Heimsieben ihren gewohnten Stiefel runterspielten, Fehler im Angriff durch schnelle Gegenstöße konsequent bestraften, sah man auf der anderen Seite nur hängende Schultern.

In der Pause versuchte das Trainergespann Schlöricke/Lindau genau das anzusprechen. 10:7, 3 Tore hinten. Es ist noch alles drin. Eigenen Fehler abstellen, schnell Umschalten und Führung übernehmen.

Doch scheinbar hatten sich die Trainer in der Kabine geirrt. Die Allertalerinnen verstanden die Worte sehr gut und setzten sich über 12:7 bis zum 20:13 (50.) vorentscheidend ab. Und die Barleberinnen? Nichts. Kein Aufbäumen. Kein Wille, das Spiel doch noch mal zu retten. Vielmehr wurde sich in jeder Unterbrechung über die eklatanten Fehlentscheidungen der Unparteiischen aufgeregt. Der Fokus, die 2 Punkte mit nach Hause nehmen zu wollen, war bereits in der ersten Halbzeit abhandengekommen. Am Ende gewinnen die Damen des MTV Weferlingen mit 23:16 gegen eine Barleber Mannschaft, die ihren Saisonauftakt so richtig verhauen hat.

Wir hinken 2 Wochen hinterher. Die Abschlussfahrt war mitten in der Vorbereitung, was uns auch nochmal 2 Einheiten gekostet hat. Scheiß Terminplanung. Außerdem werden andere privaten Aktivitäten vorgezogen, wodurch wir theoretisch die nächsten 4 Wochen das gleiche Training machen müssten, damit es alle einmal gemacht haben. Wir spielen nur Nordliga, aber es ist immer noch ein Mannschaftssport. Aber da sind wir im Moment Meilen von entfernt. resümierten die Barleber Trainer nach Spielende.

Das nächste Spiel findet, auf Grund vieler privater Aktivitäten und Verpflichtungen, erst am 19.10. gegen die eigene zweite Mannschaft statt. 5 Wochen Zeit also, den Saisonstart zu korrigieren. Danach geht es dann ans Eingemachte, wenn man gegen die Topfavoriten der Liga ran muss.

BHC: Lindau (1/5), Brinkmann (0/1) - Bortfeldt (7/5), Gabriel, Muth (1/1), Bogdahn (2), Breustedt, Blume (1), Uniewski, Kobilke (3/1), Feige, Woyke (2)

 

Lehrgeld zum Saisonstart

männliche E Jugend | 14.09.2019 von André Russow

Am vergangenen Samstag durfte auch die neuformierte männliche E-Jugend vom BHC endlich ins Spielgeschehen eingreifen.

Leider missglückte die Saisonpremiere mit einer am Ende doch recht deutlichen 6:23 Niederlage gegen die Mannschaft aus Biederitz.

Trotz guter Vorbereitung, vieler Kabinenzauberei, motivierenden Worten, einem Maskottchen und der Unterstützung durch Eltern und Verwandte merke man den Jungs vorallem in der Anfangsphase die Nervosität an. Nach 9 min. lag man mit 0:6 zurück. Die notwendige Auszeit brachte Erfolg und die noch junge Truppe vom BHC konnte das Spiel jetzt ausgeglichen gestalten. Mit einem 3:10 ging es in die Pause.

Wieder versuchte das Trainerteam die richtigen Worte zu finden - das Spiel war noch lange nicht verloren. Doch leider fanden die BHC-Jungs nicht zu ihrer Form und wurden nach Wiederanpfiff erneut überlaufen. Schnell wuchs der Rückstand auf über 10 Tore an. Im weiteren Verlauf lies die Konzentration auf beiden Seiten nach, viele Fehlpässe und Fouls bestimmten das Spielgeschehen. Der Versuch, durch zwei Auszeiten noch einmal einen Impuls zu setzen, blieb leider auch ohne Erfolg. Jetzt war die Luft raus.

Am Ende zahlte das noch junge Team etwas Lehrgeld und musste sich mit 6:23 geschlagen geben.

Jetzt heißt es an den Fehlern zu arbeiten und die Jungs jeden Tag ein bisschen besser zu machen. Bereits am kommenden Wochenende hat man die nächste Chance auf Punkte.

 

wD- 289 Tore = 1150,- € - Spendenaktion für das Kinderhospiz Magdeburg

weibliche D Jugend | 13.09.2019 von Thomas Mertens

Nach Abschluss der Spielsaison 2018/2019 für die wD-Jugend des Barleber HC wurde nun auch die Aktion der wD-Jugend – „Wir treffen für Euch!“ ausgewertet und abgerechnet.

Nachdem bereits im Dezember 2018 nach 114 geworfenen Toren insgesamt 350,- € an Frau Klingenberg vom Kinderhospiz in Magdeburg im Rahmen eines Heimspieltages übergeben werden konnten, gab es nun bei der Endabrechnung der gesamten Spielsaison eine riesengroße Überraschung zu bestaunen.

So wurden im 2. Halbjahr der Spielsaison durch die wD-Jugend nochmals 175 Tore beigesteuert, sodass insgesamt 289 Punktspieltore zusammengekommen sind. Überwältigt waren jedoch alle Beteiligten und insbesondere Ideengeber Denny Holz, über die 800,- € Spendensumme, die durch diese Aktion auch in der 2. Halbserie gesammelt wurden.

Dementsprechend konnten in der Spielsaison 2018/2019 durch diesen Spendenaufruf der wD-Jugend insgesamt 1150,- € an Spendengeldern an das Kinderhospiz Magdeburg übergeben bzw. überwiesen werden.

Aber nicht nur das Team der wD-Jugend mit ihren Eltern, Freunden und Bekannten beteiligten sich an dieser Aktion. Auch die 2. Männermannschaft des Barleber HC konnte mit einer Zuwendung von 214,-€ zum Erfolg dieser Spendenaktion erheblich beitragen.

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Unterstützer und Spender, die unsere Aktion „Wir treffen für Euch!“ mit diesem tollen Ergebnis mitgetragen und so die Hospizarbeit in Magdeburg unterstützt haben.

Danke auch – Denny Holz als Ideengeber und für das Engagement in dieser Sache.

Diese Aktion zeigt wieder einmal, dass vieles möglich ist. Man muss es nur anpacken.

BHC, da erlebst Du was!

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Endlich wieder Bock auf Handball

Frauen | 11.09.2019 von Marco Lindau

Im ersten und einzigen Test vor dem Saisonstart traf die erste Damenmannschaft des Barleber HC auf den Drittplatzierten der letzten Landesligasaison, den HSV Magdeburg.

Während die Barleberinnen mit lediglich 8 Spielerinnen in das Spiel gingen, sah man auf Seiten der Gastgeberinnen eine vollkommen neu formierte Mannschaft, bestehend aus einigen wenigen Spielerinnen der letzten Saison, Spielerinnen der ehemaligen 2. Mannschaft sowie einigen B- und auch C-Jugendlichen. Dennoch war der HSV in diesem Testspiel der klare Favorit und zeigte auch von Beginn an, vor allem über den Positionsangriff, warum man die letzte Saison auf dem 3. Platz beendet hat. Schnell setzte sich die junge Mannschaft auf 3:0 ab. Doch die Barleberinnen zeigten, dass sie nicht gekommen waren, um bewegliche Dummy"s zu simulieren. Mit einfache Mitteln gelang es, die eigenen Angriffe selbst erfolgreich abzuschließen. Nach 20 Minuten ging es mit 11:5 zwar deutlich in die erste Pause. Aber das, was die BHC-Spielerinnen vor allem im Deckungsverband gezeigt haben, ließ sich schon gut ansehen. Einzig gegen den wurfgewaltigen Rückraum fand man keine Mittel.

Im zweiten Drittel und einem Komplettwechsel auf Seiten der HSV-Mannschaft schafften es die Gäste mit einer sehr guten Leistung in der Deckung und einer unermüdlich laufenden Anika Bortfeldt, sich durch erarbeitete Ballgewinne selbst zu belohnen. Nach 35 Minuten gelang dann tatsächlich der Ausgleich zum 14:14. Doch leider forderten diese 15 Minuten dann den fehlenden Möglichkeiten auf der Bank ihren Tribut, sodass die HSV Spielerinnen zur 2. Pause auf 19:14 wieder erhöhen konnten.

Im letzten Drittel galt es, nochmal alles zu geben und wenn möglich, unter 30 Gegentore zu bleiben. Von Beginn an zeigten die letzten Mohikaner die im Schlussakkord verletzungsbedingt auf Vanessa Uniewski verzichten mussten, dass sie Bock haben. Bock auf dieses Spiel. Bock darauf, dass es endlich wieder losgeht. Was die Mannschaft in den letzten 20 Minuten nochmal aus sich rausgeholt hat, war schon bemerkenswert. Wir haben es geschafft uns auf Augenhöhe mit einem höherklassigen Gegner zu duellieren. Das wir am Ende 20:29 verloren haben ist für dieses Testspiel nicht relevant, zeigt mir aber, welch Qualität in der Mannschaft steckt. Mit mehr Wechselmöglichkeiten hätte ich auch gern mehr probiert. Aber so war es, wie es war - und es war gut. sprach Trainer Marco Lindau nach dem Spiel.

Wir bedanken und beim HSV Magdeburg für die Möglichkeit, nachdem wir selbst und auch unsere Wunschgegner die geplanten Testspiele abgesagt haben, sich vor dem Saisonstart nochmal unter Wettkampfbedingungen zu messen.

Für den HSV startet die Landesligasaison am Samstag mit einem Heimspiel gegen den HC Salzland. Die Barleberinnen hingegen müssen zum Saisonauftakt nach Weferlingen. Erinnerungen werden an das letzte Gastspiel in der Allertalhalle wach, bei dem die Barleberinnen in der Schlussphase nicht nur das Spiel, sondern auch 2 Spielerinnen samt Trainer auf Grund - nennen wir es mal - Höchstmaß an Emotionen verloren. Nach einer durchwachsenen Vorbereitung aber mit dem positiven Gefühl des HSV-Testspiel gilt es, direkt zu Saisonbeginn das Standing in der Nordliga zu ermitteln. Mit dem MTV Weferlingen erwarten die Barleberinnen einen Gegner, der von der ersten bis zur letzten Sekunden bereit ist, die Punkte mit Mann und Maus zu verteidigen. Wenn die BHC-Spielerinnen diesen Fight aber annehmen, können sie auch in der Fremde zum Auftakt in die neue Saison erfolgreich sein.

 

Hoffnungsvoller Heimspielauftakt der mB

männliche B Jugend | 07.09.2019 von Ingo Bergner

Die wD und wC hatten vorgelegt und ihre Spiele gewonnen, jetzt waren wir an der Reihe. Der Gegner, FSV Magdeburg, ist uns schon seit vielen Jahren bekannt.

Körperlich eher unterlegen, ging es aber trotzdem fix los bei uns und schnell stand es 9:2. Wir spielten, kreuzten und kombinierten – und machten Tore. Als wir dies einstellten, kam der FSV wieder heran. Unsere Durststrecke dauerte, und auch Wechsel brachten nicht die notwendige Wende. Wegen unseres guten Polsters schafften wir noch ein 12:8 bis zur Halbzeit.

In der zweiten Hälfte dann wieder ein guter Anfang. Die Verletzung von Nick (gute Besserung) brachte uns kurz aus dem Takt, diesmal fingen wir uns aber schneller. Zum Ende hin dann unsererseits ein munteres Tore werfen. Unsere „Aushilfe“ der mA, Julien, war diesmal als Spieler unterwegs und konnte die letzten zwei Tore auf seinem Konto verbuchen.

Der Endstand war dann als Eröffnungssieg der Heimspielsaison sehr erfreulich.

Der BHC gewinnt gegen den FSV Magdeburg mit 27 : 18 (12 : 8).

BHC Statistik
7m: BHC 1/2
gelbe Karten BHC: 4
2min Strafe: 5
rote Karte BHC: 0
Fehlwürfe: 22

Paraden
Niklas: 13

BHC: Niclas – Til (3), Nick (2), Jannik (4), Emil (1), Jonas (1), Ronny (2), Locke (11), Julien (3)

 

wD1 mit Auftaktsieg gegen „Bördedrachen“

weibliche D Jugend | 07.09.2019 von Thomas Mertens

Mit einem 21:14 Heimerfolg gegen die „Bördedrachen“ des TSV Niederndodeleben startete die wD1-Jugend des Barleber HC am Samstag in die Nordliga-Saison 2019/2020.

Durch ein Blitztor zum 1:0 eröffnete Fee Kaiser sechs Sekunden nach Anpfiff die neue Spielsaison der Barleber wD1-Jugend. Auch wenn die Gäste anschließend noch in der ersten Spielminute mit zwei Toren in Folge mit 1:2 in Führung gingen, sollte dies die erste und letzte Führung der „Bördedrachen“ in diesem Spiel gewesen sein.

Nach dem 2:2 Ausgleich durch Fabienne Baake und einen anschließenden 3-Tore-Lauf (5:2) zogen die BHC-Mädels davon, ehe Niederndodeleben in der 8. Spielminute den 5:3 Anschlusstreffer erzielen konnte. Schon beim nächsten Anwurf setzte Carolin Koßbau mit einem klugen Pass über die Abwehr Lena Voß auf der rechten Außenbahn in Szene, die dann souverän zum 6:3 einnetzen konnte. Auch in Folge konnten sich die Barleber Fans auf der Tribüne über einen 4:0-Lauf (12:5) der Heimsieben erfreuen. Mit einem direkt verwandelten Freiwurf über den Gästeblock erzielte dann Caitlyn Pakendorf in der 20.Spielminute den 14:7 Halbzeitstand. 

Von Beginn an zeigten die Barleberinnen eine sehr konzentrierte und kämpferische Leistung und legten somit schon im ersten Durchgang den Grundstein für den Auftaktsieg am Samstag.

Mit drei Toren hintereinander zum 17:7 startete dann das BHC-Team wieder souverän und mit viel Spiellaune in die 2. Spielhälfte.

In der 23. Spielminute begann dann eine Barleber Schwächephase, die mit fünf Gästetoren in Folge (17:12) erst in der 29. Minute des zweiten Durchganges mit einem Tor durch Fee Kaiser (18:12) beendet werden konnte. In dieser Spielphase war das Barleber Trainerteam mit der Abwehrarbeit überhaupt nicht zufrieden. Immer wieder schaffte es die Niederndodeleberin Emily Baldung, sich an der Freiwurflinie durchzusetzen und einfache Tore zu erzielen, da die offensive Abwehrformation der Heimmannschaft zu viele Lücken offenbarte. Aber auch der Barleber Positionsangriff wurde in dieser Schwächephase zu hektisch und ideenlos abgeschlossen.

Die folgenden beiden Heimtore (19:12; 20:12) brachten zum Ende die Spielsicherheit zurück und mit einem sehenswerten Treffer auf der linken Seite konnte dann Caitlyn Pakendorf in der 39. Spielminute das letzte Tor der Partie zum 21:14 Endstand erzielen.

Aufgrund einer geschlossenen Mannschafts- bzw. Teamleistung an diesem Spieltag gewinnt der Barleber HC verdient sein erstes Heimspiel der Saison 2019/2020.

Spielerinnen: Maya – Sarah, Fee, Lena, Carolin, Josefine, Kim, Lucie, Fabienne, Yasmin, Caitlyn, Laura und als Betreuerin Jette

 

Zweiter Test in neuer Mannschaftsstärke

2. Frauen | 05.09.2019 von Marco Lindau

Die 2. Damenmannschaft des Barleber HC spielte am Donnerstag ihr zweites Testspiel. Nachdem vor 2 Wochen bereits Wacker Westeregeln einen Gegner auf Augenhöhe mit 28:21 besiegt werden konnte, ohne vorher richtiges Hallentraining absolviert zu haben, wollte man nun an den einfachen Dingen arbeiten.

Daher plante man ein Testspiel gegen den HSV Haldensleben, welcher in der 2. Nordliga aktiv ist und wahrscheinlich nicht jeden Fehler im Aufbauspiel bestrafen würde. Doch leider sagten die Haldensleberinnen das Testspiel ab. Auf der Suche nach einem Ersatzgegner, waren spontan nur die Damen des Post SV Magdeburg bereit.

Neuer Gegner, völlig neue Konstellation hinsichtlich des geplanten Spielaufbaus. Die Damen des Post SV sind nicht nur amtierender Nordligameister, sondern auch Aufsteiger in die Sachsen-Anhalt-Liga, und zudem punktuell ordentlich verstärkt. Klar ist das Ergebnis bei einem Testspiel nicht so wichtig, dennoch schielt man immer auf den Zwischenstand. Und so stand es in der ersten Drittelpause 5:14 aus Sicht der Gastgeberinnen. Mit dem identischen Spielstand ging es dann in die zweite Drittelpause. Aus einem 10:28 zu Beginn des letzten Abschnitt, machten die Spielerinnen des BHC noch ein 21:42, also ein 11:14 in den letzten 20 Minuten.

Das Ergebnis spiegelt zwar den Spielverlauf wieder, fiel am Ende dann aber doch 3 bis 5 Tore zu hoch aus. Die Postlerinnen bestraften jeden Passfehler, gefühlt 30 pro Drittel, gnadenlos. Dem schnellen Umschaltspiel musste die zweite Vertretung, welche in diesem Spiel erstmals durch die A-Jugendlichen unterstützt wurde, Tribut zollen.

Während man in der Deckung relativ ordentlich stand, schaffte man es leider nicht, sich im Angriff für die eigene Leistung zu belohnen. Zu viele Ungenauigkeiten in den Pässen auf Kurzdistanz oder aber auch das fahrlässige umgehen mit klaren Torchancen, sowie gut aufgelegten Torfrauen, verhinderten mehr zählbares auf der Habenseite.

Schlussendlich muss man klar festhalten, dass die Damen des Post SV, nochmal Danke an das kurzfristige Einspringen, 2 Nummern zu groß waren, für eine Barleber Mannschaft, die in dieser Aufstellung erstmalig zusammenspielte. Dennoch zieht man aus dem Spiel auch positive Dinge. So konnte man vor allem im Angriff jeder Spielerin Einsatzzeiten geben und viele Dinge ausprobieren.

Durch die Stärke des Gegners, wurden uns unsere eigenen Fehler ganz klar aufgezeigt. Wir wissen nun, woran wir bis zum Saisonstart arbeiten müssen resümierte Trainer Marco Lindau.

 

Freundschaftsspiel der weiblichen D1-Jugend

weibliche D Jugend | 01.09.2019 von Thomas Mertens

In Zuge der Saisonvorbereitung organisierte das Trainergespann für die Handballmädels der weiblichen D1-Jugend am Sonntag (01.01.2019) einen freundschaftlichen Vergleich mit der D-Jugend des SV Hermsdorf.

„Alte Seilschaften“ zwischen den Trainern Max Schieferdecker (SV Hermsdorf) und Toni Mertens (BHC) ermöglichten dieses sportliche Zusammentreffen der beiden Nachwuchsmannschaften. Allerdings gab es zuvor noch ein Kommunikationsproblem zwischen den beiden Trainern. Denn alles wurde zuvor akribisch besprochen und ausgetauscht, aber nicht, dass der SV Hermsdorf mit einer männlichen D-Jugend anreist und dass der Barleber HC mit einer weiblichen D-Jugend in der Barleber Mittellandhalle den Gast aus Hermsdorf erwartet.
Aber nicht geplante Begebenheiten sind oft die schönsten Momente, die man erlebt!

Schon die ersten Spielminuten zeigten, dass die „Hermsdorfer Jungs“ in der Mittellandhalle klar dominierten. Ging doch das Barleber Mädchen Team viel zu lieb und zu zaghaft in der Abwehr mit dem männlichen Geschlecht um. Den Jungs wurde beim Spielaufbau viel zu viel Raum geschenkt und viel Spielraum ohne Gegenwehr bis zum Torabschluss gelassen.
Dass die Gästesieben durch die gesamte erste Halbzeit ständig in Führung lag (Halbzeitstand: 4:11), machte der Stimmung in der Heimsieben gar nichts aus. Man war natürlich höchst konzentriert und kämpfte um jeden Meter. Lediglich das Flügelspiel über die Außenpositionen und die Angriffsbewegungen (Stoßen) insgesamt wurde bei den Barleberinnen vernachlässigt.

Natürlich wollte das Barleber Trainergespann bei diesem Test auch andere Mannschaftsaufstellungen testen und in diesem Zusammenhang möglichst vielen Spielerinnen die Möglichkeit geben, sich auf verschiedenen Positionen auszuprobieren. Diese Umstellungen und die damit einhergehenden neuen Aufgaben waren teilweise für das Barleber Team ungewohnt, aber die Mädels bemühten sich redlich, die gesteckten Aufgaben umzusetzen. Die 2. Spielhälfte wurde dann nach fünfzehn Spielminuten bei einer 9:20-Führung für die Gäste abgepfiffen.

Auch in Drittel Nr. 3 wurde wieder vieles auf beiden Seiten ausprobiert und getestet. Auch die Barleber Torhüterin (Maya) konnte sich wie auch in den beiden Halbzeiten zuvor wiederholt mehrfach auszeichnen. Aber aufgrund der zögerlichen Abwehrarbeit gegen den ballführenden Gegenspieler ging auch das 3. Drittel an die Gäste aus Hermsdorf.

Letztendlich war am Ende der Spielstand (15:29) allen Beteiligten völlig egal! Es zählte für alle Sportler/-innen nur die gewonnene Spielerfahrung bzw. Spielpraxis.
Nach dem Schlusspfiff wurden die Barleberinnen aufgrund ihrer kämpferischen Leistung von ihren Fans von der gut besuchten Zuschauertribüne beklatscht. Aber auch für die angereisten Gäste gab es für das faire und interessante Spiel Applaus von der Tribüne.

Nun heißt es am kommenden Samstag (07.09.2019) beim ersten Heimspiel der Saison 2019/2020 einen guten Start hinzulegen. Das gesamte Team freut sich jedenfalls auf die neuen Herausforderungen in der Punktspielsaison 2019/2020.

In diesem Sinne wünschen wir allen Beteiligten für die Spielsaison 2019/2020 viel Erfolg, viel Spaß auf der „Platte“ und natürlich auf den Zuschauerrängen.

BHC, da erlebst Du was!!

Spielerinnen: Maya, Kim, Lena, Sarah, Yasmin, Josefine, Jette, Caitlyn, Carolin, Fee, Lucie

 

Kein Auftakt nach Maß

männliche B Jugend | 31.08.2019 von Ingo Bergner

Und wieder beginnt eine neue Saison. Diesmal ohne unseren Stammtorwart, der zur Schiedsrichterschulung war und auch ohne Schiedsrichter, die wohl auch bei der Schulung waren?!

Daher vielen Dank an Annalena W., die den Job eines Schiedsrichters übernahm und an Julien der mA, der bei uns im Tor stand.

Wir spielen diese Saison gemeinsam mit den Mannschaften von West in der Bezirksliga. Daher trafen wir neu und erstmals auf Oschersleben. Wir kannten aber die Mannschaft, da wir sie beim diesjährigen Börde-Cup besiegten.

Offensichtlich war dies auch der Grund, warum es in der ersten Halbzeit überhaupt nicht lief. Technische Fehler, Fehlwürfe und Aussetzer in der Deckung reihten sich aneinander. Nach nicht mal 10min stand es 7:5, eine Auszeit musste her. Der erhoffte Erfolg traf trotzdem nicht ein. Erst nach weiteren 8min konnten wir endlich die Führung übernehmen und dann mit 13:14 in die Halbzeit gehen.

Die Ansprache in der Kabine fiel entsprechend aus. Mit kleineren, aber diesmal effektiven Umstellungen gingen wir wieder auf die Platte. Auf der „1“ in der Deckung stand jetzt Nick, der dort sehr gekonnt agierte und immer wieder den Angriff der Gegner störte bzw. zunichte machte. So konnten wir uns wieder Bälle in der Deckung erkämpfen und siehe da, schon stand es 15:22.

So hätte es weitergehen können, die Bank war wieder ruhig und schaute teils hoch erfreut unserem Spiel zu, da ertönte ein Schrei. Unser Deckungsbulle und Kreisläufer Fritz lag auf der Erde. Unsere neue Allroundhilfe Andreas B., heute als Sanitäter tätig, rief nach einem Arzt und allen war klar, dass etwas mehr war. Die Ärztin (Mutter eines Spielers aus Oschersleben) konnte schnell helfen und brachte die verrutschte Kniescheibe wieder in ihre anatomische Stellung. Fritz musste dann von der Platte getragen werden, hatten wir bis dato auch noch nicht. 

Unser Spiel war hin. Im Groben ging es nur noch darum, die Führung zu halten. Am Ende dann ein Sieg, leider teuer bezahlt.

Die JSpG Kl.Oschersl./Lok Oschersleben verliert gegen den BHC mit 27 : 31 (13 : 14).

BHC Statistik
7m: BHC 1/2
gelbe Karten BHC: 3
2min Strafe: 0
rote Karte BHC: 0
Fehlwürfe: 12+
techn. Fehler: 12

Paraden
Julien: 10

BHC: Julien, Calvin – Paul (1), Til (3), Nick (9), Jannik (5), Fritz (1), Dustin, Emil (2), Jonas (1), Ronny, Locke (9)

 

Junge Nachwuchstalente beim Barleber HC begrüßt

Talentgruppe | 21.08.2019 von Jugendwart

Im Zuge des Projektes „Talentfindung und Talentförderung“ wurde zum dritten Mal durch den Landessportbund (LSB) in Zusammenarbeit mit dem Handball-Verband-Sachsen-Anhalt (HVSA), eine Talentgruppe-Handball für ein Jahr beim Barleber HC angegliedert.

Drei Schülerinnen und sechs Jungen der vierten Klasse, die zuvor beste Leistungen bei einem Motorik-Test gezeigt haben und anschließend bei den durchgeführten „Sachsen-Anhalt-Spielen“ aufgefallen sind, wurden für die Auftaktveranstaltung beim Barleber HC am 20.08.2019 in der Mittellandhalle eingeladen.

Unter Beteiligung des Trainers der männlichen E-Jugend, Sportfreund Andre Russow, konnte der Jugendwart des BHC am Dienstag bei der Auftaktveranstaltung der Talentgruppe nun neun talentierte Nachwuchssportler/-innen herzlich in der heimischen Mittellandhalle in Barleben begrüßen.
Der sportliche Einstieg der jungen Talente folgte dann nach einer kurzen Begrüßung bereits mit dem ersten Erwärmungsspiel und einigen Prell- bzw. Wurfübungen. So konnten schon am Eröffnungstag die ersten Eindrücke durch den Trainer gewonnen werden.

Zukünftig werden die neun Talente gemeinsam mit der Mannschaft der mE-Jugend in der Barleber Mittellandhalle trainieren und hierbei ihren individuellen Bewegungs- und Handlungsspielraum erweitern können.

Für die besten Sportler/-innen können am Ende der Talentgruppe Empfehlungen für eine Einschulung in die Eliteschule des Sports in Magdeburg ausgesprochen werden.

Wir begrüßen folgende Talente ganz herzlich beim Barleber HC:
Lyah Garthoff; Angeline Dänecke; Nele Brinck; Vincent Schröter; Jaromir Stroh; Julian Köppe; Maximilian Krüger; Paul Sasse; Romeo Buchholz

BHC, da erlebst Du was!!!

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wD-Jugend beim Blitzturnier des FSV 1895 Magdeburg (2)

weibliche D2 Jugend | 17.08.2019 von Thomas Mertens

In der neuen Spielsaison 2019/2020 startet der Barleber HC in der Altersklasse wD-Jugend erfreulicherweise gleich mit zwei Mannschaften in den Spielbetrieb der Nordliga.

Und auch beide Mannschaften nahmen am Samstag in der Sporthalle Fermersleben am Blitzturnier des FSV 1895 Magdeburg teil.

Auch wenn es nur ein kleines Turnier mit insgesamt drei Mannschaften war, so war es doch für alle Beteiligten ein guter Test im Zuge der Saisonvorbereitung, den die BHC-Trainer nach dem Trainingslager am Werbellinsee gern in Anspruch genommen haben. Aber auch den Spielerinnen aller teilnehmenden Mannschaften merkte man es an, dass sie endlich wieder nach der langen Sommerpause in den Wettkampfbetrieb einsteigen wollten.

Das erste Turnierspiel über zwanzig Minuten bestritten die gastgebende Mannschaft des FSV 1895 Magdeburg und die wD1-Jugend des Barleber HC. Dieses Auftaktspiel konnten die BHC-Mädels aufgrund einer geschlossenen Mannschaftsleistung und ihres schnellen Konterspiels klar mit 20:5 für sich entscheiden.

Im zweiten Spiel standen sich dann beide BHC Mannschaften gegenüber. Und es entwickelte sich in den ersten 10 Minuten ein interessanter Schlagabtausch, da beide Mannschaften ihre Chancen im Angriffsspiel zu nutzen wussten. Am Ende gewann die wD1-Jugend mit 9:4 das BHC-Duell. Aber mehr als die Ergebnisse zählte es doch bei diesem Vorbereitungsturnier, dass man bei beiden Barleber Mannschaften in dieser Vorbereitungsphase schon ein gutes Zusammenspiel innerhalb der Teams feststellen konnte.

Im letzten Turnierspiel setzte sich die 2. BHC-Vertretung mit einem 5:2 gegen die FSV-Mädels durch.

So konnten beide Mannschaften des Barleber HC dieses Blitzturnier mit dem 1. bzw. 2. Platz erfolgreich abschließen.
Und für die Trainergespanne gab es eine Menge Erkenntnisse, die jetzt in die weitere Saisonvorbereitung einfließen können.

Ein großer Dank geht an den FSV 1895 Magdeburg, der uns diese besondere Saisonvorbereitung erst ermöglicht hat.

Spielerinnen wD1: Maya, Kim, Fee, Jette, Laura, Caitlyn, Yasmin, Caroli, Fabienne,

Spielerinnen wD2: Lucie, Klara, Lena, Florentine, Lea, Lucia, Josefine, Alexa, Mia-Selina

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wD-Jugend beim Blitzturnier des FSV 1895 Magdeburg

weibliche D Jugend | 17.08.2019 von Thomas Mertens

In der neuen Spielsaison 2019/2020 startet der Barleber HC in der Altersklasse wD-Jugend erfreulicherweise gleich mit zwei Mannschaften in den Spielbetrieb der Nordliga.

Und auch beide Mannschaften nahmen am Samstag in der Sporthalle Fermersleben am Blitzturnier des FSV 1895 Magdeburg teil.

Auch wenn es nur ein kleines Turnier mit insgesamt drei Mannschaften war, so war es doch für alle Beteiligten ein guter Test im Zuge der Saisonvorbereitung, den die BHC-Trainer nach dem Trainingslager am Werbellinsee gern in Anspruch genommen haben. Aber auch den Spielerinnen aller teilnehmenden Mannschaften merkte man es an, dass sie endlich wieder nach der langen Sommerpause in den Wettkampfbetrieb einsteigen wollten.

Das erste Turnierspiel über zwanzig Minuten bestritten die gastgebende Mannschaft des FSV 1895 Magdeburg und die wD1-Jugend des Barleber HC. Dieses Auftaktspiel konnten die BHC-Mädels aufgrund einer geschlossenen Mannschaftsleistung und ihres schnellen Konterspiels klar mit 20:5 für sich entscheiden.

Im zweiten Spiel standen sich dann beide BHC Mannschaften gegenüber. Und es entwickelte sich in den ersten 10 Minuten ein interessanter Schlagabtausch, da beide Mannschaften ihre Chancen im Angriffsspiel zu nutzen wussten. Am Ende gewann die wD1-Jugend mit 9:4 das BHC-Duell. Aber mehr als die Ergebnisse zählte es doch bei diesem Vorbereitungsturnier, dass man bei beiden Barleber Mannschaften in dieser Vorbereitungsphase schon ein gutes Zusammenspiel innerhalb der Teams feststellen konnte.

Im letzten Turnierspiel setzte sich die 2. BHC-Vertretung mit einem 5:2 gegen die FSV-Mädels durch.

So konnten beide Mannschaften des Barleber HC dieses Blitzturnier mit dem 1. bzw. 2. Platz erfolgreich abschließen.
Und für die Trainergespanne gab es eine Menge Erkenntnisse, die jetzt in die weitere Saisonvorbereitung einfließen können.

Ein großer Dank geht an den FSV 1895 Magdeburg, der uns diese besondere Saisonvorbereitung erst ermöglicht hat.

Spielerinnen wD1: Maya, Kim, Fee, Jette, Laura, Caitlyn, Yasmin, Caroli, Fabienne,

Spielerinnen wD2: Lucie, Klara, Lena, Florentine, Lea, Lucia, Josefine, Alexa, Mia-Selina

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BHC-Nachwuchs startet in die Saisonvorbereitung

Allgemeines/Projekte | 13.08.2019 von Thomas Mertens

Am 08.08.2019 startete der BHC-Nachwuchs seine Saisonvorbereitung mit einem Sommertrainingslager am schönen Werbellinsee, inmitten des Biosphärenreservats Schorfheide.

Im EJB Werbellinsee gab es ideale Voraussetzungen für die mitgereisten Mädchen und Jungen, um bestmögliche Trainingserfolge und tolle Teamerlebnisse erzielen zu können. So machte sich am 08.08.2019 insgesamt 40 Nachwuchssportler/-innen, vertreten waren in diesem Jahr die wD-Jugend, die mD-Jugend, die mB-Jugend und die wC-Jugend, mit dem neuen Bus des SC Magdeburg auf den Weg zum Ufer des Werbellinsee.

Bis zum 12.08.2019 gab es dann viele schweißtreibende Trainingseinheiten in der Sporthalle, auf dem Fun-Court und an der sogenannten „Todestreppe“ der Ferienanlage.

Neben den anstrengenden Lauf-, Schwimm- und Krafteinheiten gab es natürlich auch wieder jede Menge Spaß. Dazu gehörten in diesem Jahr eine Kanutour kreuz und quer über den Werbellinsee, eine abenteuerliche Radtour um den See herum und eine tolle Nachtwanderung. Auch das vereinsinterne „Werbellinsee-Turnier“ wurde wieder ausgetragen und brachte den Sportler/innen die langersehnte Spielfreude am Ball zurück.

Mit dieser sportlichen Grundlage kann der Handballnachwuchs nun mit viel Optimismus, Teamgeist und neuer Kraft in die Spielsaison 2019/2020 starten!

Der Nachwuchsbereich des Barleber HC wird in der Spielsaison 2019/2020 mit insgesamt zehn Mannschaften den Spielbetrieb in der Bezirksliga bestreiten.

In diesem Sinne – BHC, da erlebst DU was!

Bilder sind hier!

 

Eine Trainerära geht zu Ende - Olaf

männliche A Jugend | 02.07.2019 von Luca Kauffung

Nach dem heißen und für uns erfolgreichen Beachcupwochenende am Barleber See, erstmalig als A- Jugend der neuen Saison formiert, ging es zum letzten Training, wiederum an den Beach des Barleber Sees.

Nach acht erfolgreichen Jahren mussten wir uns von unserem Trainer Olaf Möhring verabschieden. Zusammen mit Thomas, machte er uns zu den Spielern und den Teamplayern die wir heute sind. Rückblickend sind wir unter Olaf sogar Meister und Vizemeister unserer Liga geworden. Unsere Mannschaft landete schlussendlich immer auf den vorderen Tabellenrängen. Olaf bescherte uns viele schweißtreibende und anstrengende Trainingseinheiten, die sich jedoch im Nachhinein immer ausgezahlt haben.

Am zweiten Juli sagten wir offiziell Lebewohl zu unserem langjährigen Trainer. Die ganze Mannschaft und Eltern sind dankbar für ALLES was Olaf für uns getan hat. Wir alle wünschen ihm viel Glück und Gesundheit für sein weiteres Leben. Zusammenfassend ist für unsere Mannschaft und mich als Mannschaftskapitän zu sagen:

Es war eine SAUCOOLE Zeit mit dir!

Bilder sind hier.

 

„Deine Spuren im Sand….“ - Sparkassen-Beach-Cup 2019

weibliche D Jugend | 30.06.2019 von Thomas Mertens

Nach einigen Trainingseinheiten zur Vorbereitung auf den diesjährigen Beach-Cup war nun heute Premiere für unsere Mädels der weiblichen D-Jugend beim Sparkassen-Beach-Cup am Barleber See.

Aufgrund einer Vielzahl von interessierten Spielerinnen brachten wir in der Altersklasse wD-Jugend gleich zwei Teams an den Start.

Der Wettergott war an diesem Tag auf Seite des Veranstalters und so begannen wir bei schönstem Wetter im warmen Sand gleich um 09:00 Uhr mit dem direkten Vereinsvergleich BHC I vs. BHC II, den die zweite Mannschaft mit 2:0 für sich entscheiden konnte.

Ohne größere Erfahrung auf Sand haben sich alle Barleber Mädels schnell an ihre Aufgaben und das Terrain gewöhnt und hatten schon beim ersten Spiel ihren Spaß.

Im zweiten Spiel traf dann die Mannschaft BHC II auf den SV Blau-Rot Coswig. Mit ideenreichen Wechselaktionen der Torhüter und Feldspieler konnte auch dieses Spiel mit 2:0 gewonnen werden. Unser Team 1 hingegen musste sich im zweiten Spiel gegen SV Eiche 05 nur knapp mit 2:1 geschlagen geben. Aber unsere erste Mannschaft zeigte im anschließenden Spiel gegen die „Blau-Roten“ aus Coswig eine starke Leistungssteigerung und gewann dieses Spiel klar mit 2:0.

Die zweite Mannschaft hingegen tat sich gegen die „Eiche-Mädels“ aus Biederitz etwas schwer und nach Ablauf der regulären Spielzeit stand es dann 1:1, da beide Teams je eine Halbzeit für sich entscheiden konnten. Was nun folgte, war das berühmte Shoot-out, welches leider das Biederitzer Team gewann. Trotzdem standen die Mertens-Kunze-Schützlinge mit zwei Siegen und einer Niederlage im Finale des Beach-Cup 2019.

Das Finale war dann jedoch eine klare Sache für die Mädels aus Biederitz, die konsequent die schwindenden Kräfte bei den Barleberinnen zu nutzen wussten und wiederholt in das leere Barleber Tor trafen.

Im Spiel um den 3. Platz war dann unsere 1. Barleber Mannschaft gegen SV Blau-Rot Coswig wiederholt erfolgreich und konnte das kleine Finale klar mit 2:0 gewinnen.

Mit einem 2. Platz und einem 3. Platz beim Sparkassen-Beach-Cup 2019 geht die weibliche D-Jugend nun in die verdienten Ferien und wird im nächsten Jahr gern wieder an den Barleber See zurückkehren.

Glückwunsch an den SV Eiche 05 Biederitz, der dieses Turnier in der Altersklasse wD-Jugend gewinnen konnte!

Spielerinnen wD1: Fee, Lena, Alexa, Lina, Jette, Lotte, Lucie, Mikkeline
Ein großer Dank geht an Max und Justin, die das 1. Team sehr gut betreut haben.

Spielerinnen wD2: Fabienne, Laura, Florentine, Carolin, Yasmin, Josefine, Kim, Maya

Unserer gesamten wD-Jugend wünschen wir nun erholsame und doch auch spannende Ferientage!

Bilder sind hier.

 

Schwitzen für den Erfolg – Handballtalente meistern Sichtungswochenende

Allgemeines/Projekte | 23.06.2019 von HVSA

In der 19. Auflage fand am vergangenen Wochenende das Avacon Jugend-Camp des Handball-Verbandes Sachsen-Anhalt im Komplex der Mittellandhalle Barleben statt.

An drei Tagen präsentierten sich knapp 200 Talente aus dem Land den anwesenden Sichtern, um am Ende den Sprung in eines der Auswahlteams zu schaffen.

Ein paar schweißtreibende Tage liegen hinter HVSA Landestrainer Martin Ostermann und seinen Trainerkollegen. Insgesamt drei Tage sichteten die Auswahltrainer des Verbandes die Talente des Landes in den Jahrgängen 2006/2007, um am Ende die Besten unter ihnen in den Förderzyklus des HVSA aufzunehmen. Bei teils tropischen Temperaturen präsentierten sich knapp 200 Sportler aus Sachsen-Anhalt im Komplex der Mittellandhallen in Barleben und zeigten, was sie in den vergangenen Monaten im Rahmen der Bezirksförderung gelernt haben.

Das Testprozedere ist für alle Teilnehmer gleich, gliedert sich an drei Tagen in die Bereiche Turnen, Koordination und Athletik (Freitag) sowie Spielfähigkeit im Rahmen von Turnierspielen (Samstag/Sonntag) auf. Bei diesem umfangreichen Programm sind nicht nur die jungen Sportlerinnen und Sportler gefordert, sondern auch die gut 50 Trainer, Betreuer und Helfer, die das größte Event des Verbandes erst ermöglichen. Tatkräftige Unterstützung gab es bereits zum fünften Mal vom gastgebenden Barleber HC, der über das gesamte Wochenende wieder hervorragende Bedingungen geschaffen und damit der Sichtungsveranstaltung einen würdigen Rahmen verliehen hat. Davon überzeugten sich am Samstagnachmittag auch der Minister für Inneres und Sport des Landes, Holger Stahlknecht, der Barleber Gemeindebürgermeister Frank Nase sowie Corinna Hinkel, Vertreterin des Namensgebers Avacon im Rahmen eines Vor-Ort-Besuchs. Das Trio war dann auch sichtlich begeistert von den Leistungen der jungen Talente und dankte den ehrenamtlichen Helfern für Ihren tollen Einsatz.

Die Besten unter den Sportlerinnen und Sportler wurden während der Siegerehrung am Sonntagnachmittag noch einmal gesondert ausgezeichnet. Neben den besten Turnern, Athleten und Universalspielerinnen und Spielern konnten sich die jeweils besten Sportler über eine Auszeichnung ins All-Star-Team sowie im älteren Jahrgang auch über die Berufung in den erweiterten Kader der HVSA Landesauswahl erfreuen. Die besten Handballerinnen und Handballer des Landes treffen sich nach den Sommerferien zu einem ersten Sichtungslehrgang und vertreten den Verband in den kommenden Monaten bei mehreren Sichtungs- und Vergleichsturnieren auf Bundesebene.

Die Ergebnisse gibt"s hier.

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Besuch des Innenministers und Schirmherren, des Namensgebers und des Barleber Gemeindebürgermeisters
v.l. Landestrainer Martin Ostermann, Avacon-Vertreterin Corinna Hinkel, Innenminister und Schirmherr Holger Stahlknecht, Bürgermeister Gemeinde Barleben Frank Nase

 

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Die besten Turner Jahrgang 2007 männlich
v.l. Oskar Pakebusch, Sean Burgold, Tim Bennet Thielecke

 

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Alle Campteilnehmer: Rot – Spielbezirk Nord, Grün – Spielbezirk Süd, Blau – Spielbezirk West, Orange – Spielbezirk Anhalt, Schwarz – Offizielle und Helfer

 

wD-Jugend gewinnt Turnier des Güsener HC

weibliche D Jugend | 23.06.2019 von Thomas Mertens

Als Turniersieger beendete die weibliche D-Jugend des Barleber HC das 4. Jugendhandball - Turnier beim Güsener HC als Abschlussveranstaltung der Hallenhandballsaison 2018/2019.

Bei dem gut organisierten Turnier des Güsener HC kämpften insgesamt vier Mannschaften mit Hin- und Rückrunde um die Platzierungen.

Die Mädels des BHC konnten bei diesem Turnier mit viel Spielfreude, Schnelligkeit, gutes Abwehrverhalten in der Manndeckung, viel Übersicht und vielen guten Spielentscheidungen das Trainergespann und die mitgereisten Eltern völlig überzeugen und Ende verdient den goldenen Pokal in die Höhe strecken.

Nach sechs schönen Turnierspielen (je 1 x 15 Minuten) mit fünf Siegen sowie einer Niederlage im letzten Spiel gegen die gastgebende Mannschaft des Güsener HC überreichte der Jugendkoordinator des Güsener HC Eric Steinbrecher der BHC-Mannschaft die schicken Goldmedaillen und den Siegerpokal.

Letztendlich gab es dann bei der Siegerehrung noch eine tolle Überraschung für unsere Maya. Wurde sie doch verdient als beste Torhüterin im Turnier von allen Trainern gewählt und vor den Turniermannschaften mit einem kleinen Pokal geehrt! Herzlichen Glückwunsch!

Insgesamt war dieses Turnier wieder ein schöner „Saisonaus-bzw. einstieg“, der für die Trainer viele aufschlussreiche Erkenntnisse für die zukünftige Trainingsarbeit brachte.

Den mitgereisten Eltern sei an dieser Stelle für die tolle Unterstützung von den Zuschauerrängen gedankt!

Turniersieger – Güsen 2019 dürfen sich nennen:

Maya, Lucie, Fee, Sarah, Carolin, Laura, Fabienne, Lina, Jette, Lena, Josefine, Yasmin, Kim

Ergebnisse-Hinrunde:

BHC - SV 90 Parey/Elbe 16 : 5
BHC - BSV 93 Magdeburg 13 : 2
Güsener HC - BHC 9 :15

Ergebnisse-Rückrunde:

SV 90 Parey/Elbe - BHC 6 : 14
BSV 93 Magdeburg - BHC 1 : 12
BHC - Güsener HC 10 : 11

 

Deutschland wird Weltmeister bei der „Hort-WM 2019“ des Barleber HC

Allgemeines/Projekte | 15.06.2019 von Thomas Mertens

Spiel, Spaß und Spannung gab es am Samstag in der Barleber Mittellandhalle zu sehen und zu erleben.

Der Barleber HC richtete in Zusammenarbeit mit dem Hort der Grundschule Barleben die „Hort-WM 2019“ aus.

Angetreten, um den „Weltmeisterschaftstitel“ und damit den begehrten großen Pokal zu erkämpfen, waren 20 Kinder des Hortes der Grundschule Barleben und die Minimannschaft des BHC. Die kleinen Sportler/-innen fanden sich plötzlich in der dänischen, norwegischen, französischen oder deutschen „Nationalmannschaft“ wieder. Betreut wurden diese vier Nationalteams von unseren erfahrenen „Nationaltrainern“, den Jungs der Barleber A-Jugend.

Als dann vor dem 1. Turnierspiel die norwegische und deutsche Nationalhymne in der Mittellandhalle erklang und die kleinen Stars an der Mittellinie sich wie die großen Vorbilder als Team umarmten, war das Weltmeisterschaftsfeeling zu spüren. Nach 15. Minuten stand dann fest, dass das deutsche Team um Minitrainer Michael das Finale der Hort-WM 2019 erreicht hatte. Souverän schlug man die Jungs und Mädchen aus dem Norden mit 8:2.

In der zweite Halbfinalpaarung standen sich wie im Januar 2019 Dänemark und Frankreich gegenüber. Und dieses Spiel bot alles, was ein Handballspiel bieten kann. Nach spannenden 15 Spielminuten stand ein gerechtes 6:6 auf der Anzeigentafel. Aber diese Partie brauchte jedoch einen Sieger, um den Finalgegner Deutschlands zu finden. Das anschließende 7-Meter-Werfen wurde von beiden Mannschaften genauso spannend gestaltet wie die 15 Minuten der regulären Spielzeit. Denn nach den ersten drei Schützen hieß es wiederholt Unentschieden (7:7), sodass man also weitere Schützen nacheinander an den Punkt bat, bis die Entscheidung vollzogen wurde. Und mit einem 8:7-Sieg konnte dann Dänemark nach einem Fehlwurf der Franzosen ins Finale einziehen.

Nachdem Norwegen im kleinen Finale um Platz 3 die französische Mannschaft geschlagen hatte, stand dann das große Endspiel Deutschland gegen Dänemark auf dem Turnierprogramm.

Im Endspiel ließ dann das deutsche Team auch nichts mehr anbrennen und gewann klar mit 12:3 gegen die aufopferungsvoll kämpfenden Dänen. So konnten die kleinen Stars in der Barleber Mittellandhalle den großen Handballvorbildern dieses Mal etwas vormachen, indem man den Titel des „Hort-Weltmeisters 2019“ nach Deutschland bzw. Barleben holte.

Viele schöne Eindrücke und Spaß auf der ganzen Linie erlebten die Teilnehmer dieser außergewöhnlichen „Weltmeisterschaft“. Und natürlich konnte der interessierte Zuschauer auch einige versteckte Talente bei diesem Turnier sichten. Und wer weiß, vielleicht gibt es irgendwann ein Wiedersehen auf der großen Handballbühne. Der Barleber HC leistet zumindest als Handballleistungsstützung seinen Beitrag bei der sportlichen Ausbildung der Handballtalente von Morgen.

BHC, da erlebst Du was!

Bilder sind hier.

 

Platz 5 beim InsiderCup

Frauen | 01.06.2019 von Marco Lindau

Am Herrentagssamstag lud Organisator und Trainer der Barleber Frauen zum 9. InsiderCup in die Sporthallen Am Lorenzweg, der Heimspielstätte des Ligakonkurrenten Post SV Magdeburg.

Mit dem HSV Haldensleben, Magdeburger SV 90, sowie den Sachsen-Anhalt-Ligisten vom TSV Niederndodeleben, erwartete man gleich 3 Gegner, die einem nicht gänzlich unbekannt waren. Mit dem Ziel die Finalrunde der besten 8 Mannschaften zu erreichen, starteten die Barleberinnen mit dem Spiel gegen den HSV Haldensleben. Bei 12 Minuten Spielzeit galt es, von Beginn an wach zu sein und Vollgas zu geben. Und die Barleberinnen setzten dies gekonnt um. Mit der ersten Sekunde zeigten sie den Spielerinnen des HSV, dass man, wie bereits im Nordpokalviertelfinale, mehr als eine Nummer zu groß ist. Über eine clever spielende Abwehr gelang es immer wieder einfache Bälle zu gewinnen und die in der Folge mit schnellen Gegenstößen unterzubringen. Nach 12 Minuten stand ein sicheres 10:1 auf der Anzeigetafel.

Das Spiel war im Grunde ein guter Aufgalopp. Denn mit dem MSV 90 kam nun ein unbequemer Gegner. Da dieser aber das erste Spiel verloren hatte, mussten die Magdeburgerinnen gewinnen, um noch in die Finalrunde zu schaffen. Doch wieder war es die Abwehr, die sich, wie schon im Ligarückspiel, gut auf den MSV-Angriff eingestellt hat und einfach Ballverluste provozierte. Im Angriffe führte Mandy Muth clever Regie und setzte ihre Mitspielerinnen gekonnt in Szene. Am Ende gewann man 6:4, was gleichzeitig der Einzug in die Finalrunde bedeutete. Man muss den MSV-Spielerinnen aber noch zu Gute halten, dass sie ohne Torfrau agierten und auch sonst, nicht im Vollbesitz der personellen Kräfte war.

Im letzten Vorrundenspiel musste man gegen den Gruppenfavoriten aus Niederndodeleben ran. Und dass diese Mannschaft gekommen war, um das Preisgeld und den Wanderpokal zu kassieren, merkten nun auch die Barleberinnen. Nach 3 Minuten sah man sich bereits mit 4:1 hinten. Doch kleine Korrekturen in der Aufstellung und nochmal das berühmte Herz beim Schopfe packen, brachten die BHC-Spielerinnen wieder ins Spiel. Der Ausgleich beim 4:4, bei noch 5 Minuten Spielzeit ließ gar vom Gruppensieg träumen. Doch die TSVlerinnen zogen unbeirrt ihre Kreise und setzten sich am Ende verdient mit 9:5 durch.

Mit einer Niederlage als Gruppenzweiter in die Finalrunde. Damit musste man gegen den Gruppensieger aus der D-Gruppe ran. Und das waren die MammaMia"s. eine Mannschaft, welche vor einigen Jahren die Töppen an den Nagel gehangen hat um sich der Familie zu widmen. Doch dass die Muttis noch nichts verlernt haben, zeigten sie in ihrer Gruppenphase. Mit 3 Siegen aus 3 Spielen und einem Torverhältnis von 23:13 gingen sie als klarer Gruppensieger ins Viertelfinale. Und auch hier zeigte vor allem Marie Baumann, die am Ende des Turniers irgendwie der tragische Held wurde, dass sie nichts verlernt hat. Die Barleberinnen hielten sehr gut mit, waren phasenweise die bessere Mannschaft, schafften es aber nicht, das Runde in das Eckige zu befördern. Mami Baumann vernagelte den Kasten. Am Ende musste man sich mit 7:3 geschlagen geben, was einzig und allein der Chancenverwertung zuzuschreiben war.

Nun ging es im Qualispiel gegen den BSV 93 Magdeburg. Bei Sieg, spielt man um Platz 5, bei Niederlage um Platz 7. Ziel war es nach wie vor, so gut wie möglich abzuschneiden. Dementsprechend legten die Barleberinnen wieder los. Schnell konnte man sich ein kleines Polster erarbeiten (4:1), welches man sicher und souverän bis zum Ende beibehielt. Mit einem 8:5-Erfolg gelang der Einzug ins Spiel um Platz 5. Kurzer Schreckmoment kurz vor Ende des Spiels: Stefanie Schmidt wird bei einem Konter von der Seite und nur mit dem Ziel, den Gegenstoß zu verhindern bedrängt und stürzte dabei ziemlich heftig. Die guten Unparteiischen quittierten diese Aktion mit der Disqualifikation. Völlig zu Recht...

Im Spiel um Platz 5 wartete dann endlich mal ein unbekannter Gegner. Mit der HSG Neudorf/Döbeln, die am Ende die beste Torhüterin stellten, erwartete man einen Gegner, der in der Bezirksliga Leipzig aktiv ist und die Vorrunde hinter MammaMia’s auf den 2. Platz beendete. Im Viertelfinale unterlagen die Sachsen denkbar knapp mit 5:4 gegen den TSV Niederndodeleben. Und, es entwickelte sich ein spannendes Spiel, bei dem keine der beiden Mannschaften als Verlierer vom Feld gehen wollte. Doch wieder war es die Barleber Deckung, die erneut mit einer vorgezogenen Spitze viel Druck auf das Angriffsspiel der HSG machen konnte und immer wieder von technischen Fehlern profitierte. Die 2. Hälfte des Spiels gehörte dann fast ausschließlich den Barleberinnen. Während die HSG-Spielerinnen den Weg durch die Deckung suchten, konnten die BHC-Spielerinnen nun auch im Positionsspiel überzeugen. Schnelle Ballstafetten, klar herausgespielte Torchancen und endlich auch Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor brachten einen 7:4 Erfolg und damit den 5. Platz im Turnier.

Mit Platz 5 ist man die beste Mannschaft hinten den Sachsen-Anhalt-Ligisten von TuS Magdeburg (4.), Post SV (3.), TSV Niederndodeleben (2.) und MammaMia (1.). Hätte man im Viertelfinale etwas mehr Fortune gehabt, so wäre auch der Einzug ins Halbfinale drin gewesen. Und ist man erstmal im Halbfinale, will man natürlich ins Finale. Aber, hätte hätte Fahrradkette. Der 5. Platz bei einem gut besetzten Turnier zeigt, dass die Barleberinnen langsam aber sicher wieder zu alter Stärke zurück finden.

Zwei weitere Turniere werden die BHC-Damen noch bestreiten. Vom 14.06.-16.06. geht es traditionell nach Stralsund zum Gorch-Fock-Cup, und 2 Wochen später findet der Abschluss beim HVSA-Sparkassen-Beach-Cup statt.

Für den BHC waren beim InsiderCup aktiv:

Gina Lindau, Sophie Brinkmann - Vanessa Uniewski, Sandra Schaarschmidt, Stefanie Schmidt, Mandy Muth, Stephanie Kobilke, Mareike Stadler, Anna Bogdahn, Amy Rodehau, Stephanie Blume, Mandy Feige, Judith, Sophie Gabriel

 

Kein erfolgreicher Saisonabschluss der 1. Männern in Gommern

Männer | 25.05.2019 von Ingo Bergner

„Habt Spaß am Handball!“ So beendete der Co-Trainer seine Kabinenansprache. Zumindest in der ersten Hälfte wurde sich darangehalten - ein Abbild der Saison.

Nach dem Tabellenstand traf der 4. (BHC) auf den 5. (Gommern). Es war klar, auch die Holzmedaille will erkämpft sein. Wir starteten gut und konnten schöne Achtungspunkte setzen. Besonders Renner und Behrens trafen nach Belieben. In der Deckung standen wir in einer sicheren 6:0 Formation. Wie immer zeigte sich, dass aus einer sicheren Abwehr heraus auch der Angriff funktioniert. So konnten wir zeitweise einen 5 Tore Abstand herausarbeiten (11:16). Lediglich 8 Fehlwürfe – dies spricht Bände! Zum Ende der Halbzeit dann ein allgemeines Auflockern, leider auch in der Verteidigung, so dass Gommern wieder herankam. Der Pausenstand dann 17:19, alles noch offen.

Dann kam die Rückrunde, hier die 2. Halbzeit. Alles was vor dem Spiel, dann in der Halbzeit, gesagt wurde, war weg?! Keine Ausdauer, Unkonzentriertheiten hinten und vorne, undiszipliniert beim Umsetzen von Vorgaben der Bank. Gommern hatte Renner nun ständig in Manndeckung genommen und damit neutralisiert. So dauerte es nur bis zur 36. Minute und Gommern hatten den Gleichstand erkämpft. Und legte ab nun vor. Wir rannten mal wieder hinterher. Auch wenn die Schiedsrichterentscheidungen oft etwas unklar und diskutierbar waren, lag es an uns. Auch das Tor war zu klein, dies liegt aber daran, dass der Torwurf nicht mehr herausgearbeitet wird, sondern die berühmte Brechstange angesetzt wurde. Durch das gefühlt ständige Unterzahlspiel waren auch keine Kombis möglich, da teilweise 2 Kreisläufer mit in den Rückraum mussten.

Wie schon oben gesagt – war das Spiel ein kleines Abbild der Saison. Insgesamt durchwachsen, nach hinten raus aber dann ärgerlich, da es an uns selber lag, nicht nur den 3. Platz zu verspielen, sondern auch noch den 4. Platz.

SV Eintracht Gommern II ./. Barleber HC:  37 : 33 

7m: Barleben: 3/4; Gommern: 5/5
2min: Barleben: 5; Gommern: 2

Aufstellung BHC: Storch – Bergner (2); Lübke (4); Seidel (1); Renner (10); Ferchland (3); Lehmann (2); Behrens (7); Wirth (4); Vogel 

Nächste Saison daher wieder die Pobacken zusammenkneifen, das Potenzial ist vorhanden, es muss nur abgerufen werden, und zwar konstant. Da auch das Trainergespann weiter zur Mannschaft steht und gehört, ist vieles möglich. Und an die Worte von Gottschi denken:

„Handball macht Spaß!“

 

Nach der Saison ist auch schon wieder vor der Saison

weibliche D Jugend | 19.05.2019 von Thomas Mertens

Auch wenn das letzte Punktspiel der Altersklasse wD in der Nordliga für die Spielsaison 2018/2019 auch schon wieder Geschichte ist, so sind unsere kleinen BHC-Ladies immer noch heiß auf den „Handballsport“.

Und deshalb ging es am vergangenen Sonntag gleich wieder zum Jubiläumsturnier des SV Eiche 05 Biederitz.

Das Teilnehmerfeld des 10. Eichecups war mit insgesamt sieben Mannschaften aus der Region gut besetzt. So konnten sich die BHC-Mädels und die mitgereisten Eltern auf sechs interessante Begegnungen freuen.

Und gleich im ersten Turnierspiel gegen den BSV 93 Magdeburg, gab es aus Sicht des Barleber HC, das erste Achtungszeichen. Noch im Verlaufe der vergangenen Spielsaison konnten die BSV-Mädels nicht bezwungen werden. Aber am Sonntag war es dann soweit – der BHC gewinnt mit 3:2 sein Auftaktspiel beim 10. Eichecup gegen den BSV 93 Magdeburg.

Im zweiten Spiel stand dann der Nordligameister 2018/2019 – HSV Magdeburg als Gegner auf dem Spielfeld und zeigte wiederholt seine Spielüberlegenheit auf dem Parkett. Dieses Spiel ging dann auch deutlich mit 12:1 für den BHC verloren. Auch die nachfolgenden Spiele gegen die gastgebende 1. Mannschaft aus Biederitz (5:3) bzw. gegen die Mannschaft der JSpG Gommern/Möckern (6:4) verlor unser Team.

Im 5. Spiel kam dann unser Team wieder auf die Erfolgsspur zurück und erkämpfte sich gegen die 2. Mannschaft der Eiche-Mädels aus Biederitz einen klaren 4:0 Erfolg.

Und am Ende besiegten die BHC-Mädels im letzten Spiel auch noch die 2. Mannschaft des HSV Magdeburg mit 9:4. Mit dem Turnierverlauf, mit dieser ausgeglichenen Bilanz (3 Siege / 3 Niederlagen) und dem 5. Platz  konnten alle am Schluss des Turnieres zufrieden sein. Hatten doch die Mädels noch einmal sechs interessante Handballspiele und eine Menge Spaß im Team.

An den Ausrichtern des 10. Eichecup geht für die gute Turnierorganisation ein großes Dankeschön.

Turnierteilnehmerinnen: Maya – Fee, Florentine, Mikkeline, Jette, Carolin, Josefine, Laura, Lena, Yasmin, Lucie, Sarah, Alexa, Fabienne

Trainergespann: Max Richter, Justin Schönegge, Christian Hartmann (Danke Jungs!)

 

Barleben gewinnt im letzten Heimspiel der Saison

Männer | 18.05.2019 von Michael Häberer

Es sollte der Grundstein für Platz 3 werden, aber leider verpassten die Barleber Männer bereits vor einer Woche die Möglichkeit, diesen Platz zu festigen.

Durch die Niederlage in Weferlingen und dem gleichzeitigen Sieg vom FSV Magdeburg war der 3. Platz kaum noch realistisch erreichbar.

Trotzdem sollte das Spiel gegen Biederitz natürlich erfolgreich gestaltet werden, denn es war gleichzeitig das letzte Heimspiel für Maximilian Seidel und Andy Tietzmann. Beiden verlassen den Verein in Richtung Post SV Magdeburg.

Biederitz erwies sich aber als der erwartet schwerer Gegner und ließ wenige Möglichkeiten der Barleber zu. Beim 11:8 in der 20. Spielminute wurde erstmal eine 3-Toreführung herausgespielt. Fehlwürfe und Unzulänglichkeiten in der Deckung ließen es aber nicht zu, dass die Mannschaft aus dem Jerichower Land abgeschüttelt werden konnte - mit einem Stand von 17:15 wurden die Seiten getauscht.

Im zweiten Spielverlauf sah es zwischenzeitlich so aus, als ob Barleben frühzeitig den Sack zumachen könnte (21:16), aber Biederitz berappelt sich und kam den Barlebern nochmals gefährlich nahe (23:22). Mehr ließen die Mannen um das Trainergespann Gericke/Gottschalk nicht zu und gewannen am Ende 27:25.

Die Barleber Männer bedankten sich beim tollen Publikum und es konnte gemeinsam der Saisonabschluss in Barleben gefeiert werden.

Zum letzten Spiel am 25.05.2019 reisen die Barleber dann zur schweren Auswärtspartie nach Gommern - Anwurf ist 15:00 Uhr.

Zuschauer: ca. 100

7m: Barleben: 0/2; Biederitz: 1/3
2min: Barleben: 6; Biederitz: 10
Rote Karte: Barleben 2; Biederitz 2

Aufstellung Barleben: Storch, Penailillo – Bergner (1); Tietzmann (3); Häberer (5); Seidel (2); Renner (1); Ferchland (7); Lehmann (3); Behrens (1); Wirth (3); Wicke (2); Vogel

 

Alles oder nix

Frauen | 18.05.2019 von Marco Lindau

Alles oder nix hieß es am letzten Wochenende. Im Pokalfinale in der Irxleber Wildparkhalle trafen der Vizemeister der Nordliga, die Damen des SV Eiche 05 Biederitz, auf die Damen des Barleber HC, die die Saison auf dem 8. Platz beendeten.

Im Spielbetrieb setzten sich die Eiche-Spielerinnen zweimal klar durch (29:19 und 29:21). Doch man darf hier ruhig das Phrasenschwein bedienen. Der Pokal hat seine eigenen Gesetze. Während Die Favoriten von der Ehle recht deutlich und ohne viel Aufwand ins Finale einzogen, musste sich die Barleberinnen vor allem im Halbfinale deutlich strecken, um gegen den Nordligameister, und nunmehr Aufsteiger in die Sachsen-Anhalt-Liga (Glückwunsch Anm. d. Red.), vom Post SV Magdeburg, zu bestehen (31:27) und ins Finale einzuziehen.

Viele Sportpsychologen haben viele Meinungen. Während die einen sagen, man solle vor einem wichtigen Spiel die atypischen Abläufe in der Vorbereitung nicht ändern, sagen andere wiederrum, dass es genau das ist, was den Unterschied ausmacht. Anders rangehen. Mit links, statt mit rechts aufstehen. Anstatt einem Kaffee, einen Espresso zum Frühstück. Es sind die kleinen Dinge, die ein solches Finale schreiben. Und so war es den Damen des Barleber HC auch vorbehalten, eine Kabine vorzufinden, die man sonst so nur in den bezahlten Ligen findet. Ein kleines Dankeschön des Trainergespanns Lindau/Schlöricke, für eine lange Saison, die mit Höhen und Tiefen geebnet war, man am Ende aber immer an einem Strang zog, um den gemeinsamen Erfolg zu erreichen.

Mit extra angefertigten Eventshirts, danke hier an unsere Unterstützer (siehe unten), ging es dann mit etwas Verzögerung an die Erwärmung. Man merkte auf beiden Seiten eine gewisse Anspannung. Pünktlich um 14:30 starteten die Unparteiischen Musche/Splitt die Partie. Lautstarke Unterstützungen auf beiden Seiten der Fanlager brachten die Halle von Beginn an zum Kochen. Den besseren Start erwischten eindeutige die lt. Partie vorn stehenden Gastgeberinnen aus Barleben. Bis zur 10. Minute und einer 5:2 Führung, fand der Favorit überhaupt nicht ins Spiel. Doch gleich drei Fehler im Spielaufbau brachten die Biederitzerinnen zu einfachen Toren und die Partie war schon zu Beginn auf den Kopf gestellt. Zwar konnte der BHC die Führung bis zum 9:8 (20.) weiter behaupten, doch gedanklich schien man nicht mehr in der Lage zu sein, das Tempo, welches Biederitz vor allen in den Gegenstöße aufsetzte, Folge leisten zu können. Mit einem 3-Tore Lauf übernahmen die Eiche-Spielerinnen erstmals die Führung 9:11. Bis zur Pause wurde diese noch leicht erhöht, sodass es mit 11:14 aus Sicht der Barleberinnen in die Pause ging.

In der Pause wurde diese gedankliche Schaffenspause ganz klar angesprochen. 6 Gegentore in 15 Minuten, bedingt durch einfache Fehler im Spielaufbau und dem mangelndem Rückzugsverhalten, sind die Ursache dafür, dass man im 2. Abschnitt noch mehr für den Pokalsieg kämpfen muss.

Der 2. Abschnitt zeigte dann, dass beide Mannschaften zu Recht im Finale um den Nordpokal standen. Es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, welches allerdings mit zunehmender Zeit, schwindender Konzentration und scheinbar immer langsam tickender Uhr zu einem Geduldsspiel wurde, aber auch zu einem Spiel, welches immer mehr Nebenerscheinungen hervorrief, welches das Schiedsrichtergespann nicht immer konsequent ahndete. Hier wären eine härtere Hand und vor allem auch eine klarerer Linie wünschenswert gewesen. Die Biederitzerinnen übernahmen im zweiten Durchgang die Feder der Regie. Immer wieder gelang es Gina-Maria Hesse durch die noch so kleinen Lücken in der Barleber Abwehr durchzurutschen und den Erfolg für die Biederitzerinnen zu verbuchen. Auf der Gegenseite mussten die Barleberinnen viel Aufwand investieren, um selbst gegenhalten zu können. Doch Doreen Schieke vernagelte in der entscheidenden Phase vor der Crunch-Time das Eiche-Gehäuse, sodass die Führung stetig beim Favoriten lag und zwischen 3 und 4 Toren schwankte. Die Crunch-Time dann wiederrum gehörte den nimmermüden Barleberinnen. Immer wieder angetrieben verkürzte man 8 Minuten vor dem Ende erstmalig wieder auf 24:26. Die Auszeit seitens Biederitz kam - leider - zum richtigen Zeitpunkt. Der Spielfluss war erstmal unterbrochen, die Gäste stellten sich neu ein und erzielten 150 Sekunden vor dem Ende beim 31:26 die Vorentscheidung. Aber aufgeben galt heute nicht. Alles oder nix. Die Barleberinnen legten nochmal alles in die Waagschale und kämpften bis zum Schluss. Anika Bortfeldt war dann der letzte Treffer zum 31:29 vorbehalten. Leider hat es am Ende nicht für den Pokalsieg der Barleber Damen gereicht. Aber mit einer Niederlage von 2 Toren kann man mehr als mit erhobenem Haupt vom Feld gehen. Wären da im ersten Abschnitt nicht die 10 Minuten Blackout gewesen, wer weiß, wie die Partie gelaufen wäre. Wäre die Partie nur 5 Minuten länger gelaufen, oder die Verkürzung auf 2 Tore 5 Minuten eher passiert. Wer weiß wie es dann gelaufen wäre. Aber, Hätte hätte Fahrradkette.

Die Biederitzerinnen waren im ersten Abschnitt in einer Phase, in der wir keinen Zugriff auf das Spiel hatten, mental einfach stärker und bestraften unsere Fehler eiskalt. Jeder einzelne hat nicht nur heute, sondern auch in der gesamten Saison seinen Beitrag geleistet, dass wir hier und heute überhaupt stehen. Ich bin aber stolz auf unsere Leistung und freue mich nunmehr auf die Sommerpause. Glückwunsch an Biederitz. resümierte Marco Lindau nach der Partie über seine Mannschaft.

Am Ende einer langen Saison bleiben nun ein 8.Platz in der Nordliga und der Titel des Vizepokalsiegers. Es war eine durchwachsene Saison. Wir nehmen die Saison als Lernprozess für alle und greifen im nächsten Jahr oben an. ist das abschließende Fazit des Barleber Trainergespanns Lindau/Schlöricke, die auch in der neuen Saison die Mannschaft betreuen werden.

Wie es sich zu einem letzten Bericht gehört, bedanke ich mich bei allen Spielerinnen, die im Laufe der Saison die Treue gehalten haben, meine Launen ertragen haben, aber auch das ein oder andere Mal mit mir und über mich lachen konnten ;-)

Ein persönlicher Dank an Marcel, der uns mit seinem Wissen und der Unterstützung im Training und Spiel nochmal helfen konnte, allein in der Rückrunde mehr Punkte zu holen, als es in der gesamten Saison 17/18 der Fall war.

Vielen vielen Dank an euch da draußen. Euch, die ihr so aufmerksam meine Spielberichte lest, immer wieder denkt Mensch wieder so ein langer Text, aber auch beim Lesen die Treue gehalten habt.

Ein Dank ist nicht annähernd das, was es bedarf, um unseren Familien, Freunden und Zuschauern die Ehre zu erweisen, die sich unser mitunter nicht immer schön ansehendes Spiel angetan haben. Aber wir hoffen, wir konnten euch vor allem mit dem Halbfinale und auch phasenweise mit dem Finale für eine, wie oben bereits geschrieben, durchwachsene Saison entschädigen. Wir geloben Besserung und hoffen, euch alle - und noch viel mehr - auch im nächsten Jahr in den Hallen Sachsen-Anhalts und in unserer schönen Mittellandhölle begrüßen zu dürfen.

Der letzte Dank gilt heute Enrico Gerloff von Sorglosmakler.de und Heino Bögelsack von SkyFly, die uns zum Finale ganz tolle Eventshirts übergeben haben. Gern hätten wir uns auch bei euch mit dem Pokalsieg bedankt. Aber das nächste Finale kommt bestimmt ;-)

Im Finale spielten:

BHC: Lindau, Brinkmann - Bortfeldt (2/1), Schaarschmidt, Bogdahn, Osterburg, Schmidt (5/2), Breustedt (5/1), Blume (8/1), Stadler (1), Uniewski (4), Kobilke, Feige, Woyke (4/3)

Eiche: Schieke - Gericke (2), Swoboda (3), Borrmann, Kumpf (4/0), Witte (6/2), Seemann, Köster, Schottstedt (5/2), Heitmann (5), Stallmann, Beckner, Gehrmann, Hesse (6/0)

Strafwürfe:
BHC --> 8/10
Biederitz --> 4/7

Zeitstrafen:
BHC --> 7
Biederitz --> 3

 

1. Männer zu Gast beim Tabellenführer

Männer | 05.05.2019 von Max Bergner

Sonntagnachmittag spielten wir in Irxleben. Der Spielanpfiff verschob sich um eine Stunde, da es im vorherigen Spiel eine unschöne Verletzung gab.

Hierbei wünschen wir der Spielerin gute Besserung, damit sie hoffentlich bald wieder auf der Platte mitwirken kann!

Der Beginn gehörte den Gästen, welche kurz nach Anpfiff einnetzen konnten. Irxleben brauchte aufgrund einer starken Abwehr- und Torhüterleistung 7 Minuten, bevor eine 1 auf dem Zähler stand. Dies deutete auf ein gutes Omen auf Seiten der Barleber hin. Bis zur 15. Minute gaben wir dem Gastgeber Paroli. Aber dann bauten sie ihre Führung weiter aus. Der Angriff der Gäste war unkoordiniert, es folgten voreilige oder unvorbereitete Abschlüsse. Immer wieder zeigte ihr Torwart seine Klasse. Dadurch wurde unter anderem auch das schnelle Spiel der Irxleber aufgebaut und vorangetrieben. So ging es mit einem 16:9 Rückstand in die Halbzeitpause.

Aus den Kabinen zurück zeigte sich kaum eine Veränderung des Spiels beider Mannschaften. Eine Manndeckung der Gäste bewirkte keine Schwächung des Irxleber Angriffspiels. Die individuelle Klasse war deren der Barleber zu überlegen. Beide Torhüter konnten für ansehnliche Paraden sorgen. Die etwa 115 Zuschauer bekamen ein insgesamt faires und verletzungsfreies Spiel zu sehen, dass mit 30:21 endete.

Wir danken allen mitgereisten Fans für die Unterstützung!

Der SV Irxleben gewinnt gegen den Barleber HC mit 30:21.

Paraden:
Storch: 16; Penailillo: 2 (7m)

7m: Barleben 1/2; Irxleben: 6/8                                                                                                                           Gelbe Karten: Barleben 3; Irxleben 1
2min: Barleben 6; Irxleben 2          

Aufstellung: Storch, Penailillo Castanos – Wicke (5), Wirth (2), Lübke (2), Häberer, Lehmann (2), Tietzmann (3), Renner, Ferchland, Vogel (2), Seidel (3), Behrens, Bergner (2)

Das nächste Spiel ist am 10.05. um 20 Uhr in Weferlingen.

 

Eine Niederlage mit Folgen

Frauen | 04.05.2019 von Marco Lindau

Am letzten Spieltag der Nordliga Frauen kam es zwischen den Gästen des Barleber HC und den gastgebenden Eiche-Damen aus Biederitz zum vorgezogenen Pokalfinale, quasi Finale 1.0.

Im Vorfeld war bei den Barleberinnen viel diskutiert worden. Nochmal alles geben, um so mit einem positiven Gefühl ins Finale 2.0 am 18. Mai zu gehen, oder den Spielerinnen den Vortritt lassen, welche in den Spielen der nun abgelaufen Saison nur sporadisch zum Einsatz kamen. Am Ende entschied man sich für eine gute Mischung, mit der man gewillt war, den Gastgeberinnen den Sieg nicht einfach zu schenken, und bis zum Ende Paroli zu bieten.

Die ersten 10 Minuten waren dann doch mehr ein Abtasten und ein nicht-in-die-Karten-gucken-lassen, als ein ansehnliches Handballspiel. Mit einem 3:2 aus Sicht der Eiche-Spielerinnen ging es dann in das zweite Drittel der ersten Halbzeit. Die Scheu wurde nun beiderseitig abgelegt und es entwickelte sich phasenweise ein ganz gutes Spiel. Während Biederitz mit 2 schnellen Toren erstmalig davon zog, konnten sich die Breustedt und Co. wieder ran kämpfen und das Spiel bis kurz vor der Pause (9:7) offen gestalten. Allein am Ergebnis sah man, dass das Spiel durch die Abwehrreihen bestimmt wurde, wobei hier die Barleberinnen mehr Fortune in ihren Abschlüssen gebraucht hätten. Allein 4 freie Bälle im ersten Durchgang wurden durch die gut aufgelegte Doreen Schieke im Tor der Biederitzerinnen vereitelt. Zudem gesellten sich noch 2 von insgesamt 4 nicht verwandelten Strafwürfen. Bis zum Pausentee konnten die Gastgeberinnen den Vorsprung nochmal auf 11:7 erhöhen. Nennenswerteste Situationen im Abschnitt waren neben der starken Abwehrleistung und der mangelnden Chancenverwertung der Barleberinnen, die sehr harte Gangart der 05-erinnen. Viele kleine Nickligkeiten, bis hin zu einem Block von Janina Gericke, der mehr im Gesicht ihrer Gegenspielerin landete, als am Ball. Diese Situation wusste das Gespann Etzold/Zerlin noch ganz gut zu beurteilen. Hätte das Gespann an dieser Stelle sich nicht für die Zeitstrafe, sondern für eine Disqualifikation entschieden, wären die weiteren 40 Minuten wahrscheinlich ruhiger und weniger verletzungsanfällig geblieben. In dieser Szene ließ sich Anika Bortfeldt auch noch eine Aussage entlocken, die das Gespann mit der blauen Karte ahndete.

Im zweiten Abschnitt das gleiche Bild. Biederitz sehr aggressiv, am Rande der Legalität, in der Deckung, und die Barleberinnen mit zu wenig Ideen über das Positionsspiel. Carina Witte ließ es sich nach 35. Minuten erneut nicht nehmen, einen schönen Durchbruch von Anna Bogdahn, regelwidrig und mit hohem Verletzungspotential zu stoppen. Das Gespann zeigte hier völlig berechtig die Disqualifikation, welche aus Sicht der Gäste, bereits im ersten Abschnitt hätte gezeigt werden müssen. Während die Biederitzerinnen die ersten 10 Minuten Tor um Tor erzielten und bis auf 22:11 davon zogen, verschwanden aller Wille und jegliche Spielfreude auf Seiten des BHC. Diese Phase gipfelte in einer erneut kleineren Rudelbildung, bei der sich diesmal Stephanie Blume aus Sicht der Unparteiischen nicht im Griff hatte, und quittierte ihre Aussage ebenfalls mit einer Blauen. 2 Blaue Karten, in einem Spiel, in dem es darum ging, sich für das Finale einzuspielen, und auch ein paar Dinge zu probieren. Alles über den Haufen geworfen, weil man das Temperament nicht im Griff hat. Am liebsten wäre man direkt gegangen, doch die letzten 20 Minuten mussten auch noch gespielt werden. 11 Tore Vorsprung, doch Biederitz dachte nicht daran, einen Gang runterzusschalten. Noch immer kämpfte man, als ginge es noch um alles. Noch immer schaffte man es nicht, sich regeltechnisch korrekt in der Abwehr zu bewegen. Für die Gäste und deren treue Zuschauer machte es nunmehr den Eindruck, dem einen oder anderen Spieler tatsächlich zu schaden, sodass dieser in 2 Wochen nicht mitwirken kann. Aber zurück zum Spiel. Mit 5 Toren in Folge, auch bedingt durch die 05-er Strafminuten, wurde der Rückstand bei 5 bis 6 Toren gehalten. Am Ende verlieren die Barleberinnen das Rückspiel mit 29:21 (11:7). Eine Niederlage, die nicht unverdient ist, bei der doch gleich mehrere fade Beigeschmäcker bleiben. Es bleibt abzuwarten, wie die spielleitende Stelle die Disqualifikationen mit Bericht bewertet. Im worst Case müssen die Barleberinnen auf 2 Leistungsträgerinnen verzichten.

Die Gäste zeigten in dieser Saison meist ihre beste Leistung, wenn man selbst mit dem Rücken zur Wand steht. Noch ist also nicht aller Tage Abend. Oder wie heißt es so schön Der Pokal hat seine eigenen Gesetze. Davon können die Barleberinnen selbst nur zu gut ein Lied von singen. Schließlich hat man im Halbfinale doch recht deutlich und überzeugend den Meister der diesjährigen Nordliga aus dem Wettbewerb geworfen. Hoffen wir nun, dass aller Frust und Ärger, alle Emotionen für das Finale gesammelt werden kann und sich dann im Finale 2.0 entlädt, mit dem Ziel, dem ewigen Zweiten aus Biederitz in die Schranken zu weisen, und sich selbst den Pokal zu holen.

BHC: Brinkmann, Mölle - Bortfeldt (1/1), Gabriel (1/1), Schaarschmidt, Bogdahn (2), Osterburg (1), Schmidt (5/0), Breustedt (4/3), Blume (2), Stadler, Uniewski (1/1), Kobilke (2), Feige (2/1)

 

wD verliert letztes Heimspiel der Spielsaison 2018/2019

weibliche D Jugend | 04.05.2019 von Thomas Mertens

Eigentlich hätte man den Spielbericht vom Hinspiel gegen den BSV 93 Magdeburg (09.12.2018) einfach nur kopieren und an dieser Stelle einfügen müssen.

Für das letzte Heimspiel in dieser Spielsaison hatten sich die wD-Jugend-Mädels und das Trainer-Trio natürlich noch einmal viel vorgenommen. Man wollte in der heimischen Mittellandhalle vor gut gefüllten Zuschauerrängen natürlich gegen den 7. der Nordligatabelle angreifen und die Niederlage im Hinspiel (26:9) dieses Mal in einem Heimsieg umwandeln. Und so motiviert ging das BHC-Team auch gleich in den ersten Spielminuten frisch ans „Werk“. Mit einem Doppelschlag von Carolin ging man in der 4. Spielminute gleich mit 2:1 in Führung. Die Manndeckung stand und die Zuordnung zu den Gegenspielern funktioniert recht gut. Aber da waren sie wieder die drei „Schlüsselspielerinnen“ der Gäste, die die Heimsieben einfach nicht in den Griff bekam. Mit zwei Würfen in Folge traf Leni Keitel ins BHC-Tor und holte die Gästeführung zum 2:3 (9. Spielminute) zurück. Und auch die Magdeburgerin Leonie Kotlars konnte anschließend mit zwei Toren die Führung für die Gäste zum 2:5 ausbauen. Unsere BHC-Mädels „kämpften“ unterdessen mit der Chancenverwertung und der Wurfgenauigkeit im Angriffsspiel, sodass man zur Halbzeitpause trotz guter Abwehrarbeit mit 4:7 hinten lag. Dementsprechend gab es zumindest für die Abwehrarbeit in der Pausenbesprechung von den Heimtrainern lobende Worte für die BHC-Mädels.

Die zweite Halbzeit sollte besser werden,  da waren sich, wie auch im Hinspiel, alle Beteiligten in der BHC-Kabine einig. Dennoch dauerte es bis zur 26. Spielminute, bis die torlose BHC-Zeit durch Caitlyn`s Anschlusstreffer zum nunmehr 5:11 beendet wurde. Im Angriffsspiel mühten sich unsere Mädels auch in der 2. Halbzeit sehr, das im Training gelernte auch umzusetzen. Nur blieb man wieder vor der gegnerischen Abwehrformation zu statisch und ungefährlich, um wirklich torgefährlich in guter Wurfposition zu kommen. Im Abwehrverbund ließ die Barleber Mannschaft leider dem Gegner zu große Lücken, sodass dieser regelmäßig zu einfachen Toren kam und so die Führung (6:12; 7:14) immer wieder ausbauen konnte.

Zumindest ab der 30. Spielminute zeigte unsere Mannschaft noch einmal ein Aufbäumen mit zwei Toren in Folge (Alexa-8:14; Carolin-9:14). Auch in Halbzeit 2 waren es wieder nur die drei Schlüsselspielerinnen des BSV, die man wieder nicht in den Griff bekam, um so das Angriffsspiel des Gegners zu unterbinden. Im Abwehrverbund ließ die Barleber Mannschaft leider dem Gegner zu große Lücken, sodass dieser regelmäßig zu einfachen Toren kam und so dieses Spiel klar und verdient mit 10:22 gewann.

Zumindest konnten die Mädels des BHC in diesem Spiel insgesamt weitere 10 Tore für die Spendenaktion der wD-Jugend „Wir treffen für Euch“ für das Kinderhospiz Magdeburg beisteuern und so den Spendenbetrag weiter erhöhen.

Schon am nächsten Wochenende steht mit dem letzten Spiel der Saison gegen den FSV 1895 Magdeburg (11.05.19, 13:15 Uhr) die nächste und letzte Herausforderung auf dem Spielplan.

Spielerinnen: Maya – Fee, Jette, Caitlyn, Josefine, Lena, Carolin, Florentine, Lucie, Laura, Sarah, Alexa, Yasmin, Fabienne

Betreuerin: Jolina Reichel

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Vizemeister BHC!

männliche B Jugend | 13.04.2019 von Max Richter

Am 13.04.2019 fand unser eigentlich letztes Spiel der Saison 18/19 gegen den FSV Magdeburg statt. Diese Aufgabe sollte nicht schwer zu meistern sein, jedoch war Vorsicht angesagt.  

Der Anfang des Spiels gestaltete sich ziemlich gut und wir gingen zügig mit 5 zu 2 in Führung. Allerdings kam es dann zu ein paar Unstimmigkeiten in der Abwehr sowie im Angriff. So konnten die Gegner schnell zum 5:5 ausgleichen. Die erste Halbzeit ging dann so knapp weiter und endete mit einem 16 zu 14 für uns. In der Kabine gab es nochmals die Ansage, dass sich konzentriert werden und in der Abwehr richtig verschoben werden sollte. 

In der zweiten Hälfte lief dann alles etwas besser und so konnten wir uns mit Balleroberungen und Tempo immer weiter absetzten. Am Ende der 50 Minuten stand auf der Anzeige ein 34:24 und so blieben die beiden Punkte wie erwartet zuhause. 

Dieses Spiel war jedoch eher eine Art Testspiel für den folgenden Dienstag, den 16.04.2019 um 18:30 Uhr. Hier fand nämlich das Nachholspiel gegen den HC Aschersleben statt. Bei diesem Spiel ging es noch einmal um alles. Vom zweiten bis vierten Platz war je nach Ausgang des Spieles für uns alles drin. Also gab es den absoluten Fokus auf dieses Spiel.

Wieder kamen wir zu Anfang ziemlich gut in das Spiel und gingen in Führung. Dann kam es jedoch zu einigen 2 Minuten Zeitstrafen auf beiden Seiten. In dieser Zeit stand unsere Abwehr ziemlich gut, im Angriff wurden die Bälle jedoch oft einfach weggeworfen und so kam es zum Halbzeitstand von 13 zu 10.

In der Zweiten Halbzeit war die Abwehrleistung immer noch ziemlich gut und im Angriff lief es auch wieder.  So endete das letzte Spiel der Saison 18/19 für uns mit einem 33 zu 24 Sieg in heimischer Halle. So konnten wir uns auch den zweiten Platz sichern.

Vielen Dank auch an die zahlreich erschienen Fans trotz dieser ungewöhnlichen Spielzeit. Ein weiteres Danke auch an die Eltern und Fans die uns in dieser Saison unterstützt haben.

Dabei waren: Bene, Jonas, Julien, Lennard, Leon, Luca, Max, Simon, Tim

 

Ambitionierte Irxleber besiegen müde Barleber

2. Männer | 13.04.2019 von Patrick Hildebrandt

Im letzten Saisonspiel der zweiten Barleber Männermannschaft der Saison 18/19 wollten die Hausherren in Barleben ein versöhnliches Saisonende mit einem Heimsieg ausklingen lassen.

Die Zeichen für einen Heimerfolg standen in jeglicher Hinsicht sehr gut. Bis auf den, in den letzten Wochen gut auf gelegten, Oeltze waren alle Spieler für das Trainergespann Wallwitz/ Konrad abrufbar.

In den ersten Minuten Partie legten die Gäste aus Irxleben sehr gut los und konnten bis zur 10. Minute eine 4:5 Führung für sich verbuchen. Das zuweilen sehr statische Offensivspiel der Barleber war in den ersten Minuten lediglich durch Einzelaktionen von Schmidt und May von Erfolg gekrönt. Aber bereits hier merkte man den Barlebern an, das am heutigen Tag nichts so wirklich gelingen will. So konnte sich der Tabellenletzte weiter auf 3 Tore zum 7:10 absetzen und die Barleber zeigten in dieser Phase einer ihrer schwächsten Saisonauftritte. Durch viele technische Fehler und einfach Ballverluste wurden die Gäste immer wieder zu einfach Kontern eingeladen. Zum Ende der ersten Halbzeit konnten die Gastgeber noch durch schöne Tore von May, Schmidt und Falk ein 13:13 in die Kabine retten. Die Worte des Trainers fielen in der Kabine sehr deutlich und fordernd aus und so gelobte man sich Besserung für die zweiten 30 Minuten dieser Partie.

Die 2. Halbzeit begann weiterhin sehr intensiv und es kam zu einem offenen Schlagabtausch bei dem keine Mannschaft sich mit mehr als einem Tor absetzen konnte bis zur 45 Minute. Auch in dieser Phase des Spiels war es der stark aufspielende Spieler May der die Barleber durch seine Tore im Spiel halten konnte. Bei den Gästen zeichnete sich das Spiel vor Allem über die rechte Angriffsseite aus und damit kamen die Gastgeber zu keiner Zeit zu Recht. Die Wohl stärkste Phase des Spiels für die Heimmannschaft war zwischen der 40 Minute und 48 Minute. Es gelang der zweiten Mannschaft den Abstand auf bis zu 3 Tore in der 47 Minute zu erhöhen. Allerdings waren die Mannen um Wallwitz nicht in der Lage diese Abstand zu halten oder gar auszubauen. So konnten die Irxleber Tor für Tor aufholen und sogar in der 54. Minute selber in Führung zu gehen. In dieser Phase des Spiels merkte man den Gästen den unbedingten Siegeswillen mehr an und selbst eine Manndeckung gegen den Spielmacher Prieß konnte nicht mehr die erhoffte Wendung geben. Die Irxleber konnten in der 59. Minute das entscheidende 25:27 werfen. In der letzten Minute der Partie konnte die Barleber durch ein schnelles Tor von Fauter und einen gewonnenen Ball in der Abwehr nochmal an ein Unentschieden glauben. Die letzte Auszeit durch Wallwitz wurde für den letzten Spielzug genommen. Allerdings wurde dieser Angriff sinnbildlich für die ganze Partie zu einfach vergeben und so gewinnt der Tabellenletzte aus Irxleben nicht ganz unverdient gegen die 2. Männermannschaft des Barleber HC mit 26:27.

Trainer Wallwitz nach dem Spiel: „Am Ende muss ich leider sagen, haben wir das Saisonziel um 2 Punkte verpasst. Was die letzten beiden Jahre klappte, das Ziel zu erreichen, wurde dieses Mal leider schwerer als gedacht. Zu viel technische Fehler und Fehlwürfe über die gesamte Saison und eine Abwehr plus Torwartleistung, die nicht immer optimal war, sind die Hauptgründe. Dennoch sind 10 Punkte am Ende nicht wenig und sie lassen Luft nach oben. Eines muss man aber sagen, in der Saison 2017/2018 hatten wir am Ende eine Tordifferenz von -110. Am Ende dieser Saison waren es nur noch -61. Das zeigt, dass wir in der Lage sind jedem Team über weite Strecken Paroli zu bieten. Dort gilt es anzusetzen, um für die neue Saison noch besser aufgestellt zu sein. Mein Dank gilt dem ganzen Team. So eine Einheit mit dem Kapitän May zu haben sowohl im Spiel als auch beim Training freut jedem Trainer und ist nicht selbstverständlich. Besonderer Dank gilt wieder einmal unserem Jörg, der sich um alles Abseits der Platte kümmert und ein mehr als zuverlässiger Teamplayer ist. Danke und eine schöne Sommerpause wünscht der Coach der 2. Männer. “

Barleber HC: Lange; Penailillo – Fauter (4); Aring (4); Falk (1); Hildebrandt (2); Schmidt (7); Müller; Heike; Fink; Wallwitz; Rodehau; Harker; May (8)

 

Fulminanter Auswärtssieg mit Schönheitsfehler

Frauen | 13.04.2019 von Marco Lindau

Zum vorletzten Spiel der Nordligasaison gastierten die Barleberinnen bei den jungen Damen des MSV 90. Das Hinspiel verlor man zu Saisonbeginn noch recht unglücklich mit 24:25.

Das Rückspiel und zeitgleich das Finale um den letzten Abstiegsplatz, im Fernduell mit dem HSV II, wollten die BHC-Spielerinnen unbedingt gewinnen.

Mit einer leicht variierten Deckung, um so einer der besten Torschützinnen der Liga, Kim Stang, frühzeitig zu stören, starteten die Gäste äußerst erfolgreich. Mit 3 Toren nach 3 Minuten, alle durch Stephanie Blume, setzte man sich schnell in Front. Doch in den folgenden 10 Minuten stockte das Angriffsspiel. Die Heimsieben hingegen stellte sich besser auf die Barleber Deckung ein und konnte nach 13 Minuten zum 3:3 ausgleichen. Doch bis zur Pause zogen die Barleberinnen vor allem das Tempo wieder merkbar an. Viele provozierte technische Fehler wurden durch schnelles Umschalten erfolgreich verwandelt. Schnell enteilten die Gäste auf 5 Tore (4:9 - 19.). Der Vorsprung wurde in den letzten Minuten bis zur Pause gut verwaltet. Die MSV-Damen kamen meist über die Außenpositionen, allen voran Jana Kaiser, zum Erfolg, die mit 8 Treffern am erfolgreichsten auf Seiten der 90erinnen war. Mit einem 13:10 aus Sicht der Gäste wurden die Seiten gewechselt.

In der Pause wurde nochmal auf die Wichtigkeit des Spiels hingewiesen, sowie an alle Spielerinnen appelliert, sich auf dem 3-Tore-Vorsprung nicht auszuruhen.

Der 2. Abschnitt gestaltete sich ähnlich erfolgreich, wie der erste begonnen hat. Einfache und provozierte Fehler bestraften die BHC-Spielerinnen eiskalt. Mitte des 2. Durchgangs fanden die MSV-Spielerinnen keine Mittel gegen einen immer besser funktionierenden Rückraum, allen voran Stefanie Schmidt, die in dieser Phase die Hälfte ihrer insgesamt 10 Tore erzielte. Der Vorsprung schwankte zwischen 5 und 7 Toren. Nach 53 Minuten und dem 25:17 für den Barleber HC, war das Spiel endgültig entschieden. In den letzten Minuten wurde dann auf Seiten der Gäste munter durchgewechselt, sodass beispielsweise Jasmin Damm zu ihrem ersten Einsatz in dieser Saison nach einer Kreuzbandverletzung kam. Am Ende konnte die Heimsieben noch einiges an Ergebniskosmetik betreiben, was einen kleinen Schönheitsfehler in einer sehr überzeugenden Leistung der Barleber-Damen darstellt. Am Ende setzt sich der BHC nie gefährdet mit 26:22 durch.

Durch diesen Sieg wollte man sich endgültig vom HSV II absetzen, doch widererwartend siegten auch die HSV-Damen gegen den neuen Nordligameister Post SV, bei dem die Luft nach einer langen Saison und dem bereits feststehenden Meistertitel raus zu sein scheint. Dennoch war nach dem vorletzten Auswärtsspiel der Saison die Freude groß. Nach vorliegenden Informationen wird nur der SV Oebisfelde II das Aufstiegsrecht in die 1. Nordliga der Frauen wahrnehmen, wodurch auch nur der letzte der Liga absteigen wird. Und dies sind bereits seit einigen Wochen die Damen des TuS 1860 Magdeburg II. Aber auch die TuSsies sind noch nicht definitiv abgestiegen. Bei einem Aufstieg der Post-Damen in die Sachsen-Anhalt-Liga, gibt es in dieser Saison keinen Regelabsteiger, da von oben keiner runterkommt.

Die Barleberinnen können also nun völlig entspannt in das letzte Saisonspiel beim SV Eiche 05 Biederitz angehen. Doch zu entspannt sollte niemand sein, schließlich treffen beide Mannschaften am 18.05. im Finale des Nordpokals erneut aufeinander. Karten auf den Tisch oder Scheiß auf die 2 Punkte heißt es also im letzten Saisonspiel für beide Seiten. Man darf gespannt sein, was sich die Trainer einfallen lassen werden.

BHC: Lindau, Brinkmann, Mölle - Gabriel (2/0), Schaarschmidt, Muth (1), Osterburg (1), Schmidt (10/3), Blume (6), Uniewski (5), Damm, Kobilke (1), Feige

 

Pflichtsieg im Kampf um Platz 3

Männer | 13.04.2019 von Michael Häberer

Mehr oder weniger glanzlos gewannen die Barleber Männer am vergangenen Samstag gegen die HSG Altmark West II mit 33:26 (18:13) und festigten damit ihre Ambitionen im Kampf um ein Medaillenplatz.

Nach dem hohen Auswärtssieg (37:27) in der Altmark waren die Rollen im Rückspiel eigentlich klar verteilt. Allerdings zeigten sich die Altmärker besonders im ersten Durchgang sehr kampfstark und bestraften jede Unachtsamkeit in der Barleber Deckung. So lagen die Gäste in der 12. Spielminute gar mit 4:6 in Front. Aber allmählich fanden die Barleber im weiteren Spielverlauf zu ihrem Tempospiel und stellten die Weichen frühzeitig auf Sieg (16:11). Beim Stande von 18:13 wurden die Seiten gewechselt.

Der zweite Spieldurchgang plätscherte dann so vor sich hin. Die Mannen aus der Börde konnten den Vorsprung nur noch marginal ausbauen und den deutlichen Hinspielsieg damit nicht bestätigen. Wehrmutstropfen sind weitere Verletzungen, die das Barleber Team zu beklagen hat. Die Liste der verletzten und angeschlagenen Spieler wird damit länger und länger.

Am 05.05.2019 reisen die Barleber dann zur schweren Auswärtspartie nach Irxleben. Anwurf ist 16:00 Uhr in der Wildparkhalle.

Zuschauer: ca. 60

7m: Barleben: 3/4; Altmark West: 2/2
2min: Barleben: 4; Altmark West: 7

Aufstellung Barleben: Gottschalk, Penailillo – Bergner (1); Tietzmann (2); Häberer (7); Seidel (10); Renner (4); Ferchland (1); Lehmann (4); Behrens (1); Wirth (2); Wienert (1)

 

wD-Jugend kann nicht mithalten

weibliche D Jugend | 13.04.2019 von Thomas Mertens

Nachdem die wD-Jugend bereits am letzten Märzwochenende das Gebiet des Elbe-Havel-Kanals erkunden und sich dabei auch eine unerwartete Niederlage beim Güsener HC (18:12) abholen durfte, ging es am letzten Samstag ein paar Kilometer weiter zum SV 90 Parey/Elbe.

Auf das Team des Barleber HC wartete dann sogleich der Tabellenzweite der Nordliga in einer stimmungsvollen und lauten Halle. Das Team von Sportfreund Golz aus Parey war in dieser Spielsaison, trotz des kleinen Kaders, mit 17 Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage bisher recht erfolgreich und steht nicht umsonst auf dem 2. Platz dieser Liga.

Der Torgefährlichkeit der Heimsieben bewusst, wollten die BHC-Mädels zumindest ihr Verhalten in der Manndeckung/Zuordnung bei diesem Auswärtsspiel den mitgereisten Fans und Eltern besser vorzeigen. Aber mit einem schnellen Tempo- und Umschaltspiel und dem dazugehörigen 4-Tore-Lauf innerhalb der ersten vier Minuten zeigte Parey ganz klar, dass es für die Barleberinnen hier nichts zu holen gab. Die gastgebende Mannschaft dagegen störte das Aufbauspiel der Gäste von Beginn an und zwang dadurch unsere Mannschaft regelmäßig zu Fehlern. Und wenn die BHC-Mädels dann nach einigen guten Ideen und Zuspielen aussichtsreich vor dem Pareyer Tor erschienen, warf man, wie auch in Güsen, die heimische Torfrau „berühmt“. Die Wurfgenauigkeit beim Abschluss war bei diesem Spiel nicht der Freund der Barleberinnen. Zum Ende der 1. Halbzeit war der Heim-Express bereits auf 18:5 enteilt.

Auch in der 2. Halbzeit musste der BHC gleich wieder in den ersten sechs Minuten einen 4-Tore-Lauf hinnehmen und verkraften. Denn auch die Barleber Raumdeckung stand mit größeren Lücken an der Freiwurflinie, sodass die „Golz-Sieben“ zu einfachen Toren kam. Das Barleber Angriffsspiel lief dagegen leider nicht, wie vorgegeben, über alle Positionen und war regelmäßig zu statisch und zu ideenlos. Es wurde zwar regelmäßig versucht, die zuvor trainierten Laufwege (Auslösehandlungen) umzusetzen, nur scheiterte man regelmäßig am Timing oder an der gut stehenden Raumdeckung der Heimmannschaft. Dass man aber auch den Gegner kurzzeitig unter Druck setzen konnte, zeigen die drei Tore in Folge, die die BHC-Mädels in der 28. – 30. Spielminute erzielen konnten (22:7; 22:8; 22:9). Erfreulich auch, dass man bei Freiwürfen immer wieder versuchte, die Abläufe aus dem Training umzusetzen.

Zum Schlusspfiff  hatten die Mädels vom Elbe-Havel-Kanal dann einen 26:9-Sieg auf der Anzeigetafel zu stehen.

Der gesamten BHC-Mannschaft kann man dennoch großen Respekt zollen, da sie wiederholt gekämpft und alles versucht hat, sich gegen den Elbe-Havel-Express zu wehren.

Spielerinnen: Maya, Lucie – Fee, Jette, Caitlyn, Josefine, Lena, Lina Sophie, Alexa, Lina, Fabienne, Florentine, Yasmin

Betreuung: Mikkeline

 

Vizemeister!!! – so hallte es durch die Halle …

männliche C Jugend | 13.04.2019 von Ingo Bergner

Aber vor der Feier war erst die „Arbeit“. Und es wiederholten sich einige Dinge vom Hinspiel?!

Auch damals war am Vorabend eine Feier der Jugendweihlinge, wir hatten eine gute erste Halbzeit, und in der 2. Hälfte lies Ausdauer und Konzentration merklich nach.

Aber der Reihe nach. Locke kam etwas später und musste sich noch warm machen. Nach 59sec. das erste Tor von Dustin. Emil, Jannik, Fritz, Til, Nick und Locke trafen dann auch, so stand es bald 12:4. Wie auch beim letzten Mal schauten wir ruhig den Kreuzen von HDL zu und fassten beherzt zu, wenn sie denn kamen. Vorne ohne viele Schnörkel eingenetzt und wieder zurück. Nur 9 Fehlwürfe, alles gut zur Halbzeit mit 13:5.

Tja, Déjà-vu (!) – wir gingen in der 2. Halbzeit wieder „in die Knie“! Der Spielfluss stockte vorne und hinten wurde nicht mehr zugefasst. Auch Niklas im Tor bekam, im Gegensatz zur ersten HZ, keine Hand mehr an den Ball. Es wurde wieder gewechselt auf die Ausgangsformation, aber auch so kamen wir nicht aus der Misere. Der HSV kam mehrfach auf 2 Tore heran.
Irgendwann dann nochmal ein Aufbäumen, Niklas hielt wieder und vorne wurde endlich wieder das Netz kaputt geballert.

Versöhnliches Ende. Leider auch ein Ende für „Hebi“, der sein „Amt“ als Trainer wegen privaten Verpflichtungen als junger Vater niederlegt.

Der BHC gewinnt gegen den HSV Haldensleben mit 22 : 18 (13 : 5).

BHC Statistik
7m: BHC 2/2
gelbe Karten BHC: 2
2min Strafe: 3
rote Karte BHC: 0
Fehlwürfe: 9 + 17

Paraden
Niklas: 11 + 7

BHC: Niklas – Nick (1), Til (2), Emil (1), Jannik (4), Fritz (1), Dustin (2), Jonas, Locke (11)

Nun endlich konnten wir die ersehnten Medaillen in Empfang nehmen. Überreicht wurden sie vom Staffelleiter Klaus-Dieter Molitor und Nicole Kranert. Auch der Präsident des BHC, Maik Gericke, und der Jugendwart, Thomas Mertens, ließen es sich trotz Terminschwierigkeiten nicht nehmen, den Jungs zu gratulieren und als Wermutstropfen, Hebi als Trainer zu verabschieden.

Dann war der Ruf zu hören: Vize! – Meister!!!

 

Wir sind schon Zweiter, leider?!

männliche C Jugend | 07.04.2019 von Ingo Bergner

Alles klar. Keine Chance mehr, vom 2. Platz verstoßen zu werden. So spielten wir auch. Von Anfang an wirkte es unsererseits nicht, dass wir unbedingt gewinnen wollten.

Die Halle zu warm, die Kabine eine Sauna, der Ball zu rund – ach ja. Es sah schon bei der Erwärmung lustlos aus, und so ging es weiter.

Wir rannten hinterher, den Toren, den Gegnern. In der Abwehr fassten wir nicht konsequent zu, da wir zum Teil nicht bei der Sache waren – zumindest wirkte es so. Im Angriff ebenfalls inkonsequent, weder klappten Pässe, Kombis, noch das 1 zu 1, oder der Abschluss. Die festgehaltenen Fehlwürfe und techn. Fehler unten entsprechen nicht der Realität, es waren viel mehr, leider. 

Kurz vor der Halbzeit noch ein Foul gegen Locke, das mit Rot hätte geahndet werden müssen, aber nein. Wir hatten 2 Gegner mehr, spätestens jetzt! 

In der Pause dann der Versuch des Aufrüttelns. Der Appell an die Ehre, auch den Kampf gegen 9 Gegner aufzunehmen, es war vergeblich. 

Locke immer noch schmerzgeplagt auf der Bank. Für den BSV ging es gut weiter, sie zogen ab auf 13:9. Wir rannten weiter hinterher, dann musste Locke wieder rein. Wir rappelten uns auf, kamen zum 18:18, dann setzten die weiteren Mitspieler wieder ihren Marken und entschieden, oder besser gesagt: entschieden nicht. Klare Fouls, nachschlagen, Offensivfouls…, es war zum Haare raufen. Trotzdem stand es dann bei 48:56min 21:21, der BSV spielte uns (mal wieder) aus und netzte ein. Leider schafften wir es im Gegenzug nicht, bei noch 30sec. 

VERLOREN. Erst jetzt war wohl allen klar, dass wir eine fast saubere Saison (außer gegen den SCM) kaputt gemacht haben. Auch wenn die Schiedsrichter heute einen gehörigen Anteil daran hatten, lag es zu aller erst an uns selber. Es hatte sich in den letzten Spielen angekündigt, und heute kam die Strafe. 

Nächste Woche dann nochmal gegen den HSV Haldensleben, hoffentlich können wir hier wenigstens etwas an die Hinrunde erinnern, bevor wir unsere Medaillen bekommen. 

Der BSV 93 Magdeburg gewinnt gegen den BHC mit 22 : 21 (8 : 8).

BHC Statistik
7m: BHC 6/6
gelbe Karten BHC: 4
2min Strafe: 3
rote Karte BHC: 0
Fehlwürfe: 22+
techn. Fehler: 16 

Paraden:
Niklas: 6 

BHC: Niklas – Nick (3), Til (1), Ronny (3), Emil (1), Jannik (1), Dustin (1), Jonas, Locke (11)

 

Eine schmerzliche Niederlage

Frauen | 06.04.2019 von Marco Lindau

Am letzten Wochenende kam es in der Partie HSV Magdeburg II gegen den Barleber HC zum direkten Aufeinandertreffen zweier Mannschaften, die sich um den letzten Abstiegsplatz duellieren.

Dass das Thema Abstieg sowohl von den Gästen aus Barleben, als auch von den gastgebenden Damen des HSV Magdeburg ernst genommen wird, sah man vor allen im Aufgebot der Gastgeberinnen. Der HSV legte die Grauzonen der Spielordnungen wieder einmal zu seinen Gunsten aus und lässt gleich 3 Spielerinnen der 1. Mannschaft, welche auf Platz 3 der Sachsen-Anhalt-Liga steht, bei der 2. Vertretung auflaufen. Dass es sich bei diesen Spielerinnen nicht nur um Ergänzungsspielerinnen, sondern um Leistungsträger der Sachsen-Anhalt-Liga-Mannschaft handelt, verbesserten die Vorzeichen zum Spiel nicht wirklich.

Dennoch wollte man erneut als Einheit, als eine Mannschaft auftreten, die in dieser Saison, immer dann, wenn man als Underdog galt, die bisher besten Leistungen abrufen konnte. Und so gestaltete sich auch im Spiel gegen die offiziell zweite Vertretung des HSV Magdeburg ein offenes Spiel. Den Torreigen eröffneten die Gastgeberinnen nach 26 Sekunden. Doch im direkten Angriff glichen die Barleber Gäste wieder aus. Und so ging es munter weiter. Nach 10 Minuten gelang es den Gästen erstmalig den Vorsprung auszubauen (3:6). Doch die HSV-Spielerinnen ließen nicht locker, und glichen nach 15 Spielminuten wieder aus (8:8) und setzen sich in der Folge mit 2 Toren in Front. Bis zum Pausenpfiff schwankte die Führung der Magdeburgerinnen zwischen ein und zwei Toren. Bei 14:13 ging es in die Pause.

Die HSV Spielerinnen kam dann deutlich besser aus der Pause und setzen sich schnell auf 17:13 ab. Doch in dieser Phase zeigten die BHC-Spielerinnen, dass man sich auf sie verlassen kann, wenn sie als Einheit agieren. Ohne eigentlich notwendiger Auszeit egalisierten sie den 4-Tore Vorsprung binnen weniger Minuten (19:18 - 42.) und glichen wenig später zum 21:21 wieder aus. Mit einer etwas harten Schiedsrichterentscheidung und der Disqualifikation gegen Stefanie Schmidt 11 Minuten vor dem Ende, machte das Ziel, die 2 Punkte gegen den Abstieg zu erkämpfen, nicht leichter. Mit 3 Toren in Folge und einer erneuten 4-Tore Führung für die Gastgeber und der Tatsache, dass eine der treffsichersten Spielerinnen des BHC in den letzten Minuten nicht mehr teilnehmen kann, rannten die BHC Spielerinnen etwas ziellos und ohne Fortune gegen die durchaus schlagbare HSV-Deckung.

Am Ende steht eine 28:25 Niederlage zu Buche, die aus Sicht der Barleberinnen zwar schmerzlich ist, aber noch nicht das Ende aller Tage bedeutet. Eine Niederlage, die ohne die Disqualifikation und erst Recht ohne den Einsatz von Spielerinnen der Sachsen-Anhalt-Liga, mehr als vermeidbar gewesen wäre. Gern wäre man bereits am Samstag zum vorletzten Saisonspiel als feststehender Nichtabsteiger zum MSV 90 gefahren um völlig befreit aufspielen zu können. Aber so, so ist es wie es ist. Ein Sieg gegen den MSV 90 und eine zeitgleiche Niederlage des HSV Magdeburg gegen den bereits feststehenden Meister Post SV Magdeburg bedeutet der Verbleib in der 1. Nordliga. Trifft eines von beiden nicht ein, so müssen die Barleberinnen am letzten Spieltag beim Auswärtsspiel in Biederitz unbedingt punkten, um den Abstieg zu vermeiden. Auch wenn Meister und der 1. Absteiger bereits feststehen, ist in den letzten Partien der Liga noch genug Spannung geboten.

BHC: Lindau, Brinkmann - Gabriel, Osterburg (1), Schmidt (6/2), Breustedt (2/1), Blume (7), Stadler (3), Uniewski (4), Kobilke (1), Feige (1)

 

Der Tabellenführer besiegt Barleben II

2. Männer | 06.04.2019 von Patrick Hildebrandt

Im Rückspiel am 06.04.2019 kam es zum Aufeinandertreffen zwischen der 2. Männermannschaft des Barleber HC und dem aktuellen Tabellenführer BSV 93 Magdeburg III.

Nachdem die Barleber bereits in der Vorwoche gegen USC Magdeburg verloren haben, konnten sie auch an diesem Wochenende keine Punkte erzielen.

Die ersten Aktionen des Spiels gehörten dem Gast aus Magdeburg, der mit ansehnlichen Toren einen Vorsprung auf 0:4 ausbauen konnte. Bereits in den ersten Minuten ließ sich abzeichnen, dass die Barleber am heutigen Tag nicht das nötige Glück für eine Sensation gepachtet haben. Penailillo auf der Torhüterposition konnten den präzisen Würfen aus dem Rückraum der Gäste nichts entgegensetzen und so verliefen die ersten 15 Minuten über die Stationen 3:8 und 6:11. Nur Oeltze und Fauter konnte zu Beginn mit schönen Einzelaktionen ein wenig Gegenwehr leisten. Zur Halbzeit konnten die Barleber ein 11:17 mit in die Kabine nehmen.

Zu Beginn der 2. Halbzeit waren es auch wieder die Gäste, die die ersten Tore für sich markieren konnten. So wuchs der Abstand auf bis zu 9 Tore in der 38 Minute mit 14:23. Ab dieser Phase des Spiels merkte man den Magdeburgern an, dass Sie das Tempo ein wenig drosselten und so konnten die Barleber noch einige schöne Angriffe durch Tore komplettieren. Mehlicke, Schmidt und Oeltze konnten noch einige schöne Tore erzielen und so den Abstand von 9 Toren halten. Auch Penailillo konnte durch starke Paraden in der 2. Halbzeit einen höheren Rückstand verhindern. Am Enden haben alle Spieler der Barleber ihre verdienten Einsatzminuten erhalten und der BSV 93 Magdeburg gewinnt verdient mit 26:35.

Vor dem letzten Heimspiel der Barleber gegen Irxleben III lässt sich festhalten, dass der Teamgedanke heute wieder an oberster Stelle Stand und heute auch die Spieler ihren verdienten Anteil am Spiel erhalten haben, die jede Woche das Team unterstützen. Auch der Interimstrainer Konrad konnte heute wieder durch seine Entscheidungen einen Beitrag zum positiven Teamgefüge beitragen.

Barleber HC: Penailillo – Fauter (4); Aring (1); Kotte (1); Oeltze (7); Falk; Hildebrandt (3); Mehlicke (1); Schmidt (4); Müller; Fink (3); Rodehau; Harker; May (2)

 

Barleber HC wiederholt zum Landesleistungsstützpunkt ernannt

Allgemeines/Projekte | 03.04.2019 von Thomas Mertens

Unter Schirmherrschaft des Landrates des Landkreises Börde, Herrn Martin Stichnoth, fand am 03. April 2019 im Haldensleber Rathaussaal die Berufungsveranstaltung für die zukünftigen Landesleistungsstützpunkte statt.

Urkunde

Aufgrund des hohen Leistungsstandes wurden insgesamt 10 Landesleistungsstützpunkte im Landkreis Börde für den Zeitraum 2019/2020 durch den Landessportbund (LSB) Sachsen-Anhalt bestätigt.

Neben den Handballvereinen TSV Niederndodeleben, SV Oebisfelde 1895 (Glückwunsch!) waren auch ein Vertreter des Barleber HC sowie der Bürgermeister der Gemeinde Barleben, Herr Frank Nase, zu dieser Veranstaltung eingeladen.

Nach einer musikalischen Einführung und den Grußworten der stellvertretenden Haldensleber Bürgermeisterin, Frau Carola Aust, sowie des Leistungssportdirektors beim LSB, Sportfreund Torsten Kunke, erhielt der Jugendwart des Barleber HC, Thomas Mertens, aus den Händen des amtierenden KSB-Präsidenten, Herrn Günter Wielinski, die Berufungsurkunde zum Landesleistungsstützpunkt 2019/2020 in der Sportart Handball.

Zu den ersten Gratulanten gehörten der Vizepräsident Leistungssport Knut Förster (KSB Börde) und Barlebens Bürgermeister Frank Nase.

Für den Barleber HC ist dies bereits die zweite Berufung, denn im Jahr 2017 bekam der Verein erstmalig die Urkunde zum Landesleistungsstützpunkt ausgehändigt.

Aus Sicht des Vereinsvorstandes ist diese Auszeichnung bzw. diese wiederholte Berufung die Anerkennung der engagierten Arbeit aller Nachwuchstrainer im Verein! Deshalb an dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle Trainer für die bisherige umfangreiche Trainingsarbeit im Nachwuchsbereich. Auch der Gemeinde Barleben gebührt der Dank für die Schaffung und Bereitstellung eines modernen Sportkomplexes, der die Talentförderung im Barleber HC erst möglich macht.

Mittlerweile trainieren im Verein acht Jugendmannschaften (inklusive Minimannschaft), die von engagierten Trainern betreut werden, ohne die diese Ernennung nicht möglich gewesen wäre!

In diesem Sinne - BHC, da erlebst Du was! Und vor allem weiter geht`s!

Artikel in der Volksstimme hier.

Thomas Mertens

Jugendwart

 

Teamgeist

Männer | 30.03.2019 von Max Bergner

Warum eindeutig, wenn man es auch spannend machen kann. Ein bisschen Nervenkitzel sei gut für den Kreislauf. Samstagnachmittag war die SG aus Burg zu Gast.

Eine neu zusammengewürfelte 6 musste dieses Wochenende ran. Mehrere Spieler waren verletzt oder abwesend, sodass die Ausfälle durch Umstellungen kompensiert werden mussten. Was sich zeigte war ein neuer „Rising-Star“, der sich nur selten in der Saison beweisen konnte. Wicke steuerte 8 der 18 Tore in der ersten Halbzeit bei, darunter 3/3 7m. Doch ein Spieler alleine reicht selten, solch ein Spiel gegen einen derartigen Gegner zu entscheiden. Bei einem 18:18 Halbzeitstand war klar, dass hier keine Entscheidung in der Abwehr fallen wird. Geschenkt wurde dem jeweiligen Gegner dennoch überhaupt nichts.

So begann die 2. Hälfte wie die erste endete; mit Feuer. Schlag auf Schlag, Tor um Tor. So stand es in dem Spielbericht. In Minute 45 ein 7m Schreck – Kopftreffer. Rote Karte, und die schon durchaus kleine Zahl an Spielern auf Seiten der Barleber sank um 1. Die letzten 15 Minuten sollten sich also wie ein Kaugummi in die Länge ziehen und keinen noch so spannenden Ansatz auslassen. Ab diesem Punkt verstärkte sich das Band des Teamgeistes immens. Auch wenn man zu dem Zeitpunkt mit 4 Toren vorne lag war nicht zu vergessen, welcher Gegner uns gegenüberstand.

Energiereserven wurden gesammelt, Nerven beruhigt. Die 2 Punkte werden hier behalten, hieß es. Vorangetrieben von der Peitsche der Fans wurde in den letzten 3 Minuten ein 7m gehalten, und der letzte entscheidende Treffer zum 36:34 erzielt. Eine Minute vor Abpfiff die Auszeit: Zeit soweit wie möglich runterspielen. Ein weiteres Tor der Burger folgte, welches schlussendlich den Endstand besiegelte.

Die Mannschaft bedankt sich bei ihren immer anwesenden Fans und dieses Mal auch wieder bei den 17 Seniorinnen und Senioren der Residenz Sonnenhof aus Barleben!

Der Barleber HC gewinnt gegen die SG Fortschritt Burg mit 36:35.

Statistik:

7m: Barleben 4/7; Burg 7/8                                                                                                                          Gelbe Karten: Barleben 3; Burg 2 
2 min: Barleben 2; Burg 4

Aufstellung: Storch, Penailillo Castanos – Wicke (11), Wienert, Wirth (5), Lübke, Häberer (5), Lehmann (2), Schmidt, Tietzmann (5), Renner (6), Ferchland (2).

Das nächste Spiel ist am 06.04. um 18 Uhr in Weferlingen.

 

Deutliche Niederlage gegen den Quedlinburger SV

männliche B Jugend | 30.03.2019 von Luca Kauffung

Am Samstag, den 30.03.2019 traten wir in Quedlinburg das Spiel um die Meisterschaft an.

Schon in der Anfangsphase setzte sich unser Gegner schnell ab, da wir in der Abwehr zu nachlässig waren und im Angriff unsere Chancen nicht genutzt haben. Zudem hatten wir viele Phasen, in denen wir in Unterzahl spielen mussten. Deshalb stand es zur Halbzeit 19:10 für den QSV. In den ersten 25 Minuten hatten wir bereits 17 Fehlwürfe.

Die 2. Halbzeit lief etwas besser, wir hatten zwar wieder 14 Fehlwürfe und 9 technische Fehler, aber immerhin konnte Quedlinburg ihre 9 Tore Führung nicht weiter ausbauen. Dies lag zum Teil an den Paraden von Julien. Auch wenn die Schiedsrichterentscheidungen nicht immer hundertprozentig nachvollziehbar waren, muss man zugeben, dass Quedlinburg eindeutig besser gespielt und den Sieg verdient hat.

Im nächsten Spiel gegen Aschersleben geht es also nun darum, den 2. Platz zu verteidigen.

Dabei waren: Bene, Bruno, Jonas, Julien, Lennard, Leon, Luca, Max, Simon, Tim

 

Ein hartes Stück Arbeit

Frauen | 30.03.2019 von Marco Lindau

Nach dem sensationellem Pokalerfolg in der Vorwoche wollte man im letzten Heimspiel der Saison gegen die Damen des MTV Weferlingen erneut als Sieger vom Feld gehen.

Doch bereits das Hinspiel, welches 23:20 verloren ging, zeigte, dass die Allertalerinnen einen sehr harten Spielstil an den Tag legten. Parallel dazu standen den Barleberinnen lediglich 3 etatmäßige Rückraumspielerinnen zur Verfügung, sodass Allzweckwaffe Sophie Gabriel ebenfalls in den Rückraum beordert wurde. Ohne großes Vorgeplänkel ging es direkt zur Sache. Bis zum 5:5 nach 10 Minuten wechselte die Führung munter hin und her. Bis dahin sah man ein doch sehr zerfahrenes Spiel mit vielen technischen Fehlern, die aber noch keine der beiden Mannschaften zu nutzen wusste. Erst mit einer leichten Korrektur der Abwehr, konnten die Barleberinnen Profit aus den provozierten Fehlern schlagen. mit 5 Toren in Folge, setze man sich bis zur 23. Minute mit 12:7 in Front. Die Auszeit der Gäste verfehlte dieses Mal ihr Ziel nicht. Bis zur Pause konnten die MTV-Spielerinnen auf 13:12 verkürzen.
Mit Beginn des zweiten Durchgangs setzten die Gäste dort an, wo sie aufgehört hatten. Schnell lag man aus Sicht der Gastgeberinnen  mit 2 Toren hinten (14:16 - 36.). In der Folge kämpften sich die Barleberinnen wieder ran, die, wie bereits im Hinspiel, einige Probleme mit der harten Gangart des Gegners zu tun hatten, die am Rande der Legalität war. Erst in der Schlussviertelstunde sanktionierten die beiden Unparteiischen diese Aktionen, was dem Pokalfinalisten ein wenig in die Karten spielte. Durch einfache Tore, schnellem Umschaltspiel in den letzten Minuten, zwang man den Gegner binnen kurzer Zeit das zweite und dritte TeamTimeOut zu nehmen. Doch gute 4 Minuten vor Schluss gelangen den BHC-Spielerinnen der entscheidende 27:22 Führungstreffer. In der Folge konnten die Gäste durch ihre beste Torschützin an diesem Tage, Liza Kuthe, nur noch Ergebniskosmetik betreiben. Am Ende siegten die Barleberinnen 27:25 und sammelten 2 ganz wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg ein. Bei noch 3 ausstehenden Spielen genügt lediglich ein Sieg, um den Nichtabstieg perfekt zu machen. Die Barleberinnen zeigten gegen die Damen aus Weferlingen, dass es nicht immer im Hurra-Stil gehen muss. Aber auch mit der richtigen Einstellung und dem Willen, gleichem mit gleichem zu entgegnen, ist es möglich, einen Gegner zu besiegen, der tabellarisch vor einem steht.

Zum wahren Showdown kommt es bereits am kommenden Samstag, wenn die Barleberinnen gegen die Damen des HSV Magdeburg antreten. Gewinnt der BHC, ist man weiter sicher in der 1. Nordliga und mischt munter im Kampf um Platz 4 mit. Verliert man allerdings gegen eine Mannschaft des HSV, die bis zur Weihnachtspause keinen einzigen Punkt erspielen konnte, aktuell aber mit 4 Siegen, durch die Unterstützung der Spielerinnen der Sachsen-Anhalt-Liga, aus den letzten Spielen aufwarten, trennen beide Mannschaften lediglich 2 Punkte. Das vermeintlich leichtere Restprogramm ist hierbei auf Seiten der Magdeburgerinnen. Für Spannung ist also geboten.

An dieser Stelle bereits ein großes Dankeschön an all unsere Zuschauer in der Mittellandhölle. So manch Spiel war nicht das Gelbe vom Ei, ihr habt uns dennoch die Treue gehalten. Mit dem Einzug ins Pokalfinale, und dem Ziel, den Pott zu holen, wollen wir euch ein Stück zurückgeben. Helft uns in den letzten Spielen, das Abstiegsgespenst endgültig zu verjagen und die Weiche Richtung Finale zu stellen.

BHC: Lindau, Mölle - Bortfeldt (1/1), Drischmann, Gabriel (2), Schaarschmidt (4), Bogdahn (7), Schmidt (10/5), Breustedt (1), Uniewski (1), Kobilke (1), Feige

 

Donnerstag abends in Barleben

männliche C Jugend | 28.03.2019 von Ingo Bergner

Alle Mannschaften, die der Schreiberling bisher betreute, spielten abends in der Woche zum fürchten, wegrennen, abgewöhnen und ausflippen. Reihenfolge frei wählbar.

Damit ist eigentlich alles zum Spiel der mC gegen Gommern/Möckern gesagt, diesmal recht kurz, aber bündig. Aber es wäre ungerecht, da dies, wie schon bei den letzten Spielen, fast nur auf die 1. Halbzeit zutrifft.

8 Tore und 11 Fehlwürfe, in einer Halbzeit von 25min. Das erste Tor, ein Siebenmeter, nach 4:39min. Dann immer wieder Gleichstand, da wir in der Deckung die immer gleichen Aktionen von der JSpG nicht in den Griff bekamen. Und vorne – wenn wir uns mal freikämpften – überall hinwarfen, nur nicht in die Ecken des Tores. Zur Halbzeit dann ein gerechtes Unentschieden, mit insgesamt 16 Toren.

Nach der Ansprache in der Kabine fing erstmal Gommern/Möckern mit den Toren an. Bis zum 12:12 ging es zum Haare raufen weiter, dann kam die Mannschaft wieder. Ab dem 13 Tor (33min) wurde die Führung nicht mehr abgegeben und endlich (!) ausgebaut. Es sah fast wieder wie unser Handball aus, die Bälle wurden erkämpft und vorne setzte man sich durch. Vor allem Nick und Locke erhöhten ihr Torekonto, auf der Tribüne erhörte man wieder positive Anteilnahme.

Am Ende steht zwar ein souveräner Sieg nach dem Torverhältnis, danach sah es aber lange nicht aus. Die schwersten Gegner (BSV und HDL) kommen noch. Bis dahin heißt es mal wieder, am Riemen reißen im Training!

Der BHC gewinnt gegen die JSpG Gommern-Möckern mit 26 : 19 (8 : 8).

BHC Statistik
7m: BHC 1/2
gelbe Karten BHC: 3
2min Strafe: 1
rote Karte BHC: 0
Fehlwürfe: 15

Paraden
Niklas: 9
Calvin: 1

BHC: Niklas, Calvin – Nick (9), Paul, Til, Ronny, Emil, Jannik (4), Fritz (2), Dustin (2), Jonas, Locke (9)

 

Machen ist wie wollen, nur krasser

Frauen | 23.03.2019 von Marco Lindau

Im Zusammenhang der Erwählung Davids zum zukünftigen König von Israel wird erzählt vom Zweikampf des jungen David gegen einen riesigen Krieger der feindlichen Philister, Goliath.

Im Vertrauen auf Gottes Hilfe tritt David dem gewaltigen Gegner entgegen und kann ihn mit seiner Steinschleuder töten. Von David lernen, heißt siegen lernen. Selbst wenn die Geschichte anders gelaufen wäre, wenn David mit seiner Schleuder beispielsweise vorbeigeworfen hätte und Goliath ihn doch mit einem beherzten Fußtritt ins Jenseits befördert hätte - wir wären noch heute auf Davids Seite. Die Kleinen haben einfach mehr Fans. Es war der 06.02.2002 als der Tabellenletzte der Fußballbundesliga, der FC St. Pauli, den großen FC Bayern München, welcher kurz zuvor Weltpokalsieger wurde, mit 2:1 schlug. Es war der 23.03.2019 als der Underdog vom Barleber HC im Halbfinale des Nordpokals gegen die klar favorisierten Damen des Post SV Magdeburg nach einem 2:9 Rückstand mit einem 31:27 Erfolg in das Pokalfinale einzogen. Klein gegen Groß, David gegen Goliath - darum lieben wir diesen Sport.

Bereits Tage vor dem Spiel ging es los mit all diesen kleinen Psycho-Spielchen und Metaphern. So wurden Rechtschreibfehler auf Instagram und Co. hart kritisiert. So wurde die hauseigene WhatsApp-Gruppe mit Redewendungen rund um den kleinen David zugespamt. So wurden Wetten geschlossen, Trommler für Freigetränke eingeladen und die Minimannschaft des BHC als Aufgehkinder gebucht. Alles, um den Antrieb, den Hype, zum Erreichen des Pokalfinales zu erhöhen. Doch nicht nur, das man mit einem Minikader (9 Feldspieler) in das Spiel ging, hatte Trainer Marco Lindau noch bevor es an die Erwärmung ging, schlechte Nachrichten. Ich habe heute leider keine Steinschleuder für euch waren die Worte an die Mannschaft. Die Metapher nahmen kein Ende. Das Ziel war klar definiert. Im Ligahinspiel fehlte ein Tor zum doppelten Punktgewinn. Dies würde heute nicht fehlen. Heute ging es nur um Sieg der Niederlage, um Groß gegen klein, um David gegen Goliath.

Nachdem die Damen des Post SV ihren Einlauf in die Halle verpasste, obwohl diese einzeln durch Hallensprecher Toni Mertens aufgerufen wurden, liefen die Barleber Damen, mit freundlicher Unterstützung von Flick, dem Maskottchen des Trampolinparks SkyFly im Flora-Park, auf die Platte. Und bereits beim Einlauf wurde es laut. Dem Aufruf, ein Freigetränk dank Trommel zu erhalten, folgten an die 20 Trommler. Aber auch Tröten und Feuerwehrsirenen ließen es sich nicht nehmen, dem Spektakel beizuwohnen.

Und dann, dann ging es los. Das Gespann Etzold/Gebhardt, welche das Spiel durchaus unauffällig leiteten, startete das Spiel. Die Postlerinnen mit einem ersten Angriff, welcher noch ohne Erfolg ablief. Aber auch auf Seiten der Gastgeberinnen konnte man den 1. Angriff nicht erfolgreich umsetzen. Satte 9 Minuten nahmen sich beide Mannschaften, um das Standing abzuklopfen. Beim Stande von 2:2 war bis dahin alles offen. Doch die favorisierten Magdeburgerinnen zogen nun das Tempo an und erzielten Tor um Tor. Immer wieder gelang es, Kreisspielerin Annelie Hartung in Szene zu setzen, die dann nur regelwidrig gestoppt werden konnte. Nach 12 Minuten und einem Spielstand von 2:6 die erste Auszeit des BHC. Klare Ansage, Tempo mitgehen, selbst schnell umschalten und den Kreis in Griff bekommen. Weiter ging es, doch wie so häufig verpufften die Worte. Nach 16 Minuten stand es 9:2 für den Favoriten. Einzig Gina Lindau im Gehäuse des BHC war es zu verdanken, dass nach dem ersten Viertel nicht schon alle Messen gelesen waren. Die Suche nach Davids Steinschleuder war mehr als mühsam. Aber mit 3 schnellen Tore von Stefanie Schmidt verkürzten die Gastgeberinnen auf 5:11. Immer noch ein riesen Brett. Aber die Barleberinnen besannen sich, stellten die technischen Fehler der Anfangsviertelstunde ab und agierten nun auf Augenhöhe und zwangen dem Gegner das eigene Spiel auf. Die Postlerinnen waren sichtlich überrascht der Gegenwehr, trotz des noch immer hohen Rückstands. 4 Minuten vor dem Pausentee versuchten die Gäste mit einer Auszeit, den Spielfluss zu unterbinden. Von den 7 Toren Vorsprung waren nur noch 3 übrig. Das Angriffsspiel des designierten Meisters fand kaum noch einen Weg gegen Breustedt/Muth im Mittelblock. Die Anspiele an den Kreis kamen schlichtweg nicht mehr an. Und wenn dann doch mal ein Anspiel durchkam, oder ein Rückraumwurf ohne Blockkontakt den Weg zum Tor fand, war da noch immer Gina Lindau. Quasi mit dem Pausenpfiff vergaben die Gäste die Chance des Torerfolges vom Strafwurfpunkt.

Pause. 11:13 Rückstand, nach 2:9 Rückstand. Eine bärenstarke Leistung. Wie so oft in dieser Saison. Am Ende fehlten den BHC-Damen dann die Körner, um sich selbst für diesen Kraftakt zu belohnen. Was sagt man dann zu einer Mannschaft, die 2 verschiedene Viertel erlebte? BHC-Trainer Lindau konnte nur eins sagen: Nochmal 30 Minuten. Nochmal 30 Minuten Vollgas. Nochmal 30 Minuten alles geben, mit dem Ziel, das Pokalfinale zu erreichen. Heute gibt es kein Unentschieden. Heute gibt es nur Sieg oder Niederlage. Und wir sind es, die hier als Sieger vom Feld gehen. Das ist unsere Halle.

Und die Worte, endlich, endlich kamen sie an. Nach 3 Minuten (14:14) glich der Underdog erstmalig aus und es gestaltete sich fortan ein wahrer Pokalfight. Keiner steckte auf. Keiner wollte den entscheidenden Fehler machen. bis zur 43. Minute ging es hin und her. Post legte vor, Barleben glich aus. Dies zwang Post-Trainer Röwer zur zweiten Auszeit. Doch diese Auszeit brachte den Barleberinnen die nötige Pause zum Durchatmen. Bis zu diesem Zeitpunkt fand das Angriffsspiel vor allem über die linke Seite und den Kreis statt. Die Positionen Rückraum rechts und Rechtsaußen glichen im Angriff mehr einem Statisten, als einem aktiven Feldspieler. Doch genau diese Tatsache spielte den Heimischen in die Karten. Fortan gelang es, vor allem Rechtsaußen Steffi Blume, deutlich mehr in Szene zu setzen. Nach 45 Minuten ging der Barleber HC erstmalig in diesem Spiel in Führung und schaffte es, diese Führung nicht nur zu behaupten, sondern auch bis zum Schlusspfiff auszubauen. Nach 52 Minuten und einem Strafwurftreffer von Anja Muth, eine der Toptorschützinnen der Liga, und einem Zwischenstand von 24:23, zogen die Barleberinnen nochmal an. 27:23, noch 6 Minuten Spielzeit, dritte Auszeit der Gäste. 6 Minuten, 4 Tore. Wer Handball kennt, weiß, dass das Spiel noch nicht entschieden ist. Doch in der 57. Minuten gelang Stefanie Schmidt das letzte ihrer insgesamt 11 Tore zur 29:24 Entscheidung. Die Gäste versuchten nun mit einer Manndeckung über das gesamte Feld zu agieren. Aber die Barleberinnen spielte es clever runter. Die Uhr war nun auf ihrer Seite. Den Schlusspunkt setzte Sandra Schaarschmidt mit ihrem 6. Tor zum 31:27 Endstand. Finale oho und Oh wie ist das schön schallte es durch die Halle. Die Freude war grenzenlos. Überschwänglich lagen sich alle in den Armen. Aus einer Mannschaftsleistung a la bonne heure ragte neben den Toptorschützen Schmidt, Schaarschmidt und Blume, Torfrau Gina Lindau mit unglaublichen 24 Paraden heraus. Die Barleber Damen zeigten, dass es keiner Steinschleuder bedarf, um gegen Goliath zu gewinnen. Einzig der Wille, das Vertrauen in sich und die Mannschaft ist der Schlüssel zum Erfolg.

Im Finale, welches im Mai ausgetragen wird, erwarten die Barleberinnen nun die Damen des SV Eiche 05 Biederitz, welche ihr Halbfinalspiel klar mit 23:39 gewinnen konnten. Auch hier sind die Barleberinnen wieder der Underdog. Aber weiß, wo die Steinschleuder liegt, dem ist der Sieg über Goliath nicht fern.

Die Mannschaft bedankt sich bei den weit mehr als 100 Zuschauern, sowie der Minimanschaft des BHC und Flick für die Unterstützung. Ein besonderer Dank auch an Toni Mertens, der sich an seinem Geburtstag als Hallensprecher zur Verfügung stellte.

BHC: Lindau, Brinkmann - Bortfeldt (4/3), Gabriel, Schaarschmidt (6), Muth (1), Schmidt (11/4), Breustedt (2), Blume (6), Düsedau, Kobilke, Feige (1)

P.S.: Wir bedanken uns bei den Damen des Post SV Magdeburg für 3 richtig geile Spiele in dieser Saison und wünschen euch für die Aufstiegsspiele in die Sachsen-Anhalt-Liga bestmöglich Erfolge. Sorry, wir haben uns dieses Saison zu oft gesehen und wollen euch nächste Saison nicht wiedersehen ;-) Viel Glück.

 

Sicherer 2-Punkte Sieg

männliche B Jugend | 23.03.2019 von Leon Wagener

Das vergangene Spiel am 23.03. fand in der Mittellandhalle gegen JSpG Gommern-Möckern statt. Das Hinspiel war unser Saisonauftakt und der erste Sieg mit 19:26. Nun war es an der Zeit den Sieg zu verteidigen.

Mit einem 5:3 gingen wir in Minute 4:41 in Führung. Die 2-Tore Führung blieb mit 12:10 bis zur 16. Minute, ab dann steigerte sie sich auf 18:13 zum Ende der ersten Halbzeit. Mit einer Trefferquote von 85,71% und einer Anzahl von 5 technischen Fehlern gingen wir in die Kabine. Luca Kauffung hat 38,89% und Tim Thöricht 22,22% der Tore in der ersten Halbzeit geworfen.

In den ersten 10 Minuten der zweiten Halbzeit bauten wir unseren Vorsprung auf 10 Tore aus, womit es 27:17 stand. Die technischen Fehler und Fehlwürfe begrenzten sich auf einer Gesamtzahl von 11 und 7. Zum Ende der Halbzeit hatten wir eine Trefferquote von 82,61%, also eine Senkung um 3,1%. Schlussendlich zählt der Sieg und den haben wir bekommen mit einem Endstand von 37:24. Luca Kauffung erzielte 13 Tore, inklusive einem 7-Meter. Gefolgt von Tim Thöricht mit 8 Toren. Unser Torwart  Julien Borcherding hatte 8 Paraden.

Dabei waren: Julien, Benedikt, Leon, Jonas, Tim, Luca, Lennard, Max
Trainer: Thomas, Olaf,
sowie Felix und Tibo

 

Englische Woche für die wD-Jugend

weibliche D Jugend | 23.03.2019 von Thomas Mertens

Die 12. KW 2019 bot der wD-Jugend aufgrund des Verlegungsspiels am 21.03.2019 gegen das Team vom FSV 1895 Magdeburg erstmalig in dieser Spielsaison eine Englische Woche.

Aber bekanntlich schult ja regelmäßig der Wettkampfbetrieb mehr als normale Trainingsalltag, weshalb die Mannschaft und das Trainerteam in diese handballreiche Woche mit Spannung und mit vielen Erwartungen hineingingen. Zwei Heimspiele, ein Auswärtsspiel beim SV Eiche 05 Biederitz und dazwischen eine Trainingseinheit, standen also auf dem Wochenplan.

Der erste Wettkampf wurde am 17.03.19 in der Biederitzer Ehlesporthalle gegen das Eiche-Team durchgeführt. Leider konnten die Barleberinnen in der ersten Halbzeit nicht an das 11-Minuten-Spiel der Vorwoche gegen die Bördedrachen in heimischer Halle anknüpfen und gerieten schnell (4. Minute) mit 4:1 in den Rückstand. Auch die zwei nicht verwandelten Strafwürfe auf Barleber Seite am Anfang der Partie ließen die Mädels von der Ehle nach eigenen Torerfolgen weiter davonziehen (7:3; 8:4, 10:5).

Siebzehn Sekunden vor dem Halbzeitpfiff konnte lediglich die an diesem Tag gut aufgelegte Fee Kaiser noch auf 11:6 verkürzen. 

Wie in der 1. Halbzeit so auch in der folgenden 2. Spielhälfte schafften es die Barleberinnen nicht, die drei Schlüsselspielerinnen der Heimsieben erfolgreich zu stoppen. Insbesondere die noch in der wE-Jugend spielende Jessica Urban konnte regelmäßig durch ihr schnelles Umschaltverhalten den Spielball im Barleber Tor versenken. Auf der Barleber Seite verdienten sich Maya Richter im Tor und die Rückraumspielerin Caitlyn Pakendorf sowie Carolin Koßbau aufgrund ihres Spielverhaltens gute Noten. Trotz einer geschlossenen Barleber Mannschaftsleistung und einer Schlussoffensive in den letzten fünf Minuten mit drei Toren in Folge gewann die Heimsieben verdient mit 24:15 dieses Spiel.

Spielerinnen: Maya, Laureen - Fee, Josefine, Lena, Carolin, Mikkeline, Yasmin, Lucie, Laura, Alexa, Sarah, Lina Sophie, Caitlyn

Betreuerin: Eve
 

Das Verlegungsspiel gegen die Mädels vom Fermersleber SV 1895 Magdeburg fand dann ungewohnt am Donnerstag (21.03.19) in der Mittellandhalle in Barleben statt.

Gegen die Fermersleberinnen hatte man bisher in der Saison noch nicht gespielt, sodass man eigentlich unbeeindruckt, aber aufgrund der Tabellensituation (FSV 1895 MD-9. Platz; BHC-10. Platz) doch erwartungsvoll in das Spiel ging. 

Auch wenn die Gäste gleich zu Beginn des Spieles ihr Feuerwerk abbrannten und bis zur siebenten Spielminute mit 3:7 in Führung gingen, ließen die BHC-Ladies nichts unversucht, um durch eigene Tore den Abstand zu verringern. Nach einem kurzem Trainergespräch an der Seitenlinie in der 8. Spielminute, feuerte dann die Heimsieben mit einem 3-Tore-Lauf ihr eigenes Feuerwerk zum 6:7 Spielstand ab.

In Folge entwickelte sich zwischen den Aktiven auf dem Spielfeld bis zur Halbzeitpause ein munterer Schlagabtausch, sodass man mit 10:13 in die Halbzeitpause ging.

Dieser offene Schlagabtausch setzte sich dann auch in der 2. Spielhälfte fort. Die Gäste legten vor und unsere Mädels hielten mit großem Kampf, einer starken Torhüterabwehr durch Maya Richter und mit einigen guten Spielideen im Rückraum dagegen. So wurde dieses Spiel zum Ende hin immer spannender, weil man in der 37. Spielminute plötzlich mit 17:18 dem Ausgleich mehr als nahe war. Der Gästetrainerin blieb dann nur noch, den Spielfluss der Heimmannschaft mit einer Auszeit drei Minuten vor Abpfiff zu unterbrechen. Auf dieser Auszeit folgte dann zwar ein weiteres Tor der Gäste (17:19), aber im Nachsetzen nach einem 7-Meter konnte Carolin Koßbau wieder zum 18:19 einnetzen. Aus dem Krimi wurde also am Ende noch ein Thriller! Nur leider ohne Barleber Happy End, da Leonie Herbst die Fermersleberinnen mit dem Tor zum 18:20 Endstand erlöste. 

Die Mertens-Schützlinge konnten sich leider noch nicht für ihr kämpferisches Auftreten an diesem Donnerstagabend gebührend belohnen. Was bleibt, war die Erkenntnis, dass man an diesem Tag die 2. Halbzeit für sich entscheiden konnte (8:7) und auf jeden Fall im Rückspiel eine zweite Chance hat, dem Fermersleber-Team zwei Punkte zu entführen, sofern man auch hier die drei Schlüsselspielerinnen besser in den Griff bekommt. 

Spielerinnen: Maya, Lucie - Fee, Jette, Carolin, Eve, Caitlyn, Lina Sophie, Sarah, Alexa, Laura, Lina, Yasmin

Betreuerin: Klara, Joline
 

Das letzte Spiel in dieser englischen Woche war dann am Samstag (23.03.19) wieder ein Heimspiel vor gut gefüllter Zuschauertribüne gegen die JSpG Gommern-Möckern. 

Auch hier ging die Favoritenrolle an die Gäste, die sie auch gleich nach dem Anpfiff durch das Tor zum 0:1 versuchten einzunehmen. Da hatte aber die Barleber-Sieben, die sich von Beginn an kämpferisch zeigte, entschieden was dagegen und setzte durch zwei Folgetore in der 4. bzw. 5. Spielminute mit der 2:1-Führung gleich am Anfang der Partie ein kleines Achtungszeichen. Auch wenn die Jugendspielge-meinschaft in der weiteren Folge wieder ausgleichen konnte, so gab es da auf der rechten Außenbahn Laura Thom, die mit zwei Toren eine starke Anfangsphase zeigte (2:1; 3:2). Und als dann der Gegner nach drei Toren in Folge (3:5) offensichtlich wach war, war es wieder Laura Thom, die den Anschlusstreffer zum 4:5 erzielen konnte. Aber die ganze Barleber Mannschaft war in dieser Anfangsphase, wie auch in den zwei Spielen zuvor, kämpferisch und motiviert zugleich. Nur leider wurde der gute Eindruck regelmäßig von einigen unnötigen technischen Fehlern getrübt, weshalb das Barleber Trainergespann in der 11. Spielminute beim Stande von 5:8 eine Auszeit nahm, um eine Feinjustierung der Heimsieben durchzuführen. Aber auch nach der Justierung an der Seitenlinie schafften es die Barleber Mädels nicht, die torgefährliche Spielerin Elisabeth Jung in den Griff zu bekommen. Fast im Alleingang (6:11; 8:13; 8:14) setzte sie die Barleber Abwehr regelmäßig unter Druck.

Beim Stand von 10:15 wurden dann die Seiten gewechselt. 

War die Spielerin der Bezirksauswahl Nord Hanna Harenberg noch in der 1. Halbzeit als Torhüterin im gegnerischem Tor zu finden, so musste man nach dem Seitenwechsel feststellen, dass sie nun nach einem Torhüterwechsel den Rückraum der JSpG verstärkte. Aufgrund der sehr guten Abwehrleistung durch Caitlyn Pakendorf machte sich die Harenberg-Verstärkung erst in der 27. Spielminute durch ein Tor zum 13:17 bemerkbar. 

Wiederholt war bei der Barleber Mannschaft der Siegeswille und die Bereitschaft, bis zur Erschöpfung alles zu geben, eindeutig zu erkennen. In keiner Phase gab sich das Team geschlagen, sodass man sich noch einmal in der 34. Minute durch ein Tor von Alexa Dogs auf der linken Seite auf zwei Tore 17:19 herankämpfen konnte. In diesem Moment keimte noch einmal die Hoffnung auf, sich an diesem Tag doch noch mit zwei Punkten belohnen zu können. Diese Hoffnung wurde aber in der Schlussphase mit einem 6-Tore-Lauf (17:25) der Gäste schnell zerschlagen. Letztendlich konnte Caitlyn Pakendorf ihre guten Auftritte in dieser englischen Woche mit dem letzten BHC-Tor zum 18:25 Endstand an diesem Tag bestätigen. 

Spielerinnen: Maya, Laureen, Mikkeline, Fee, Carolin, Lina, Alexa, Yasmin, Sarah, Laura, Lina Sophie, Lena, Caitlyn,

Betreuerin: Fabienne, Joline 

Zusammenfassend war diese Englische Woche aus Sicht der Trainer trotz der drei Niederlagen, eine sehr lehrreiche und interessante Spielwoche, in der es viele neue Erkenntnisse gab. Bei dem Großteil der Spielerinnen war eine gute Entwicklung zu erkennen, auf der es sich weiterhin aufbauen lässt.

Bekommt man zukünftig die Schlüsselspielerinnen der Gegner besser in den (Abwehr)- Griff und stellt man einige der technischen Fehler ab, wird sich das BHC-Team regelmäßig belohnen können. 

Das Wunder des Teams - Jeder gibt etwas und am Ende haben alle mehr!

 

1. Männer besiegen sich beinahe selbst

Männer | 17.03.2019 von Max Bergner

Am späten Sonntagnachmittag trafen wir auswärts auf Möckern. Die vermutlich leichtesten Spiele sind im Endeffekt die schwersten, und unsere Wegweiser.

Nach dem Motto der Jugend „0 Punkte, letzter Platz, weghauen & abhauen“ kann man nun nicht mehr vorgehen.

Die 1. Halbzeit - ein Desaster. Angriff schwach, Abwehr offen, Spieler pennen. 14 Fehlwürfe, 10 technische Fehler. Ratlosigkeit auf der Bank und den Tribünen. Es sah so aus, als ließen wir uns freiwillig zum Wochenabschluss und nach einem klasse Spiel gegen einen Titelaspiranten vom Tabellenletzten vorführen. Es wurde mehr auf die physische Konstante als auf das spielerische Mittel gesetzt. Mit offenen Augen ging es mit einem 15:11 Rückstand in die Halbzeitpause.

Nun waren die Motivatoren an der Reihe. Jeder kann mal s*****e spielen, selbst ein komplettes Team kann S*****e auf die Platte zaubern. Die Stärke des Teams liegt jedoch darin, die vergangene Halbzeit zu vergessen und zur nächsten überzugehen, Stärke und Mut zeigen, gekoppelt mit Willenskraft und Siegeslust.

So erkämpfte man sich nach 9 gespielten Minuten den 16:16 Ausgleich und kurze Zeit später die Führung. Der Scham und Furcht vor der Niederlage waren verschwunden, die Führung blieb bis zum Schluss erhalten. Unserer Statistik konnten weitere 21 Fehlwürfe und 8 technische Fehler dazu gebucht werden. Zum Glück wurde das Spiel nach den zweiten 30 Minuten abgepfiffen und es konnte beruhigt „gejubelt“ werden. Dieses Spiel wird als „grottiger Arbeitssieg“ eingestuft.

Positiv anzumerken war der Siegeswille der Mannschaft und die Großzahl an mitgereisten Fans, die noch so viel Mut hatten, sich die 2. Halbzeit anzusehen. Wir danken euch für eure Unterstützung!

Der Möckeraner Turnverein verliert gegen den Barleber HC mit 24:26.

Statistik:

7m: Barleben: 7/9; MTV: 2/2
Gelbe Karten: Barleben: 3; MTV: 4
2min: Barleben: 0; MTV: 3                                                                                                                     

Aufstellung: Tiedemann – Wicke, Wirth, Lübke (2), Häberer (2), Lehmann (2), Tietzmann (7), Renner (3), Ferchland (2), Vogel, Seidel (6), Behrens (2)

Das nächste Spiel ist am 24.03. um 15 Uhr bei Post.

 

50 Minuten Wiedergutmachung

Frauen | 16.03.2019 von Marco Lindau

Am letzten Wochenende erwarteten die Barleber Handballdamen die Mannschaft aus der Irxleber Wildparkhalle. Das Hinspiel verloren die Gastgeberinnen nach 40 guten Spielminuten dann doch deutlich mit 32:27.

Dies wollte man nun im Rückspiel bessermachen. Das Bessermachen war auch in den ersten 50 Minuten klar erkennbar. Doch am Ende haderte man zu sehr mit den Entscheidungen bzw. Nichtentscheidungen des Schiedsrichtergespannes, welches sich tags drauf, beim Spiel der Barleber Männer, bei den Zuschauer für einen schlechten Tag entschuldigte.
Bereits in den Anfangsminuten sah man zwei starke Abwehrreihen, die nicht gewillt waren, Punkte leichtfertig herzugeben. Am Rande der Legalität agierten beide Teams, wobei die Barleberinnen deutlich besser in das Umschalten kamen und so einfache Tore erzielten. Die Irxleberinnen hingegen wußten über ihr Positionsspiel zu gefallen und erzielten vorrangig über die Außenposition ihre Tore. Keine der beiden Mannschaften konnte sich entscheidend absetzen. Während die Gäste aus dem Wildpark mit 2 Toren vorlegten, übernahmen die BHC-Damen immer mehr die Spielkontrolle und gingen bei 14:11 in Minute 24 das erste Mal mit 3 Toren in Front. Bis zur Pause egalisierten sich beide Teams wieder zunehmend, wobei die Gäste das glücklichere Händchen mit den Entscheidungen der Unparteiischen hatte und so zum 16:16 ausgleichen konnte.
Halbzeit 2 ist schnell erzählt. Die Gastgeberinnen legten vor, die Gäste glichen aus. Das Spiel wurde allerdings deutlich härter. Keiner steckte auf, keiner wollte als Verlierer vom Feld gehen. Doch die Barleberinnen haderten immer mehr mit den Entscheidungen der Schiedsrichter. Klare Regelverstöße wurden nicht geahndet, was dem Gast Türen und Toren für schnelle Erfolge öffnete. Bis zur 50. Minute sah man ein offenes Spiel, welches mit viel Feuer und Temperament bestritten wurde. Doch leider hatten die Gastgeberinnen, bei denen Anika Bortfeldt mit 7 Treffern die erfolgreichste Schützin war, in den Schlussminuten das Nachsehen. Am Ende verlor man mit 26:31 gegen einen Gegner, der in der Tabelle deutlich über einem steht, doch mit dem man sich auf Augenhöhe duellierte.
Frust, Enttäuschung und auch Wut waren die bestimmenden Emotionen nach dem Spiel. Doch alles ärgern nutzt nicht. Die Damen des Post SV, designierter Meister, Teilnehmer zu den Aufstiegsspielen der Sachsen-Anhalt-Liga und das Non-Plus-Ultra der diesjährigen Nordligasaison gastieren am Samstag erneut in der Mittellandhölle, zum Pokalhalbfinale. Lediglich 3 Minuspunkte haben die Postlerinnen auf dem Konto. Doch einen Punkt musste der Favorit im Ligahinspiel gegen die Gastgeberinnen abgeben. Und genau will man auf Seiten des BHC angreifen. Es ist Pokal. Es gibt nur Sieg oder Niederlage. Und mit dem Ziel, dieses eine Tor, welches damals verwehrt wurde, als im Hinspiel zu werfen, soll der Finaleinzug gepackt werden.

Also, kommt in die Mittellandhölle. Sei laut, sei BHC. Jeder, der uns mit einer Trommel unterstützt, erhält ein Gratisgetränk. Wir haben aber auch sonst noch einige kleinere Überraschungen vorbereitet. Bis Samstag...

BHC: Lindau, Brinkmann - Bortfeldt (7/5), Huchel, Gabriel (1), Schaarschmidt (5), Muth, Bogdahn (1), Osterburg, Schmidt (4/2), Breustedt (1), Blume (5), Stadler, Kobilke (2/0)

 

2 Halbzeiten – wie Tag und Nacht

männliche C Jugend | 16.03.2019 von Ingo Bergner

Hhmm, was soll man davon halten. Die erste Halbzeit eine Zumutung für Augen und Nerven, die zweite dann mit 20 Toren und ansehnlichen schnellen Angriffen.

Ohne Torleute und Til ging es heute zum FSV. Nicht so sehr viel Zeit zum Aufwärmen, dies merkte man dann auch. Wir waren nicht auf Temperatur, über 2 min bis zum 1 Tor von Emil, dann 6 min bis zum Ausgleichstreffer. Ein Graus im Angriff. Immer wieder wurde verballert, vertändelt, verschlafen und vergurkt. Neben 10 Fehlwürfen auch noch 10 technische Fehler. Zum Glück war der FSV aber auch nicht in Hochstimmung, so dass uns da nichts drohte.

In der Halbzeit dann nur einige ungläubige Fragen in der Kabine, die wohl den Nerv trafen.

Wieder auf der Platte dann eine andere Mannschaft. Wir waren wieder wach, warm und wollten Tore machen. Wir holten uns in der Deckung den Ball und ab ging es, also meistens Locke. Schneller, ansehnlicher Handball. Wenn wir ins Stellungsspiel kamen, konnte Jannik glänzen, auch da Fritz am Kreis ihm den Weg freiblockte. Nur noch 3 Fehlwürfe, der Rest ging krachend ins Netz.

Wie schon oben bemerkt, hatten wir heute keine Torleute dabei. Den Job übernahm dann Nick, der sich mehr als hervorragend bewährte und immer wieder hinten wie eine (kleine) Mauer stand.

Am Ende dann ein versöhnlicher Sieg, aber der SCM wartet schon.

Der FSV 1895 Magdeburg verliert gegen den BHC mit 10 : 28 (3 : 8).

BHC Statistik
7m: BHC 3/3
gelbe Karten BHC: 3
2min Strafe: 2
rote Karte BHC: 0
Fehlwürfe: 13

Paraden
Nick: 22

BHC: Nick – Paul (1), Ronny (1), Emil (1), Jannik (6), Fritz (1), Dustin (1), Jonas, Locke (17)

 

Ungefährdeter Sieg im Heimspiel gegen Wernigerode

männliche B Jugend | 16.03.2019 von Lennard Christoph

Am Samstag, den 16.03. traf die mB-Jugend auf den HV Wernigerode e.V. Die mB ging, wie nicht anders zu erwarten, schnell in Führung. Das erste Tor fiel schon in der 36. Sekunde.

In der 7. Minute stand es schon 5:1. Die Gegner kamen durch eine starke Abwehr unserer Mannschaft schwer ins Spiel und ihre Angriffe endeten mit Abschlüssen aus dem Rückraum.
Dann kamen die Gegner so langsam ins Spiel und machten ihre Tore. Dies blieb aber nicht unbeantwortet, und so folgte auf jeden Treffer der Gegner mindestens ein Treffer von uns. Die erste Halbzeit endete mit einer komfortablen 19:10 Führung.

Zur Halbzeit waren sich alle einig, dass es eine gelungene erste Halbzeit war, mit wenig Fehlwürfen und kaum technischen Fehlern. Die zweite Halbzeit startete ziemlich rasant. Wir wollten so schnell wie möglich die Tore vorne machen, was dazu führte, dass das Spiel ziemlich unkoordiniert war. So hatten die Gegner viele Konterchancen. Zum Glück hatten wir einen so überragenden Torwart, der trotz gesundheitlicher Probleme alles gegeben hat und so dafür sorgte, dass die Gegner nicht zu nah ran kamen. Nach diesen anfänglich unkoordinierten Minuten fing sich die Mannschaft wieder und konnte an die Leistung der ersten Halbzeit ankknüpfen, was dann mit einem 36:24 Heimsieg belohnt wurde. Die zweite Halbzeit war zwar nicht so gut wie die erste, aber trotzdem war es ein insgesamt gelungenes Spiel.

Nächste Woche geht es dann mit dem Heimspiel gegen JspG Gommern-Möckern e.V. weiter.

Mit dabei waren: Bruno, Jonas, Julien, Lennard, Leon, Luca, Max, Simon, Tim

 

Barleben verliert in einem engen Spiel gegen Post IV

2. Männer | 16.03.2019 von Patrick Hildebrandt

Im Rückspiel am 16.03.2019 kam es zum Aufeinandertreffen zwischen der 2. Männermannschaft des Barleber HC und dem Post SV Magdeburg IV.

Nach der vorwöchentlichen Niederlage gegen die dritte Vertretung von Post Magdeburg wollte man an diesem Spieltag Einiges besser machen als noch im Hinspiel gegen Post SV Magdeburg IV.

Allerdings waren die ersten Aktionen im Heimspiel der Barleber durch den Gast aus Magdeburg gezeichnet und so konnte dieser die ersten beiden Tore zum 0:2 für sich markieren. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnten die Barleber über eine starke Abwehrleistung und einen gut aufgelegten Lange im Tor den Abstand verkürzen und selbst in der 5. Minute durch Aring und May mit 4:3 in Führung gehen. Diese Führung gab der Gastgeber fast im gesamten Verlauf der ersten Halbzeit nicht wieder her. Vor Allem Fink am Kreis kam immer wieder zu starken Toren und wurde hervorragend von seinen Nebenleuten in Szene gesetzt. Im weiteren Spielverlauf konnte die „Zweite“ die Führung über die Stationen 10:7 und 14:10 in der 23. Minute behaupten. Nur durch die individuelle Klasse der Rückraumspieler Herrmann und Dehnhardt konnten die Magdeburger den Anschluss an die Barleber halten und konnten so in der 27. Minute den Anschlusstreffer zum 17:16 erzielen. Die letzten Minuten der ersten Halbzeit konnten die Gastgeber nicht mehr clever genug herunterspielen und so konnte Post mit dem Pausenpfiff durch einen 7m zum 18:18 ausgleichen.

In der Halbzeitpause forderte Wallwitz von seinem Team nochmal 30 Minuten zu kämpfen und das aus Barleber Sicht bisher sehr erfolgreiche Spiel weiter fort zu führen. Besonders May war an diesem Spieltag sehr energisch und motivierte seine Mitspieler, sich nochmals zu steigern. Zu Beginn der zweiten Halbzeit zeichnete sich ab, dass es ein weiterhin enges Spiel bleiben würde, was über die Angriffsreihen der Mannschaften entschieden werden würde. Es wurden Tore auf beiden Seiten geworfen und so stand es bis zur 45. Minuten 26:27 für den Gast aus Magdeburg. Besonders die Außenspieler Fauter und Aring konnten sehenswerte Treffer in diesem Spiel erzielen. In der Folge konnte die Abwehr der Barleber leider nicht mehr mit der nötigen Entschlossenheit zupacken und die Rückraumspieler aus Magdeburg nutzten jede noch so kleine Lücke für sich und konnten so die entscheidenden Tore erzielen. Post erhöhte bis zur 54. Minute den Abstand auf bis zu vier Tore zum 29:33. Auch durch einige strittige Schiedsrichterentscheidungen und das fehlende Glück im Abschluss im Verlauf der zweiten Halbzeit konnten die Barleber am heutigen Spieltag nicht den erhofften Überraschungssieg gegen den Post SV Magdeburg IV erreichen So verloren die Barleber am Ende noch zu deutlich mit 31:37 in heimischer Halle.

Trainer Wallwitz nach dem Spiel: „Heute hat man gesehen, dass wir uns vor keinem Gegner verstecken müssen. Die Ergebnisse werden enger und der Zusammenhalt im Team ist ungebrochen. Hervorheben möchte ich heute eigentlich keinen, dennoch war Sebastian May heute eine tragende Säule im Spiel. Wenn wir in den letzten Spielen auch mannschaftlich geschlossen auftreten, können wir mit der Saison zufrieden sein und im nächsten Spieljahr uns nochmals steigern.“

Die Mannschaft bedankt sich wieder bei den heimischen Fans in der Mittellandhalle für deren Unterstützung während des Spiels. Die „Zweite“ möchte in den verbleibenden Spielen der Saison noch die beiden Spitzenreiter vom BSV und USC ärgern, um dann am letzten Spieltag der Saison in Barleben einen erfolgreichen Abschluss der Saison zu feiern.

Barleber HC: Lange; Penailillo – Schneickert; Fauter (5); Aring (5); Kotte; Hildebrandt (1); Schmidt (3); Müller; Fink (5); Rodehau; Harker; Klingler; May (12)

 

Tiedemann dominiert Fermersleben

Männer | 09.03.2019 von Max Bergner

Die Werbetrommel wurde ordentlich gerüttelt: Die Halle war voll, die Spieler gehypt. Alle wussten, welcher Gegner zu Gast ist. Dennoch nur ein Ziel: Revanche, und die 2 Punkte zu Hause behalten.

Vor einer Kulisse von 90 Zuschauern spielten die Barleber ihr bis jetzt bestes Spiel der Saison. Individuell spielte auch ein Spieler sein bis dato bestes Spiel der Saison. Doch dies war zu Spielbeginn gar nicht zu erwarten.

Beide Mannschaften kamen nur langsam ins Spiel. Nach etwa 3 Minuten fiel das erste Tor auf Seiten der Heimmannschaft, andererseits benötigte der FSV 7 Minuten um endlich einzunetzen. Das zeigte, wie hart die Barleber Abwehr agierte und wie sie das komplette Spiel dominierten. Nichts wurde dem ehemals Tabellen Zweiten geschenkt. Ein kurzer Aussetzer der Heimmannschaft wurde genutzt, sodass sich der FSV auf 3:6 absetzen konnte. Doch dies war das einzige Makel des Spiels. Kurze Zeit später hatten die Barleber wieder die Führung erkämpft, die sie ab dann unerreichbar für die Gastmannschaft machten. Über die Stationen 7:6, 11:8 und einem kurz vor Abpfiff gelungenem, last Second Konter-Tor, ging es mit 15:9 in die Katakomben.

Die Schlüsselaussagen der Kabinenansage lauteten Konzentration, Kampf und Abschuss.

So ging es für die brustbreiten Barleber in die 2. Halbzeit. Nach 10 Minuten erarbeitete man sich eine 10 Tore Führung (23:13). Der FSV wusste dem Bollwerk nichts entgegenzusetzen. Den Zuschauern wurde ein ansehnliches Spiel geboten, bei dem jeder seine Einsatzzeiten bekam.

Vor allem glänzen an dem Tag unser Torwart, der mehr Paraden als Gegentore verbuchen konnte und so der Mannschaft einen Hinterhalt gab, der ungemein stärkte. Unteranderem hielt er 6 (sechs) 7 Meter!

Der Barleber HC gewinnt gegen den FSV 1895 Magdeburg mit 35:20.

Wir danken allen Fans!

Paraden: Tobi: 25

7m: Barleben 4/7; FSV: 2/8
Gelbe Karten: Barleben 3; FSV 2
2min: Barleben 3; FSV 0

Aufstellung: Tiedemann – Wirth (3), Lübke (2), Häberer (5), Lehmann (3), Tietzmann (8), Renner (2), Ferchland (2), Vogel (1), Seidel (5), Melzer, Behrens, Bergner (4)

Das nächste Spiel ist am 17.03. um 16 Uhr in Möckern.

 

Rückspiel gegen TuS

männliche C Jugend | 09.03.2019 von Ingo Bergner

Im Hinspiel überzeugten wir erst in der zweiten Halbzeit, heute sollte es von Anfang an ruhiger laufen.

Beide Mannschaften tasteten sich ab, beide wussten, wer gefährlich ist und die Deckungsreihen standen. So dauerte es 2,26 min, ehe Locke endlich zum ersten Tor einnetzen konnte. Paul dann eine halbe Minute später. Es folgte ein fröhliches Tore werfen auf beiden Seiten, wobei wir immer vorlegten. Beim 12. Tor von TuS platze der Faden und wir legten einen Lauf hin, 6 Tore Unterschied (18:12)! Es folgte, fast schon exemplarisch, der Schlendrian und so gingen wir mit (nur) 20:17 in die Halbzeit.

Danach ging es munter und unspektakulär weiter. Wir konnten uns immer weiter absetzen, aber TuS gab nicht auf und kämpfte immer weiter. Wir machten unsere Fehler und Fehlwürfe, waren aber insgesamt die bessere Mannschaft. Irgendwann konnten wir Locke auch mal hinsetzen lassen, sehr zu seinem Unwillen.

Am Ende dann wieder ein überzeugender und verdienter Sieg. Auch dieses Spiel war wieder auf beiden Seiten sehr fair.

Der BHC gewinnt gegen den TuS 1860 Magdeburg mit 37 : 29 (20 : 17).

BHC Statistik
7m: BHC 1/1
gelbe Karten BHC: 2
2min Strafe: 0
rote Karte BHC: 0
Fehlwürfe: 19

Paraden
Niklas: 21

BHC: Niklas – Nick (2), Paul (4), Til (4), Ronny (1), Locke (17), Jannik (6), Fritz (1), Dustin (2), Jonas

 

Das 11-Minuten-Spiel der wD-Jugend

weibliche D Jugend | 09.03.2019 von Thomas Mertens

Diese ersten 11-Spielminuten hatten sich die Bördedrachen des TSV Niederndodeleben am vergangenen Samstag in der Barleber Mittellandhalle sicherlich anders vorgestellt.

Denn beim Duell 3. gegen den 10. der Nordligatabelle sind die Fronten eigentlich geklärt. Zumal die Mannschaft aus Niederndodeleben mit Emily Baldung (121 Saisontore) und Alena Ruddat (100) zwei wurfstarke und torgefährliche Spielerinnen in ihren Reihen hat und das BHC-Team durch den verletzungsbedingten Ausfall von Fabienne Baake auf der Rückraumposition geschwächt antreten musste.

Aber meistens kommt es anders, als man denkt – zumindest zu Beginn der 1. Halbzeit.

Erstaunlicherweise fanden die BHC-Ladies recht gut in die Heimpartie und gingen gleich zweimal hintereinander frech und selbstbewusst in Führung (1:0; 2:1). Offensichtlich mit ihrer Mannschaft nicht zufrieden, nahm dann die Gästetrainerin beim Stand von 2:2 schon in der 4. Spielminute ihre erste Auszeit, um eine Feinjustierung ihrer Mannschaft durchzuführen. In der kleinen Pause am Seitenrand brauchte dagegen das BHC-Trainergespann nur wenig Worte, um die Mädels zu motivieren:  - „… so weitermachen und den Gegner weiterhin nicht ins Spiel kommen lassen! 

Natürlich zeigten die Gäste nach der Auszeit eine Reaktion auf dem Spielfeld und gingen durch zwei schnelle Tore mit 2:4 in Führung. Aber auch das konnte unsere Mädels vorerst nicht beeindrucken, weshalb der Anschlusstreffer zum 3:4 auf dem Fuße folgte. Erst nach der ersten Drei-Tore-Führung der Gäste (3:6) in der 10. Spielminute bat dann auch das Trainergespann Mertens/Richter zur Feinjustierung an die Seitenlinie. Und diese kurze „Besprechung“ zeigte dann auch mit einem Barleber Doppelschlag auf der Platte Wirkung(4:6; 5:6). Diese gute Anfangsphase der Heimsieben war so nicht erwartet worden und zeigte, dass auf allen Positionen um den Ball und um jeden Meter Raumgewinn gekämpft wurde.

Aber dann ab der 12. Spielminute zeigten Emily Baldung und ihr Team mit einem 5-Tore-Lauf den Barleberinnen ihre Grenzen auf (5:11). Da waren sie wieder: die unzureichende Zuordnung zur Gegenspielerin, der Begleitservice für die gegnerische Ballführerin und das langsame Umschaltspiel der Heimmannschaft. Die Seiten wurden dann nach 20 Minuten beim Stand von 7:12 gewechselt.

Das Kabinengespräch fiel dann auch aufgrund der starken Barleber Anfangsphase recht positiv aus.

Die zweite Halbzeit sollte eine Herausforderung und Bewährungsprobe für unsere Caitlyn werden, da sie als gute Kreisspielerin erstmals ihre „Feuerprobe“ auf der linken Rückraumposition gab. Erstmalig gelang es der Mannschaft in der 24. Spielminute, Caitlyn in aussichtsreiche Wurfposition zu bringen, die sie auch mit einem Tor zum 9:14 nutzte. Auch in Folge gelangen über die neu besetzte Rückraumposition mehrere Treffer (11:19; 12:19; 14:22), die zur Barleber Ergebniskosmetik beitrugen.

Im Abwehrverbund ließ die Barleber Mannschaft leider dem Gegner zu große Lücken, sodass dieser regelmäßig zu einfachen Toren kam und so die Führung immer wieder ausbauen konnte.

Am Ende besiegten die Bördedrachen aus Niederndodeleben in einem fairen Spiel die kleinen BHC-Ladies mit 14:25.

Aus Sicht des Barleber Trainergespannes war es dennoch eine starke und geschlossene Mannschaftsleistung des BHC-Teams. Man konnte sehen, dass jeder auf seiner Position gekämpft und alles gegeben hat.

In diesem Sinne - wir wollen mehr von diesen ersten 11 Minuten, die uns die Mädels am Samstag gezeigt haben.

Spielerinnen: Maya, Fee, Lina, Mikkeline, Carolin, Yasmin, Lucie, Laura, Alexa, Sarah, Lena, Josefine, Caitlyn, Eve,

Betreuerinnen: Fabienne, Jolina

 

Unverhofft kommt oft

Frauen | 02.03.2019 von Marco Lindau

Am vorletzten Heimspiel für die Barleber Damen in dieser Saison, erwartete man den Gegner aus der Magdeburg-Olvenstedt vom BSV 93.

Das Hinspiel ging nach zweimaligen 10 Tore Rückstand und Ergebniskosmetik der BHC-Spielerinnen mit 31:26 an den BSV 93. Während die Magdeburgerinnen weiter Tuchfühlung auf die Medallienplätze halten wollten, wollte die Heimsieben endlich Ruhe reinkriegen. Unter der Woche wurde viel gesprochen. Auch kritische Worte seitens der Mannschaft Richtung Trainergespann hinsichtlich nicht nachvollziehbarer Wechselspielchen und Aufstellungen wurden sachlich diskutiert und analysiert. Scheinbar kamen die Gespräche dieses Mal bei allen an. Von Beginn an zeigten die Barleberinnen, dass sie konzentriert und mit dem hin und wieder fehlendem Willen zu Werke gingen. Mit einer offensiveren Deckungsvariante versuchte man von Sekunde 0 an, das schnelle Angriffsspiel der Olvenstedterinnen zu unterbinden, was den Gegner bereits früh zwang, jenes Spiel umzustellen. Ganze 55 Minuten lang spielten die Gäste vom BSV 93 fortan mit 2 Kreisspielerinnen, um der offensiven Deckung entgegenzuwirken. Doch die Abwehr war gut eingestimmt. Es dauerte ganze 9 Minuten, ehe Susanne Schwarze das erste ihrer 5 Tore erzielen konnte, die sie allerdings nur im 1. Abschnitt verbuchen konnte. Eine kompakte Deckung, bedingt durch die 2 Kreisläufer zwang den Gegner förmlich zu Fernwürfe und Anspiele an den Kreis. Während man gegen die Fernwürfe noch nicht die passende Antwort fand, fanden die Kreisspieler überhaupt nicht ins Spiel. Der Mittelblock um Breustedt und Schaarschmidt hatte ihre Gegnerinnen meistens im Griff. Muth und Schmidt auf den Halbpositionen konnten einige technische Fehler provozieren und über ein schnelles Umschalten einfache Tore erzielen. Bis zur 20. Minute warf man einen 3-Tore-Vorsprung (9:6) heraus. Doch die ersten notwendigen Wechsel und Unkonzentriertheiten ließen die 93-erinnen in Schlagdistanz verweilen und bei 12:12 - 4 Minuten vor dem Pausentee - gar ausgleichen. Bis zur Pause konnte man das Tempo zwar weiter hoch halten, allerdings scheiterte man nun häufiger an einer gut aufgelegten Alexandra Lutze im BSV-Gehäuse, sodass die Gäste mit einer knappen 15:14 Führung in die Pause gingen.

In der Pause justierte das Gespann Lindau/Schlöricke die Abwehr und Angriffsreihen minimal. Mit dem Ziel, die 2 Punkte zu Hause zu behalten, ging es zurück auf das Parkett.

Den besseren Start erwischten allerdings die Gäste, die innerhalb von 3 Minuten erstmalig auf 4 Tore (14:18) davonziehen konnte. Doch Bortfeldt (2) und Schmidt (1) egalisierten diesen Vorsprung innerhalb weniger Sekunden fast gänzlich. Doch was dann in den folgenden 3 Minuten geschah, ließ nicht nur die Gäste, sondern auch alle anderen Anwesenden die Augen reiben. In Überzahl gelang es nicht, das Spiel breit zu machen, bis zur Chance zu spielen. Vielmehr verzettelte man sich in technischen Fehlern, welche die BSV-Spielerinnen zum Kontern einluden. Die Zeit der Überzahl musste man mit 0:3 abgeben, was in der 39. Minute einen Stand von 17:21 aus Sicht der Barleberinnen bedeutete. Gleichzeitig unterband man den Spielfluß durch das 2. Team-Time-Out. Das Trainergespann schaute in ratlose Blicke. Allerdings übernahmen die Spielerinnen selbst die Ansprache in dieser Auszeit. Worte, die zu fruchten schienen. Sah man vor dem Boxenstopp noch alle Felle davonschwimmen, wirkten die BHC-Spielerinnen plötzlich wieder hellwach. Wieder war es Bortfeldt (2), sowie Feige (1) und Blume (1), welche im ersten Durchgang nach sehr übermotiviert wirkte, die am Rückstand knabberten und in der 47. Minute auf 23:24 verkürzten. Ein gehaltener Strafwurf durch Gina Lindau, die im ersten Durchgang leistungsbedingt bereits früh durch Franziska Mölle ersetzt wurde, fand immer besser ins Spiel. Dieser Strafwurf war nochmal ein Wecksignal an alle. Unermüdlich kämpfte man geschlossen gegen eine drohende Niederlage. Geschlossen kämpfte man für den mannschaftlichen Erfolg. Das Ziel war auf einmal wieder greifbar nah, als Schaarschmidt und Breustedt mit einem Doppelerfolg nach dem 12:11 in Minute 25, 30 Minuten später die Führung zum 28:26 herauswarfen. Eine Zeitstrafe gegen Blume brachte die Magdeburgerinnen allerdings nochmal zum 28:28 Ausgleich. Mit dem 3. Team-Time-Out, bei noch 53 Sekunden Spielzeit war die Devise klar. Man wolle unbedingt auf Sieg spielen. Eine Zeitstrafe gegen den BSV spielte dem BHC-Team dabei in die Karten, sodass man 45 Sekunden vor dem Ende mit 29:28 in Führung gehen konnte. 45 Sekunden sind im Handball unendlich lang. Doch die Deckung agierte weiter konsequent, unterband das Anspiel an den Kreis und setzte die Halbpositionen ordentlich unter Druck. Der letzte Torwurf landete 20 Sekunden vor dem Ende neben dem Barleber Gehäuse. Der Sieg war eigentlich klar - eigentlich. Den Schlusspunkt setzte dann Stefanie Schmidt mit ihrem 9. Treffer an diesem Tag, 2 Sekunden vor dem Ende. An dieser Stelle sei ein Lob an Josephine Knoche vom BSV ausgesprochen, die in dieser Aktion keine Gegenwehr mehr zeigte. Zu oft haben wir es in dieser Saison noch erlebt, das hier noch am Arm gezerrt oder in die Seite gestoßen wird. Chapeau, liebe Josi.
Aber zurück zum BHC. 30:28 stand es auf der Anzeigetafel. Ein Sieg, mit dem sicher keiner gerechnet hat. Aber ein Sieg, der das Resultat vieler Gespräche ist. Ein Sieg, der auch nur zu Stande gekommen ist, wenn mein seine eigenen Bedürfnisse zurückschraubt und sich in den Dienst der Mannschaft stellt. So waren Osterburg, Brinkmann und Rosenow gar nicht erst nominiert wurden. Nicht weniger hart traf es Stadler, Rodehau und Huchel, die zwar im Kader standen, aber nicht zum Einsatz kamen. Auch Gabriel und Kobilke, die nur sporadisch zum Einsatz kamen, zeigten in ihren Minuten auf dem Feld, dass sie sich vollständig in den Dienst der Mannschaft stellen. Es gibt eben auch solche Spiele, bei denen nicht alle zum Einsatz kommen. Aber, das kann man nun behaupten, ist das Abstiegsgespenst verjagt. Der Blick gilt mit den kommenden Partien nach oben. Weferlingen, MSV90 und der HSV sind machbare Gegner. Irxleben und Biederitz werden schwer, sind aber auch nicht unbesiegbar.

Wenn die Mannschaft weiter daran arbeitet, aus einer kompakten Deckung heraus, schnell in das Angriffsspiel zu schalten, dann sollten die Tore nach oben offen stehen.

Wir bedanken uns für die Unterstützung beim Spiel und hoffen, unsere Fans mit der gezeigten Leistung nach den letzten durchwachsenen Leistung ein wenig milde gestimmt zu haben ;-)

BHC: Lindau, Mölle – Bortfeldt (5/0), Huchel, Gabriel, Schaarschmidt (5), Muth (1), Schmidt (9/3), Breustedt (3/0), Blume (5), Stadler, Rodehau, Kobilke (1/1), Feige (1)

 

Überraschungen in Seehausen

männliche C Jugend | 02.03.2019 von Ingo Bergner

„Zum Spiel gibt es auch nicht viel anderes zu sagen, als zum Hinspiel. Wir gewannen überzeugend in einem sehr fairen Spiel.“ So der Text zum vergangenen Spiel. 

Aber das wird der Sache nicht ganz gerecht. Locke diesmal krank, ein späteres Eingreifen eher nicht möglich. Also mussten wir allein klarkommen, wieder mit neuen Positionen und Akteuren darauf. 

Besonders Jannik bestätigte das in ihn gesetzte Vertrauen und führte die Mannschaft souverän von der Mitte aus. Gleichzeitig strahlte er auch eine entsprechende Gefährlichkeit aus und belohnte sich mit 6 Toren. Und zu allem Überfluss hatte er in der Deckung auch mit einem der zwei Shooter von Seehausen zu tun. Abends wird er es sicher gemerkt haben. 

Aber auch Dustin zeigt langsam, was in ihm schlummert. Erst Rückenschmerzen, die im Spiel verschwunden waren, natürlich, denn er wollte! Wie schon im letzten Spiel, suchte er den Weg zum Tor.

 Und „das Paul“. Unfassbar, was in dem Knaben so schlummert. Tolle Arbeit in der Verteidigung und vorne auch mal wieder feine Tore. So wollen wir das immer sehen!

Insgesamt zeigten gestern fast alle eine ansprechend gute Leistung, die Fahrt nach Seehausen hat sich gelohnt, nicht nur wegen der schönen Versorgung dort. 

Zum Spiel. In der ersten Hälfte zeigten wir einen ordentlichen geradlinigen Handball. Wir wussten, wer von Seehausen gefährlich ist und konnten die Beiden gut neutralisieren. Niklas im Tor hielt entsprechend, so dass wir den Rücken frei hatten. Oft konnten wir den Ball abfangen, um dann sehr schöne schnelle Angriffe durchzuführen. Dabei erlebten wir teilweise unfassbar genaue Pässe, die man so bei der Mannschaft noch nicht gesehen hatte. Und Jonas oder Paul netzten dann auch noch ein! Fein.

Das Überzahlspiel nutzten wir diesmal auch entsprechend mit reichlich Toren. Zum Ende dann ein reges auswechseln der Akteure. 

Die Halbzeitansprache dann kurz und bündig: weiter so und nicht überheblich werden. 

Die zweite Hälfte dann etwas verhaltener. Die Auswechselungen brachten eine kleine Diskontinuität, was sich auch an den Toren von Seehausen widerspiegelt. Aber darauf kam es ja nicht an, da wir weiterhin sicher führten. Jeder bekam seine Chance, nicht alle nutzen sie. Defizite in der Ausdauer zeigten sich langsam. 

Einige Minuten vor dem Schluss übten wir für die kommenden Saison in der B-Jugend. Aber hier ist noch einiges zu tun, die Abwehrvariante 4 zu 2 erfordert viel Konzentration, Ausdauer und Kraft. 

Die SG Seehausen verliert gegen den BHC mit 26 : 38 (9 : 18).


BHC Statistik
7m: BHC 5/6
gelbe Karten BHC: 2
2min Strafe: 0
rote Karte BHC: 0
Fehlwürfe: 16

Paraden
Niklas: 21
Calvin: 3 

BHC: Niklas, Calvin – Nick (4), Paul (6), Til (5), Ronny (2), Jannik (6), Emil (3), Fritz (3), Dustin (5), Jonas (4)

 

Heimsieg gegen Stendal

männliche B Jugend | 02.03.2019 von Julien Borcherding

Nach der bitteren Niederlage im Auswärtsspiel gegen Schönebeck eine Woche zuvor, musste ein Sieg in unserer heimischen Halle gegen Lok Stendal her.

Außerdem mussten wir unsere Niederlage aus der Hinrunde in Stendal wieder wett machen.

Wir starteten sehr gut in die Partie. Die Abwehr stand super, der Angriff funktionierte ebenfalls sehr gut, wir nutzten unsere Chancen und die technischen Fehler hielten sich, im Gegensatz zur letzten Woche, stark in Grenzen.
So stand es nach 15 Minuten 9:1 für uns, bevor es den Stendalern gelang zum 9:2 einzunetzen. Wir behielten unsere Spielweise bei und ließen in der Abwehr weiterhin nichts zu, so dass Stendal kaum Chancen hatte. Wir gingen mit einem guten Polster in die Halbzeit (14:4). Doch noch vor der Halbzeit bekam Julien einen Ball an den Kopf und konnte in der zweiten Halbzeit nicht weiter spielen. Jetzt musste Tim ins Tor, wodurch uns aber im Angriff eine wichtige Kraft fehlte. In der zweiten Halbzeit dauerte es einige Minuten bis wir mit der neuen Spielsituation klar kamen. Diese Schwäche nutze Stendal und so konnten sie bis zur 36. Minute auf 19:12 herankommen. Wir wollten diesen Sieg unbedingt, also konnten wir das nur zusammen durch eine starke Mannschaftsleistung schaffen. Jetzt hieß das Motto „ Alle für Julien“. Tim im Tor meisterte seine Aufgabe wie immer sehr gut, wenn er als Ersatztorwart zum Einsatz kommt. Stendal konnte unserem Spiel nicht viel entgegensetzen und so gewannen wir am Ende verdient mit 25:16 und haben zwei wichtige Punkte im Kampf um die Meisterschaft mitgenommen.

In dieser Partie haben wir uns durch eine sehr gute Mannschaftsleistung, Teammoral und Willen ausgezeichnet. Danke Jungs, dass ihr für mich gespielt und gekämpft habt!

Julien

Dabei waren: Bene, Jonas, Julien, Leon, Lennard, Luca, Max, Simon, Tim

 

Eine starke Abwehr- und Torhüterleistung sichern Barleben den 2. Sieg im Jahr 2019

2. Männer | 02.03.2019 von Patrick Hildebrandt

Durch einen ungefährdeten 26:20 Heimerfolg gegen einen direkten Tabellennachbar sichert sich die „Zweite“ 2 weitere Punkte zum Erreichen des Saisonziels.

Ohne einige Stammkräfte und das Trainergespann Wallwitz/ Konrad begannen die Barleber ihr Heimspiel mit einem 5:0 Lauf. Bereits in den ersten Minuten der Partie zeichnet sich das vorgenommene Spiel der Barleber durch eine sehr gut eingestellte Abwehrleistung und einem sehr gut aufgelegten Lange im Tor ab. Interimstrainer Gottschalk hatte das Team sehr gut auf den Gegner eingestellt und agierte immer wieder von der Seitenlinie, um kleine Feinheiten in der Abwehr zu verbessern. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit konnten die Magdeburger noch einige Treffer erzielen, aber die Barleber konnten stets die Führung behaupten und lediglich die mangelnde Chancenverwertung verhinderten eine deutlichere Führung. Besonders Fink und Schmidt auf den Rückraumpositionen überzeugten mit sehenswerten Toren. So ging es mit einem verdienten 12:8 in die Halbzeitpause.

Im zweiten Durchgang der Partie konnte man an die sehr gut aufgelegte Abwehrarbeit anknüpfen und der Mittelblock mit Schmidt, Fink, Klingler brachten die Gegner regelmäßig zu verzweifelten Würfen aus der 2. Reihe. So konnten nun auch die vorgenommenen „leichten“ Tore im Konter über Fauter und Oeltze erzielt werden. Besonders Fauter war im zweiten Durchgang nicht mehr zu bremsen und erzielte insgesamt 8 starke Treffer in der Partie. So konnte sich die Heimmannschaft bis zur 40 Minute auf ein vorentscheidendes 19:12 absetzen. Die Magdeburger konnten den Abstand nicht mehr als auf 5 Tore verringern und so konnten die Barleber das Spiel noch über schöne Tore von Mehlicke, Klingler und Oeltze siegreich beenden.

Ein riesen Dank geht hier auch nochmal an unseren Aushilfscoach Gottschi der uns in Abwesenheit des Trainergespanns hervorragend betreut hat. Ebenfalls positiv hervorzuheben sind die Zuschauer, die uns das ganze Spiel über angefeuert haben.

Barleber HC: Lange M.; Penailillo – Fauter (8); Aring; Kotte; Oeltze (3); Hildebrandt (4); Mehlicke (1); Schmidt (5); Müller; Fink (3); Rodehau; Harker; Klingler (2)

 

Wenn der Geist streikt

Frauen | 23.02.2019 von Marco Lindau

Erstmalig in dieser Saison fallen die nötigen objektiven und sachlichen Worte für diesen Bericht doch sehr schwer.

Schließlich sitzt der Schock über das Remis der Frauen des Barleber HC gegen die Gäste aus Fermersleben noch immer tief. Mit einem Sieg wollte man nicht nur die unglückliche Niederlage und das damit verbundene schlechteste Saisonspiel vergessen machen, sondern sich gleichzeitig von den Abstiegsrängen distanzieren und den Anschluss an das Mittelfeld wiederherstellen.
Mit wenigen Worten seitens des Trainergespanns Lindau/Schlöricke schickten sich die Barleber Damen an, einstudierte Abläufe aus dem Training im Spiel umzusetzen. Doch wie so häufig in dieser Saison war der Körper willig, der Geist schwach. In den entscheidenden Momenten versagten die Nerven. Für eine durchaus gute Abwehrarbeit, in der, vor allem im ersten Abschnitt, wieder einige Steals und technische Fehler provoziert werden konnten, schaffte es die Angriffsreihe nicht, sich dementsprechend zu belohnen. Sobald man das Tempo anzog und dem Gegner eigentlich keinerlei Abwehrmöglichkeiten ließ, scheiterte man im ersten Abschnitt noch am Gehäuse, im zweiten Abschnitt dann an den Nerven.

Mit einem einer 12:8-Führung wechselte man die Seiten. wie so oft in dieser Saison setzte, bedingt durch die Pausenführung, im zweiten Abschnitt sowas wie Selbstgefälligkeit - irgendwie wird es schon reichen - ein. Doch wieder einmal bestrafte der Gegner, welcher wie bereits im Hinspiel mit limitierten Angriffsbemühungen agierte und nur über die Distanzwürfe durch Lisa Grunert zum Erfolg kam, die Nachlässigkeiten der Barleber Damen. Der 4 Tore Vorsprung war schnell aufgebraucht. In den letzten 20 Minuten legte der BHC-Tross stets vor, doch die Gäste glichen prompt aus. Wenige Minuten vor Schluss schafften es die FSV-Damen erstmalig selbst in Führung zu gehen. Plötzlich sah man sich im Hintertreffen. Plötzlich sah man, dass man ohne Punkte dastehen könnte. Erst jetzt, und leider auch nur für einen kurzen Moment, zeigten die Gastgeberinnen wieder, was sie im Stande sind zu leisten. Und so glich man schnell wieder aus, setzte sich in der Folge wieder selbst in Front. Doch mit dem letzten eigenen Angriff hatte man bei 24:24 die Chance, das Ruder zum Doppelpunktgewinn doch nochmal rumzureißen. Doch der Körper war willig, der Geist war schwach. So waren es leider wieder technische Unzulänglichkeiten, die einem sauberem Torabschluss im Wege standen.

Betrachtet man die letzten Minuten, kann man froh sein, wenigstens einen Punkt auf der Habenseite verbuchen zu können. Schaut man sich aber das gesamte Spiel an, ist es ganz deutlich ein Punktverlust. Klar hatte man heute mit gleich 10 Alu-Treffern das Pech gepachtet. Doch es gab so viele andere Situationen, in denen man das eine Tor mehr hätte machen oder verhindern können. So viele Möglichkeiten, den Sack zuzumachen. Man sah es den Gastgeberinnen auch an, aber wenn der Kopf nicht mitspielt, ist aller körperliche Willen umsonst.

Nun gilt es, Das Ruder weiter an sich zu reißen, um wieder in saubere Fahrgewässer zu geleiten. Direkt am Samstag steht der nächste Gegner in der Mittellandhölle. Doch die Damen des BSV 93 Magdeburg kommen ganz sicher nicht, um als Verlierer das Feld zu verlassen. Auch hier gab es ein Hinspiel, bei dem den Damen des Barleber HC phasenweise jegliche Handballfähigkeit abgesprochen werden konnte. Erneut gilt es, das bestmögliche zu erreichen, um vielleicht doch - endlich - Luft nach unten schaffen zu können.

BHC: Lindau, Brinkmann - Bortfeldt (4/2), Gabriel (2), Schaarschmidt, Rosenow (1), Bogdahn (1), Osterburg, Schmidt (4/1), Blume (2/0), Stadler (1), Uniewski (4), Kobilke (5/2), Feige

 

Endlich was Zählbares für „Die Zweite“ im Jahre 2019

2. Männer | 23.02.2019 von Sebastian May

Mit einem gelungen Spiel haben die Barleber die Winterferienpause beendet.

Der Tabellennachbar vom MSV Börde wurde in der Bodestraße deutlich und unerwartet mit 30:21 (14:12) bezwungen.

Konnte man das Hinspiel noch knapp für sich entscheiden war es gerade die zweite Halbzeit die am Samstag für klare Verhältnisse sorgte.

Ein solch hoher Sieg war zu Beginn des Spiels nicht zu erahnen, denn die Magdeburger stellten sich gut auf das Spiel der Barleber ein. So stand es nach 10 gespielten Minuten 5:3bzw. nach 23 Minuten 11:11. Bis dato konnte sich keines der Teams absetzen. Doch dann begann langsam die stärkste Phase der Barleber. Die Abwehr um Fink und Falk war auf dem Posten und auch Lange im Tor wusste zugefallen. So konnte zur Halbzeit ein 14:12-Vorsprung erarbeitet werden. Diesen Schwung nahmen die Bördeländer mit in die zweite Halbzeit und ließen bis zur 50. Spielminute nur 6 Treffer der Magdeburger zu (25:18) – die Vorentscheidung war, auch dank eines treffsicheren Kevin Schmidt, gefallen. Nun konnten sich auch mal die Spieler beweisen und auszeichnen, die sonst nicht so viele Spielanteile bekommen und kurz um: Alle  macht ihre Sache mehr als gut.

Im weiteren Verlauf probierte das Team, um den gut aufgelegten Spielmacher Hildebrandt,  einige Dinge aus und die Männer vom MSV konnten den Rückstand zumindest in der Höhe halten. So stand im Ergebnis ein ungefährdeter 30:21-Sieg zu Buche.

Wallwitz nach dem Spiel: „In den ersten 15 min hat man gesehen, wenn man den Gegner nicht ernst nimmt und von einem Alleingang ausgeht, wie es stehen kann. Danach ist meine Mannschaft aufgewacht und hat das Spiel am Ende auch in der Höhe völlig verdient gewonnen. Erfreulich auch das alle Spieler eingesetzt wurden und das unser Matze sein erstes Saisontor erzielen konnte“.

 

Rückspiel gegen Osterburg

männliche C Jugend | 23.02.2019 von Ingo Bergner

Jugendweihevorbereitung, und Locke nicht da! Dann auch noch Emil verletzt, und wieder flatterten die Nerven.

Aber in der Ruhe liegt die Kraft. Und das zeigte der „verbliebene Rest“. Die Verantwortung und zum Teil neue Positionen wurden angenommen und schon stand es 5:0. Kurze Nachricht an Locke, aber er war schon unterwegs, um doch noch zu helfen. 

Zum Spiel gibt es auch nicht viel anderes zu sagen, als im Hinspiel. Wir gewannen überzeugend in einem sehr fairen Spiel. 

Der BHC gewinnt gegen die HSG Osterburg mit 29 : 15 (12 : 5).

BHC Statistik
7m: BHC 2/2
gelbe Karten BHC: 3
2min Strafe: 1
rote Karte BHC: 0
Fehlwürfe: 9 

Paraden
Niklas: 8
Calvin: 4 

BHC: Niklas, Calvin – Nick (3), Paul (5), Til (2), Ronny (5), Jannik (3), Locke (4), Fritz (2), Dustin (4), Jonas (1)

 

SV Oebisfelde 1895 gewinnt Verfolgerduell

weibliche D Jugend | 23.02.2019 von Thomas Mertens

Für die Auswärtspartie der wD-Jugend am Samstag beim SV Oebisfelde 1895 wurde im Vorfeld ein klares Ziel innerhalb der Mannschaft definiert.

Natürlich wollte das BHC-Team die zwei Punkte mit nach Barleben nehmen und dadurch den 8. Tabellenplatz festigen und die Mädels von der Aller auch punktemäßig auf Distanz halten. Zumal das Hinspiel in Barleben unentschieden ausging und beide Mannschaften offensichtlich auf gleichem sportlichen Niveau spielen.

Den besseren Start erwischte jedoch das Heimteam und zog bis zur 3. Spielminute gleich mit 3:0 davon. Sichtlich beeindruckt von der guten Anfangsphase der Heimsieben unterliefen den BHC-Mädchen zu viele technische Fehler und die Wurfgenauigkeit beim Abschluss war offensichtlich. In der Abwehrarbeit hatten mal wieder die ungenügende Zuordnung zum Gegenspieler und der nutzlose Begleitservice für den gegnerischen Ballführer die Oberhand bei den Barleberinnen.
Dennoch versuchten die Mertens-Schützlinge alles, um den stetigen Abstand von drei Toren abzubauen (4:1; 6:3, 8:5). Unsere Mannschaft nahm den Kampf auf der Platte auf jeder Spielposition an, aber schaffte es nicht, den koordinierten Spielaufbau der Heimmannschaft entscheidend zu stören bzw. zu unterbinden. Das Barleber Angriffsspiel endete dann meistens bei der gut aufgelegten Heimtorhüterin, die einen Sahnetag erwischte.

So endete die 1. Halbzeit mit einem 12:8 für den SV Oebisfelde 1895.

Aus der Kabinenansprache wurde dann aufgrund der enormen Discobeschallung in der Umkleidekabine eine Eckenansprache in der Halle. Aber egal wo, der Inhalt der Ansprache und die Richtung für die 2. Halbzeit waren ganz klar. Balleroberungen und die dann daraus resultierenden Torabschlüsse sollten sich stetig erhöhen, um den Ausgleich herbeizuführen.

Und der Kampfgeist und der Siegeswille der BHC-Mädels war auch, wie in der 1.Halbzeit, im ganzen Team spürbar. Auch die Abwehrarbeit in der offensiven Deckungsformation funktionierte schon recht gut. Nur kleine Fehler, wie die ungenügende Zusammenarbeit in der Deckung, rissen immer wieder Lücken für den Gegner.

Im Angriffsspiel dagegen war unsere Mannschaft noch etwas zu unbeweglich und sie konnte nicht immer den notwendigen Druck auf die Abwehr des Gegners ausüben, um die entscheidenden Lücken für den Ballführer zu reißen. Deshalb blieb der 4-Tore-Abstand meist bestehen.

Nach einem Doppelschlag von Fabienne in der 37. Spielminute zum 19:16 kam dann noch einmal etwas Hoffnung auf, weshalb der BHC-Trainer noch einmal mit einer an der Mittellinie vorgezogenen Spielerin, alles auf eine Karte setzte, um vielleicht nach einem Ballgewinn in der Abwehr zu einem schnellen Tor zu kommen.

Am Ende gewann jedoch der SV Oebisfelde 1895 verdient mit 21:16 das Verfolgerduell. Auch deshalb, weil beide Torhüter der Heimmannschaft eine sehr gute Leistung in diesem Spiel vollbracht und unsere Mädels damit zum Verzweifeln gebracht haben.

Schade für die BHC-Mädels, die sich für diesen Spieltag mehr vorgenommen hatten. Aber schon am nächsten Wochenende steht mit dem Heimspiel gegen den FSV 1895 Magdeburg (02.03.19, 12:15 Uhr) die nächste Herausforderung auf dem Spielplan.

Spielerinnen: Maya, Lucie - Fee, Fabienne, Jette, Carolin, Lina M., Josefine, Caitlyn, Lina Sophie, Sarah, Alexa, Laura, Yasmin

 

Minimalziel Halbfinale erreicht

Frauen | 10.02.2019 von Marco Lindau

Am letzten Pokalwochenende mussten die Damen des Barleber HC zu den Gastgeberinnen aus Haldensleben in die deutlich kleinere Zollstraße reisen.

Das Ziel war klar. Gegen eine Mannschaft, welche eine Liga tiefer spielt und dort mit lediglich einem Sieg aufwarten kann, sollte ein deutlicher Erfolg erreicht und zusätzlich das Selbstvertrauen nach dem wichtigen Sieg gegen TuS in der Vorwoche weiter gestärkt werden.
Erste Hiobsbotschaften gab es dann direkt mit Betreten der Halle - Absolutes Klisterverbot. Für einige der Barleberinnen saß der Schock tief. Hinzu kam, dass man selbst zur Erwärmung auf seine eigenen Bälle verzichten musste und vom HSV einen Ballsack, samt Bällen, die das Wort „Klister“ oder „Harz“ nur vom Hörensagen kennen, zur Verfügung gestellt bekam. Nichtsdestotrotz war die Marschroute klar. Von Beginn an keinen Zweifel aufkommen lassen, wer der Favorit ist. Auch bei einer frühen deutlichen Führung, nicht nachlassen und die Hoffnungen des Gegners im Keim ersticken.
Die Gastgeberinnen, die erstmalig in dieser Saison auf eine volle Bank zurückgreifen konnten, begannen das Spiel. Und direkt in den ersten Sekunden wurde klar, das Spielfeld ist verdammt klein, sodass man sofort reagierte und auf eine 5:1 Deckung umstellte. Die ersten Angriffe beider Teams verpufften, allerdings eröffneten die Ohre-Spielerinnen den Torreigen. Das 1:0 für den HSV Haldensleben war die erste und einzige Führung, sowie nur eines von 2 Toren aus dem Feld heraus im ersten Abschnitt. Der BHC-Express nahm langsam aber sicher Fahrt auf. Immer wieder wurden durch die offensivere Deckungsvariante technische Fehler provoziert, die dann im Gegenzug erfolgreich untergebracht wurden. Allerdings merkte man in den ersten Minuten bereits, dass etwas fehlte. Vermutlich war es schlichtweg die Motivation, in einem Spiel, in dem es nur darum ging, wie hoch man gewinnen würde. Aus dem Spiel heraus gelang nur wenig, bedingt durch eine kompakte Deckung der HSV-Sieben. Wenn die Barleberinnen aber mal schnell spielten, rieben sich die Gegenspielerinnen verdutzt die Augen. Jedes Mal, wenn der Ball mit Tempo nach vorn vorgetragen wurde, dauerte es meist nur wenige Sekunden bis zum Torerfolg. Die Gastgeberinnen wussten den schnellen Angriffen nichts entgegenzusetzen. Mit einem verdienten, wenn auch schmeichelhaften 14:6 ging es aus Sicht der Gäste in die Pause. Bis dahin netzte der HSV 4-mal vom Strafwurf ein. Auf Barleber Seite hingegen spielte wieder einmal Gevatter Schlendrian mit. Bereits im ersten Abschnitt gab es nebst verworfenen Strafwürfen auch etliches an unpräzisen Kontenanspielen und technischen Fehlern im Gegenstoß. Ja, man kann sagen, dass 14 Tore aus Sicht der HSV-Damen sehr schmeichelhaft waren. Hier hätten locker 25 Tore stehe können, wenn nicht sogar müssen.

Zur Pause wechselte man munter durch und ließ vor allen die Spielerinnen spielen, die sonst im Ligabetrieb nur selten zum Einsatz kommen. So war es dann auch den Wechselspielen geschuldet, dass es im zweiten Abschnitt zwar weiterhin sehenswerte Tore und Spielzüge zu sehen gab, im Großen und Ganzen aber man nicht wirklich gefordert wurde, was sich vor allen in der Deckungsarbeit widerspiegelte. Sowohl die Haldensleber Kreis-, als auch Rechtsaußenspielerinnen konnten sich immer wieder der Anspiele bedienen und erfolgreich treffen.  Während noch 15 Minuten zu spielen waren, nahmen die Damen des HSV eine Auszeit, um Luft holen zu können. Bis dahin lief der BHC-Express sauber geölt und zielstrebig, wenn auch wieder einmal die letzte Konsequenz vor dem Tor fehlte. Mit 26:12 ging es dann in die Schlussviertelstunde. Vielleicht war die Anweisung, das erklärte Ziel, auf das 40. Tor zu gehen mehr Ballast als Befreiung. In der Folge ging quasi nichts mehr. Die Gegenstöße waren zu überhastet, die Abschlüsse zu unvorbereitet und zu guter Letzt kam auch noch eine Haldensleber Torhüterin immer besser in die Partie und zog den Angreiferinnen des BHC den letzten Nerv. Am Ende  wurde ein nie gefährdeter 33:18 Sieg über eine Mannschaft verbucht, die sowohl im Angriff, als auch in der Abwehr über deutlich limitiertes Repertoire aufwarten konnte. Einzig Lisa König im Gehäuse des HSV Haldensleben wusste während ihrer Einsatzzeit zu überzeugen. Auf Barleber Seite bleibt positiv festzuhalten, dass man endlich auch mal deutlich gewonnen hat. Weiter ist es erfreulich, dass alle Spielerinnen annähernd gleichmäßig eingesetzt wurden und man vor allem im Deckungsbereich einiges probieren konnte.

Die Damen des Barleber HC ziehen damit in die Runde der letzten Vier, wo mit der Mannschaft aus Solpke/Mieste ein kleiner Favoritenschreck aufwartet. SoMi hat nunmehr den FSV 1895 Magdeburg und den MTV Weferlingen, beides ligahöhere Mannschaften, aus dem Pokal geworfen. Weiter mit dabei sind die Damen des SV Eiche 05 Biederitz (klarer Auswärtserfolg bei der 2. Mannschaft von Oebisfelde), sowie der Lieblingsgegner und Dauerkontrahent vom Post SV Magdeburg (ebenfalls deutlicher Auswärtserfolg beim Güsener HC). Die Barleberinnen wünschen sich zum Halbfinale ein Heimspiel und im Finale dann die Postlerinnen. Die Auslosung, welche in den nächsten Wochen stattfinden wird, wird’s zeigen.

Nun ist erst einmal ein spielfreies Wochenende, bevor es dann am 23.02. zum wichtigen Spiel gegen die Damen des FSV 1895 Magdeburg kommt. Wie bereits gegen TuS, ein weiteres 4-Punkte-Spiel gegen den Abstieg. Aber auch die Liga hat es in sich, sodass man bei einem Erfolg durchaus auch noch nach oben schauen kann und einen Platz unter die ersten Vier anvisieren kann.

BHC: Lindau, Brinkmann – Bortfeldt (3), Gabriel (3/0), Muth (2), Rosenow (2/1), Breustedt, Blume (8/1), Stadler (3), Düsedau (1/0),  Uniewski (4), Rodehau (1), Kobilke (2), Schmidt (4/1)

 

Zweite Niederlage im Jahr 2019 wirft Fragen auf

2. Männer | 03.02.2019 von Sebastian May

Nach einer deutlichen Niederlage vor Wochenfrist gegen den MSV 90  20: 30) musste die „ Zweite“ nun auch eine verdiente Schlappe gegen Biederitz hinnehmen.

Den Anfang konnte die Wallwitz 7 noch offen gestalten und bis zum 4:4 in der 12. Minute mithalten. Danach setzte sich die individuelle Klasse der Biederitzer durch und so konnten Sie sich bis zur Halbzeit auf 12:9 absetzen. Die Barleber merkten, dass eigentlich mehr drin ist, als die allseits bekannten Niederlagen an der Ehle.

Mit Schwung ging es also in die letzten 30 Minuten des Spiels, doch leider stießen die Barleber nach kurzem Aufbäumen (13:11) an ihre Grenzen und mussten die Mannen um Spielmacher Hesse ziehen lassen. Das Ende ist schnell erzählt. Trotz einer guten Abwehr hatte man das Gefühl, dass Barleben vor dem Tor nicht mehr konnte und Biederitz nicht mehr wollte. So pfiffen die Schiedsrichter beim Stand vom 24:18 das sehr fair geführte Spiel ab.

Wallwitz nach dem Spiel:  „Ich bin heute zweigeteilt. Einerseits bin ich mit der Abwehr meiner Mannschaft heute sehr zu Frieden, anderseits war der Angriff heute zu harmlos um das Spiel bis zum Schluss enger gestalten zu können. Ein Sonderlob möchte ich heute an Heimo und Mo aussprechen die sowohl in der Abwehr als auch im Angriff sehr aktiv waren.“

 

Der Weg zurück zur Leichtigkeit

Frauen | 02.02.2019 von Marco Lindau

Am Samstag kam es in der Nordliga der Frauen zum Aufeinandertreffen zweier Mannschaften, die aktuell das Abstiegsgespenst zu Gast haben.

Während die Damen aus der Magdeburger Neustadt erst 2 Doppelpunktgewinne verbuchten, konnten die Gastgeberinnen vom Barleber HC nur 1 Punkt mehr ergattern. Somit kam aus zum Duell Drittletzter gegen Vorletzter - in Anbetracht der Tatsache, dass die letzten beiden als sportliche Absteiger gelten, ein sogenanntes 4-Punkte-Spiel. Die Vorbereitung auf das Spiel aus Sicht der Heimsieben war mehr als suboptimal. Viele Kranke und Verletzte, sowie ein Feueralarm zu Beginn der Trainingswoche und gar der Ausfall des Abschlusstrainings störte doch ungemein in der Vorbereitung auf dieses wichtige und richtungsweisende Spiel. Dennoch sollte die Motivation klar gewesen sein. Auf keinen Fall verlieren. Nicht nach 10 Minuten einem Rückstand hinterherrennen. Bloß nicht wieder so viele Fehler im Aufbauspiel machen und den Gegner zu leichten Toren einladen. Der Druck war hoch, doch was die Barleberinnen dann zu Spielbeginn zeigten, war der Weg zurück zur Leichtigkeit.
Aus einer kompakten Deckung heraus, die die Angriffsreihe der TuSsies vor enorme Schwierigkeiten stellte, gelang in der 14. Minute erst der 2. Gegentreffer aus dem Spiel heraus. Bis dahin zeigte sich der Barleber Angriff um Kobilke, Schmidt und Breustedt zielstrebig und gewillt, die Vorgaben umzusetzen. Bereits nach 11 Minuten konnte man einen 6-Tore Vorsprung (8:2) herausspielen. Wenige Gründe zur Korrektur bedarf es bis dahin. Im weiteren Verlauf kamen die Gäste zwar vermehrt zu Abschlüssen, doch scheiterten diese meist an der Deckung oder der gut aufgelegten Gina Lindau im BHC-Tor. Doch leider gelang es aus Sicht der Gastgeberinnen nicht, den Vorsprung weiter auszubauen. Der Schlendrian schlich sich so langsam ein, sodass Gegenstöße zu überhastet oder nicht konsequent ausgespielt wurden. Mit 15:8 ging es dann dennoch verdient zum Pausentee.

In der Pause wurde nebst viel Lob auch der mahnende Finger in die Runde gestreckt. Ja nicht auf dem Vorsprung ausruhen. Weiter konsequent und mit dem unbedingten Willen, das Spiel siegreich zu gestalten, galt es, die letzten 30 Minuten anzugehen.

Der Geist war willig, doch der Körper war schwach. So oder so ähnlich könnte man die erste Viertelstunde im zweiten Abschnitt beschreiben. Fast 7 Minuten dauerte es, bis Sophie Gabriel das erste Tor erzielte, die direkt darauf das nächste Tor zur ersten 9-Tore-Führung erzielte. Bis dahin verpufften die Gästeangriffe im Nirwana oder an der ebenfalls gut regierenden Franziska Mölle im BHC-Gehäuse. Doch dann, dann war wieder einmal Stillstand im Spiel des BHC angesagt. Während die Neustädterinnen ihren gewohnten Angriffsstil runterspielten und nur langsam aber sicher am Rückstand knabberten, zog man auf Seiten der Gastgeberinnen in der 45. Minute mittels TimeOut beim Stande von 17:13 die Reißleine. Die letzte Konsequenz, der unbedingte Wille musste wieder her, ohne sich dabei vom Spielstand verrückt machen zu lassen. Auch auf der Torhüterposition wechselte man nochmal zurück, um der Abwehr im Kopf die Sicherheit zu geben, einen weiteren schwer zu überwindenden Gegner hinter sich zu haben.
Und so starteten die Barleberinnen neu justiert in die Schlussviertelstunde. Das Spiel stellte sich schnell auf 5 bis 6 Tore Unterschied zu Gunsten der „Heimischen“ ein. Dieser Vorsprung wurde dann bis zum Ende von 25:19 verwaltet.
Ein Sieg, der alle für einen kleinen Moment etwas ruhiger schlafen lässt. Ein Sieg, der dem Selbstvertrauen gut tut. Endlich auch mal ein Sieg mit mehr als einem Tor Vorsprung. Ein deutlicher Sieg, der zu Beginn gefordert wurde, wurde eingefahren. Betrachtet man allerdings nur den 2. Abschnitt, den man mit einem Tor (10:11) verloren hat, und bedenkt man, wie viele Möglichkeiten liegen gelassen wurden, so muss man klar sagen, dass der Weg zurück zur Leichtigkeit angegangen wurde, das Ziel aber noch weit weg ist.

Diesen Weg weitergehen heißt es nun am kommenden Sonntag beim Nordpokalviertelfinale in Haldensleben. Erstmalig in dieser Saison gehen die BHC-Damen als klarer Favorit ins Rennen und wollen dieser Favoritenrolle auch gerecht werden. Anwurf in der kleinen Haldensleber Zollstraße ist um 14:30 Uhr. Und in 3 Wochen kommt es dann zum nächsten 4-Punkte-Spiel, wenn man die Damen des FSV Magdeburg in der Mittellandhölle erwartet.

BHC: Lindau, Mölle - Bortfeldt (3/2), Gabriel (3), Rosenow (1), Brinkmann (1/1), Osterburg, Schmidt (7), Breustedt (3/3), Blume (2/0), Stadler, Rodehau, Kobilke (3/1), Feige (2)

 

Rumpftruppe erkämpft sich einen Auswärtspunkt

Männer | 02.02.2019 von Max Bergner

Was gibt es schöneres, als an einem verschneiten Samstagabend zu später Stunde, auswärts, in Klötze zu spielen. Zusätzlich kommen die besten Aussichten dazu: 2 Trainer + 8 Spieler abwesend.

Von den mitgereisten 10 Spielern, darunter 2 Torhüter, waren 3 verletzt. Der Ausdruck „Rumpftruppe“ also berechtigt. Nebenbei gesagt leitete nur 1 Offizieller das Spiel.

Doch der Kampfgeist der 1. Männer brannte stärker als der der Spieler aus Klötze. Ein 3:0 Lauf auf Seiten der Barleber zu Beginn des Spiels demonstrierte, dass keiner gekommen ist um schon in der Halbzeit seine Sachen zu packen. Die ungewöhnliche 4:2 Formation im Angriff, ohne einen Rechtsaußen, und das nicht vorhandene Tempospiel waren dem fehlenden Personal geschuldet.

Über die Stationen 4:6, 6:9, 10:10 und 16:15 ging es nach den ersten 30 Minuten in die Kabinen.

Jedem war klar, dass jetzt noch mehr der Kampf in den Vordergrund rücken muss. Auch Klötze lässt sich nicht abkochen. So wurden mehrere Wechsel zwischen einem 4:2 und 5:1 Angriff vorgenommen, um der Klötzer Abwehr keinen Standard bekommen zu lassen. Beide Angriffsreihen dominierten in diesem Spiel, doch ein paar gute Abwehr Aktionen waren auch auf beiden Seiten zu verbuchen.

Minute 57:41 – 2 Minuten Strafe Gastmannschaft, Stand 30:31
Minute 58:23 – Ausgleich Heimmannschaft, Stand 31:31
Minute 59:24 – Auszeit Heim, Stand 31:31

Was folgt, war eine beispielhafte Abwehrleistung der Barleber: Wurf, Block, Balleroberung, Konter, herausgeholter 7 Meter. 10 Sekunden vor Schluss lagen die 2 Punkte greifbar nahe. Doch das Aluminium war nicht auf unserer Seite. Fehlwurf, und das insgesamt faire Spiel endet unentschieden.

Der Schiedsrichter leitete das Spiel den Umständen entsprechend souverän.

Wir danken den mitgereisten Fans.

Paraden:
Cello: 10, Tobi: 2

7m: Barleben 0/2; Klötze: 5/5
Gelbe Karten: Barleben 3; Klötze 3
2min: Barleben 6; Klötze 4

Aufstellung: Storch, Tiedemann – Wirth (4), Lübke, Tietzmann (4), Renner (2), Ferchland (4), Seidel (4), Melzer (1), Bergner (12)

Das nächste Spiel ist am 09.03.2019 um 16:30 Uhr in der Mittellandhalle gegen den FSV Magdeburg.

 

Heimspielsieg mB gegen Bernburg

männliche B Jugend | 02.02.2019 von Jonas Besecke

Nach einer längeren Pause ging es für uns dieses Wochenende zuhause gegen den SV Anhalt Bernburg. Das Spiel begann 15:45 Uhr, also zu einer für uns gut gelegenen Anwurfzeit.

Da um diese Uhrzeit selbst von uns niemand mehr verpennt war, starteten wir das Spiel dementsprechend wach. Nach den ersten 3 Minuten stand es bereits 4:1 und über die Stationen 9:6 und 13:9 ging es dann mit einem Stand von 20:13 in die Halbzeit. In der Halbzeitpause appellierten die Trainer an uns, weiter so gut in der Abwehr zu stehen und vorne unsere Chancen auch zu nutzen. Mit guter Stimmung ging es dann in die 2. Halbzeit. Wir wollten uns dieses Spiel nicht mehr nehmen lassen und konnten über die Stationen 29:19 und 33:21 das Spiel mit 37:26 für uns entscheiden. Besonders zu erwähnen ist, dass Julien mit 4/9 gehaltenen 7-Metern eine Ballfangmaschine im Tor war.

Dabei waren: Bene, Jonas, Julien, Lennard, Leon, Luca, Max, Simon, Tim und Felix als Teammanager.

 

HSV-Express auch in Barleben nicht zu stoppen

weibliche D Jugend | 02.02.2019 von Thomas Mertens

Auch beim Rückspiel unserer wD-Jugend gegen den amtierenden Nordligameister gab es am letzten Samstag in der Barleber Mittellandhalle leider nichts zu gewinnen.

Die 1. Mannschaft des HSV Magdeburg zeigte von Beginn an, weshalb sie momentan ohne Punktverlust an der Tabellenspitze der Nordliga steht.

Die BHC-Mädels trafen wiederholt auf einen Gegner, der ihnen in körperlich und spielerisch überlegen war. Die Magdeburgerinnen fackelten nicht lange und gingen durch eine starke Anfangsphase mit 0:8 (5. Spielminute) in Führung. Die BHC-Mädels schafften es einfach nicht die Zuordnung in der Manndeckung herzustellen und das schnelle Umschaltspiel der Gäste zu stören.  Die Gäste dagegen störten das Aufbauspiel der Heimsieben von Beginn an und zwangen dadurch unsere Mannschaft regelmäßig zu Fehlern. Zum Ende der 1. Halbzeit war der HSV-Express bereits auf 5:25 enteilt.

Auch in der 2. Halbzeit hatte die Heimsieben dem Tempospiel des Gegners nicht viel dagegen zusetzen. Denn auch die Barleber Raumdeckung stand mit größeren Lücken an der Freiwurflinie, sodass die HSV-Sieben zu einfachen Toren kamen. Das Barleber Angriffsspiel lief dagegen leider nicht, wie vorgegeben, über alle Positionen und war regelmäßig zu statisch und zu deckungsnah.

Zum Schlusspfiff  hatten die Gäste aus der Landeshauptstadt dann 43 Tore im Tor der Barleberinnen unterbringen können und konnten letztendlich so mit diesem 10:43-Sieg den nächsten Schritt in Richtung Nordligameister 2018/2019 gehen.

Der gesamten BHC-Mannschaft kann man dennoch großen Respekt zollen, da sie wiederholt gekämpft und alles versucht hat, sich gegen den HSV-Express zu wehren. Wichtig auch, man hat sich in keiner Phase des Spieles trotz der Dominanz der Gäste aufgegeben. Und aus Sicht des Trainergespannes war in diesem Spiel auch eine Leistungssteigerung zum Hinspiel in Magdeburg zu erkennen. Es gibt also gute Gründe diese deutliche Niederlage abzuhaken und weiterhin fleißig an den noch vorhandenen Schwachstellen akribisch zu arbeiten.

In diesem Sinne – auf geht`s Mädels!

Spielerinnen: Maya, Lucie - Fee, Fabienne, Mikkeline, Carolin, Florentine, Yasmin, Sarah, Lina Meier, Lena, Josefine, Jette, Caitlyn

Betreuer: Alexa, Lina Meseberg

 

Rückrundenauftakt mit Problemen

männliche C Jugend | 27.01.2019 von Ingo Bergner

Am letzten Tag der Handball -WM darf wieder in der Nordliga gespielt werden. Die mC muss beim Post SV ran. In der Hinrunde gewannen wir überzeugend und … lassen uns abkochen. Zumindest in der ersten Halbzeit. Aber der Reihe nach.

Die Halle wie immer etwas unterkühlt, wir sind vollzählig angetreten. Das Spiel beginnt, und wir machen Fehler. Post nutzt die Situation und netzt bei uns ein. In derselben Reihenfolge geht es weiter. Beim 3:1 unsere erste Auszeit, aber bald steht es 5:1. Dustin wird recht heftig aus dem Spiel genommen und kann nicht wieder eingewechselt werden.

Es ist wie verhext. Passen und fangen, immer wieder Fehler im Angriff, aber auch in der Verteidigung lassen wir uns ausspielen. Bis zur Halbzeit werden sich 16 techn. Fehler anhäufen.

Irgendwann dann doch ein einsehen. Wir nehmen den Kampf an und konzentrieren uns, endlich. Wir kommen wieder heran, es steht 9:9. Aber Post bleibt vorn, zur Halbzeit dann sogar wieder ein 16:14.

Die Ansprachen in der Kabine eher zwischen den Zähnen hervorgepresst, aber die Mannschaft weiß selber um ihre Schwächen.

Wieder draußen dann ging es weiter, zum Glück nicht wie am Anfang. Niklas im Tor holt einige Bälle raus, so dass wir wieder schnelle Angriffe starten können. Bis zum 20:20, ab dann verzogen sich die restlichen dunklen Wolken. Der BHC war wieder da, wir übernahmen die Führung und gaben sie nicht mehr her. Bald lagen wir 5 Tore vor, die alte Sicherheit war wieder da.

Es gelang jetzt auch, was der Trainer immer forderte. Jeder mit Zug zum Tor, dahin wo es wehtut und dann einen ordentlicher Abschluss. Fritz am Kreis hatte heute einen guten Tag und nutze die Lücken sowie die diesmal ausreichenden Pässe zu ihm.

Zum Ende dann war unsere Überlegenheit wieder da. Post baute merklich ab und wir trafen fast nach Belieben. Auch unser Torwartwechsel brachte keine Änderung. Am Ende dann ein versöhnliches Ergebnis.

Dustin wünschen wir gute Besserung!

Der Post SV Magdeburg verliert gegen den BHC mit 24 : 33 (16 : 14).

BHC Statistik
7m: BHC 3/3
gelbe Karten BHC: 3
2min Strafe: 5
rote Karte BHC: 0
Fehlwürfe: 23
techn. Fehler: 23

Paraden
Niklas: 18
Calvin: 2

BHC: Niklas, Calvin – Nick (4), Paul (2), Til (7), Ronny (1), Jannik, Emil (2), Locke (9), Fritz (8), Dustin, Jonas

 

wD-Jugend – zeigt Tempospiel und belohnt sich mit Auswärtssieg

weibliche D Jugend | 27.01.2019 von Thomas Mertens

Im ersten Auswärtsspiel im neuen Jahr errangen unsere Handball-Mädels der D-Jugend am letzten Sonntag ihren ersten Punktspielsieg im Jahr 2019.

Mit einem verdienten 9:27 (HZ: 7:12) gewannen sie beim SV Chemie Genthin. Dieser Sieg beruhte auf einer geschlossenen Mannschaftsleistung, zu der nicht nur die Torschützen beitrugen. Die gesamte Mannschaft zeigte über 40 Minuten durchweg einen kämpferischen Einsatz. Dazu gehörten auch wieder die guten Torhüterleistungen der beiden eingesetzten „Torfrauen“.

Der Fahrplan war klar und die Mädels hoch motiviert – wir wollten die zwei Punkte mit in die „Heimat“ nehmen.

Das Spiel der Barleberinnen lief nach Anpfiff gleich rund, sodass die Heimsieben mit 1:3 in den Rückstand geriet. Die Trainerin der Genthiner Mädchen bat dann ihre Spielerinnen überraschend mit einer Auszeit in der 3. Minute zum Gespräch an die Seitenlinie.

Danach entwickelte sich zwischen den beiden Mannschaften ein Hin und Her, wobei die „BHC-Ladies“ in der Manndeckung besser und effektiver agierten. Jedoch beim Stand von 2:4 nahm die „BHC-Angriffsflotte“ erst richtig Fahrt auf. Aus einer gut stehenden Manndeckung heraus und mit einem 4-Tore-Lauf zum 2:8 (11. Minute) stellten unsere Mädels in der ersten Halbzeit die erste Weiche in Richtung Auswärtssieg. Auch bekam man die körperlich stärkere Lena-Sophie Milatz immer besser in den Griff, sodass die Heimsieben wenig Spielraum vor dem Tor der Barleberinnen hatte. So endete die 1. Halbzeit mit einer klaren 7:12-Führung für die wD des Barleber HC.

In der zweiten Halbzeit ging es munter weiter: Trotz der deutlichen Führung setzten die BHC-Mädchen ihr temporeiches Spiel im Angriff fort und demoralisierten damit die gegnerische Mannschaft zusehends. Es gelang regelmäßig, die gegnerische Deckung mit wenig Aufwand zu überwinden und zu weiteren Torerfolgen zu kommen. Beachtlich in der 2. Hälfte war das vorgetragene Tempospiel der BHC-Mädels nach Ballgewinn in der offensiven Deckungsarbeit. Immer wieder gelang es, den Ball des Gegners abzufangen und anschließend durch schnelle Abschlüsse zu Torerfolgen zu kommen. Dem Gegner selbst fiel das Angriffsspiel gegen die gut agierende Barleber Deckung sichtlich schwer.

So war es dann auch nicht verwunderlich, dass am Ende der 40 Minuten ein klares Ergebnis (9:27) für den Barleber HC auf der Anzeigentafel stand.

Und natürlich waren 27 Tore der BHC-Mädels auch ein guter Einstand im Jahr 2019 für unsere Aktion „Wir treffen für Euch“ – Unterstützung des Kinderhospiz´ Magdeburg

Ein Dank geht an die mitgereisten Fans für die super Unterstützung von den Rängen! Und natürlich auch an „Oma Heidi“, die die Kosten der Beflockung für die neuen Aufwärm-Shirts spontan übernahm. Dafür bedankte sich das Team vor Spielbeginn mit einem kleinen Plakat (s. Bilder).

Spielerinnen:  Lucie, Maya – Fee, Fabienne, Caroline, Florentine, Yasmin, Eve, Laura, Alexa, Sarah, Lina-Sophie, Lena, Caitlyn

Betreuerin: Mikkeline, Lina

 

Keine Tore, keine Punkte

Frauen | 26.01.2019 von Marco Lindau

Zum Rückrundenauftakt empfingen die Damen des Barleber HC den noch ungeschlagenen Tabellenführer vom Post SV. Mit 17:1 thronten die Postlerinnen ganz oben und schicken sich an, den Weg in die Sachsen-Anhalt-Liga zu nehmen.

Doch diesen einen Minuspunkt mussten die Postlerinnen im Hinspiel gegen die Barleberinnen hinnehmen. Ein Hinspiel, welches dem Hype und der Motivation, sowie auch der Anzahl seiner Zuschauer im restlichen Verlauf der Hinrunde seinesgleichen suchte. Doch leider fehlte nicht nur der Hype, sondern auch die Zuschauer und wohl auch der Wille, den Husarenstreich wiederholen zu wollen. Gleich 2 Rückschläge mussten die Gäste am Morgen vor dem Spiel verkraften. So meldeten sich mit Uniewski und Schaarschmidt gleich beide nominellen Linksaußen krankheitsbedingt ab. Auf diesem Wege schon mal gute Besserung. Auch musste Denise Lipkow das Abschlusstraining am Vortag vorzeitig mit einer Schulterverletzung beenden, stand aber für den Fall der Fälle im Kader. Danke hier an Floh vom Post SV für die physiotherapeutische Versorgung vor dem Spiel.

Nun zum Spiel. Trotz der fehlenden und angeschlagenen Spielerinnen wollten die BHC-Damen das Beste draus machen und an das Hinspielergebnis anknüpfen. Das einzige, woran anknüpfen konnte, war eine gute Abwehrleistung. Die torgefährlichste Spielerin der Liga, Anja Muth, fand so gut wie nie in eine gute Wurfposition. Sollte ihr dann doch mal das Schussfeld Richtung Tor gegeben gewesen sein, so konnte Gina Lindau im Gehäuse einige Catches verzeichnen. Doch leider schafften es die Gäste nicht, daraus einen Vorteil zu erzielen. Erst nach 7 Minuten konnte man erfolgreich einnetzen. Weitere 8 Minuten dauerte es zu Tor Nummer 2. Zu Viele Fehler im Spielaufbau, zu ideenlos wirkte der Angriff. Und wurde dann doch mal mit der letzten Konsequenz und Zielstrebigkeit gespielt, scheiterte man am Gehäuse der Postlerinnen oder einer gut aufgelegten Nadine Hünrichs. Die Führung des Tabellenführers pendelt zwischen 2 und 4 Toren hin und her, wobei die erste Hälfte sehr torarm ablief. Erst in den letzten 2 Minuten setzten sich die Gastgeberinnen durch 3 schnelle Tore etwas ab. Mit 11:6 ging es dann in die Pause.

11 Gegentore in 30 Minuten gegen den Spitzenreiter. Besser hätte es in der Abwehr nur bedingt laufen können. Doch 6 Tore auf der Habenseite sind einfach zu wenig um wieder für eine Überraschung sorgen zu können. Das Ziel war klar, wie so immer. 2 Gänge raufschalten, den Rückstand aufhalten und das Spiel so lange wie möglich offen zu gestalten.

Das Angriffsspiel funktionierte nun deutlich besser, wenn auch der Abschluss noch immer viel Luft nach oben ließ. Die Abwehr stand weiterhin gut, konnte sowohl die Würfe aus dem Rückraum unterbinden, als auch die Anspiele am Kreis so gut wie verhindern. Die Führung pendelte sich bei 5 bis 6 Toren. Immer wenn ein Hauch Hoffnung aufkam, wussten die Postlerinnen um ihre individuelle Stärke und stellten den alten Vorsprung wieder her. Das Spiel lief aus spielerischer Sicht ohne weitere Auffälligkeiten ab. Erst 3 Minuten vor Schluss schraubte der Tabellenführer das Ergebnis in die Höhe. Die Kraft war aufgebraucht, die Konzentration ließ nach. Am Ende gewinnen die Post-Damen mit 29:20 gegen eine Barleber Mannschaft, die vor allem im ersten Abschnitt nicht in das eigene Angriffsspiel gekommen ist und klare Tormöglichkeiten, sowie Strafwürfe auslies. 9 Tore Niederlage gegen eine Mannschaft, die ungeschlagen an der Tabellenspitze thront klingt fast nach einem Erfolg. Doch vom Spielverlauf her ist das Ergebnis 3 bis 4 Tore zu hoch ausgefallen. Rechnet man nun die vergebenen Strafwürfe und 1 oder 2 einfache Tore dazu, wäre ein Husarenstreich erneut möglich gewesen.

Doch lange Jammer gilt nicht. Am nächsten Samstag kommt es zum ersten von 3 wichtigen Spielen in den nächsten 3 Wochen. Die TuS-Damen gastieren am Samstag um 17:30 Uhr in der Mittellandhölle. Ein Spiel, das eine kleine Vorentscheidung im Abstiegskampf bedeuten könnte. Die TuS-Damen sind mit einer Niederlage gegen HSV und MSV in das neue Jahr gestartet. Vor allen die Niederlage gegen HSV überraschte, war die Reserve der SAL-Mannschaft bis dahin noch Punktfrei. Es gilt nun, gegen einen direkten Konkurrenten wieder zielstrebiger und mit deutlich mehr Kaltschnäuzigkeit zu agieren. Am 10.02. findet dann das Pokalhalbfinale in Haldensleben statt, bevor es dann am 23.02. gegen den FSV Magdeburg geht. 3 Spiele, 3 Siege, Minimalziel Nichtabstieg und Pokalhalbfinale sind quasi greifbar nah. Die Rechnung kann manchmal so einfach sein.

BHC: Lindau, Mölle - Lipkow, Huchel, Gabriel (1/0), Muth (1), Bogdahn (5), Brinkmann, Schmidt (2), Breustedt (4/3), Blume (4), Kobilke (0/0), Feige, Woyke (3/1)

 

Unerwartet hoher Sieg

Männer | 26.01.2019 von Michael Häberer

Mit einem gelungen Spiel haben die Barleber die Hinrunde beendet. Der Tabellennachbar SV Eintracht Gommern II wurde in der heimischen Mittellandhalle deutlich und unerwartet mit 36:27 (18:13) bezwungen.

Ein solch hoher Sieg war zu Beginn des Spiels nicht zu erahnen, denn der Gast aus dem Jerichower Land stellte sich gut auf das Spiel der Barleber mit 2 Kreisläufern ein. Gleichzeitig trug Gommern das Spiel mit schnellen Vorstößen voran. So stand es nach 10 gespielten Minuten 4:4 bzw. nach 23 Minuten 12:12. Bis dato konnte sich keines der Teams absetzen. Doch dann begann die stärkste Phase der Barleber. Die Abwehr um Tietzmann und Ferchland war auf dem Posten und über Bergner und Lehmann kamen die Abschlüsse. So konnte zur Halbzeit ein 18:13-Vorsprung erarbeitet werden. Diesen Schwung nahmen die Bördeländer mit in die zweite Halbzeit und ließen bis zur 40. Spielminute keinen Treffer der Gäste zu (24:14) – die Vorentscheidung war gefallen.

Im weiteren Verlauf ließen die Barleber die Zügel etwas schleifen bzw. probierten einige Dinge aus und die Gäste konnten den Rückstand zumindest in der Höhe halten. So stand im Ergebnis ein ungefährdeter 36:27-Sieg zu Buche.

Am 02.02.2019 reisen die Barleber zur schweren Auswärtspartie nach Klötze. Anwurf ist 17.00 Uhr.

Zuschauer: ca. 60
7m: Barleben: 1/2; Gommern: 3/4
2min: Barleben: 12; Gommern: 7
Aufstellung Barleben: Tiedemann; Storch – Bergner (8); Tietzmann (4); Häberer (6); Vogel (1); Seidel (8); Renner (2); Ferchland (1); Wiecke (3); Lehmann (3)

 

Gelungener Rückrundenstart in Ilsenburg

männliche B Jugend | 06.01.2019 von Benedikt Hager

Die Weihnachtszeit ist vorbei und der Spaß beginnt wieder. Zum Auftakt der Rückrunde startete der BHC in Ilsenburg.

Wir hatten uns viel für das Spiel vorgenommen, was wir leider in der ersten Halbzeit noch nicht ganz zeigen konnten. Viele verworfene Bälle und eine öfters unaufmerksame Abwehr schickte uns mit einer 15:9 Führung in die Kabine. Nach ein paar aufmunternden und deutlichen Worten von unseren Trainern ging es zurück aufs Spielfeld.

Die Zweite Hälfte fing besser, schneller und Torsicherer an als die erste Hälfte. Die meisten Tore wurden vom Kreis und den Halbpositionen geworfen. Der Endstand mit einem 32:17 Sieg war ein gutes Ferienende.

Mit dabei waren: Bene, Bruno, Jonas, Julien, Lennard, Leon ,Luca, Max, Simon, Tim